SPQR - Der Falke von Rom: Teil 1: Imperium (German Edition)
(Optimum) vom Mutterschiff begrenzt.
Legion
Die römische Legion besteht aus 7 – 10 Kohorten, die sich wiederherum in 10 Manipeln zu je 5 Centurien gliedern. Entgegen der Annahme, dass eine Centurie 100 Mann umfasst, besteht sie aus drei Trinärdekurien zu je drei Dekurien à zehn Mann und einer Trinärdekurie, die die schweren Waffen der Centurie führt. Je eine Dekurie dieser Einheit hat modifizierte Predator-Rüstungen (siehe Panzerungen), die über zusätzliche Minigranatwerfer, eine KSR-Doppellafette oder über eine leichte Blasterkanone verfügen. Jede Trinärdekurie wird von einem altgedienten Unteroffizier (Tesserarius) oder einem Optio geführt, während die Centurie von einem Centurio, der noch zwei Melder/Nahsicherer hat, geführt wird. Daher besteht eine Centurie aus 125 Mann und bildet die Standardkampfeinheit der Legion. Ohne Stabs- und Versorgungseinheiten kann eine Legion zwischen 31.500 und 45.000 Mann ins Feld führen und bildet die Basis einer römischen Armee. Die römische Legion entspricht einem Korps der TDGF.
MARS (Military Administration for Reconaissance and Security)
Der römische militärische Geheimdienst ist für innere wie auch alle äußeren die Sicherheit der Republik betreffenden Angelegenheiten verantwortlich. Der Leiter des MARS untersteht direkt dem Ersten Konsul und wird vom Senat ernannt. Der MARS gliedert sich in eine Analyse-, eine Feldaufklärungs-, eine technische Aufklärungsabteilung und in eine Abteilung für innere Sicherheit, kurz IS genannt. Weiterhin untersteht dem MARS in jeder Botschaft, Konsulat oder Gesandtschaft immer ein Team von Agenten, die die Operationen vor Ort leiten. Für verschiedenste Missionen kann der MARS auf eigene Commandos zurückgreifen, die das Einsatzspektrum durch zusätzliche Optionen ergänzen.
Panzerungen/Rüstungen
Man unterscheidet zwischen Schutzpanzern, Gefechtspanzern und Kampfrüstungen.
Schutzpanzer sind mit kugelsicheren Westen des ausgehenden 20. Jahrhunderts vergleichbar und aus meistens KevTech V mit einer Unterfütterung aus SpinTech. Der Träger dieser sehr leichten und bequemen Panzerung hat aber lediglich eine mäßige bis leichte Schutzwirkung gegen Schusswaffen kleiner Kaliber auf mittlere Entfernungen und Splitterwirkungen. Daher sind solche Panzerungen lediglich für Sicherheitskräfte und Truppen geeignet, die nicht Gefahr laufen, an direkten militärischen Kampfhandlungen beteiligt zu werden.
Gefechtspanzer sind Ganzkörperpanzerungen, auf deren Schutzpanzern noch zusätzliche leichte Panzerplatten aus hochverdichtetem KevTech V und Titanblechen angebracht sind, die auch eine Schutzwirkung gegen Energiewaffen haben. Zudem sind die Panzerungen so abgedichtet, dass der Träger auch einen ABC-Schutz sowie eine eigene Lebenserhaltung hat. Dadurch ist sichergestellt, dass der Soldat auch unter Vakuumbedingungen einsatzfähig ist. Der Gefechtspanzer ist die Standardpanzerung der modernen Infanterietruppen. Sie kann mit zusätzlichen Sprungtornistern ausgerüstet werden, die nach dem Absprung abgeworfen werden. Die Gefechtspanzer haben keine eingebauten Waffen. Daher sind die damit ausgestatteten Truppen mit Handfeuerwaffen der verschiedensten Arten und Größen ausgerüstet. Da der Gefechtspanzer für sich recht schwer ist, ist körperliche Fitness der Dreh- und Angelpunkt einer jeden Infanterieeinheit.
Kampfrüstungen dagegen sind titanstahlgepanzerte servounterstützte und deflektorschildgeschütze Exo-Skelette, die ihre Energie aus Energiezellen oder Energiekristallen beziehen, über interne Waffensysteme verfügen und dem Träger einen vollkommenen Schutz gegen jede Art von Gefechtsfeldwaffe in jeder Umgebung bieten. Die Standardrüstungen der Hegemonie, die Valiant MkII, unterscheiden sich in der Funktion nach Kommando-, Aufklärungs-/Scout- und Linienrüstungen, die wiederherum verschieden ausgestattet sind, um dem Squad eine optimale Allround-Waffenzusammensetzung zu garantieren.
Die neuen römischen Predator – Rüstungen dagegen sind alle gleich ausgestattet und aufgrund der moderneren Technologien gegenüber den TDF-Rüstungen hinsichtlich Panzerschutz, Beweglichkeit und Schildstärke leistungsgesteigert. Das ging nur auf Kosten einer geringeren Bewaffnung, die generell aus einer leichten Laserkanone im rechten Arm, einem MG oder einer Gatlingkanone im linken Arm und einem 40-mm-Minigranatwerfer auf der rechten Schulter besteht. Modular können auf der linken Schulter zusätzliche einsatzspezifische
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