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Star Trek - Destiny 01 - Götter der Nacht

Star Trek - Destiny 01 - Götter der Nacht

Titel: Star Trek - Destiny 01 - Götter der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Mack
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gerade, was uns getroffen hat, nachdem wir die Schilde aktiviert haben.«
    Riker nickte Meldok zu. »Ensign? Irgendwelche Schäden?«
    »Ja, Sir«, antwortete der Benzit mit augenscheinlich unangebrachtem Enthusiasmus. »Ein Breitspektrums-Sensorimpuls mit hoher Nutation hat eine degenerative Rückkopplungsschleife in unserem Warpfeld und unserem Schildgitter verursacht. Dadurch sind beide innerhalb von null-Komma-null-null-vier Sekunden zusammengebrochen. Ich lasse immer noch die Diagnoseprogramme für alle Systeme laufen, aber vorläufige Ergebnisse deuten auf ernste Beschädigungen an unseren Subraumkommunikationssystemen und Waffengittern hin und die Hauptenergie ist deaktiviert. Es könnte außerdem zu Spulenversagen in den Warpgondeln geführt haben.«
    Vale fragte Rriarr: »Verletzte?«
    »Kleinere Verletzungen im Maschinenraum«, antwortete Rriarr.
    Der Captain nickte. »Verstanden. Commander Hachesa, machen Sie mit den Reparaturen weiter und halten Sie den Commander auf dem Laufenden. Lassen Sie mich wissen, wenn wir Warpgeschwindigkeit haben.«
    »Aye, Sir«, sagte Hachesa.
    Riker sah zu Vale und signalisierte ihr mit einer kleinen Bewegung seines Kopfes, ihm zu folgen. Er führte sie von der Brücke in einen Turbolift. Die Türen schlossen sich und er sagte: »Deck fünf.«
    »Deck sechs«, ergänzte Vale. Als der Turbolift seinen Abstieg begann, witzelte Vale: »Wie ich sehe, hat Hachesa das mit den Endungen endlich kapiert.«
    Riker grinste, als er sich an den Hang des Kobliaden zu verstümmelten Flexionen erinnerte. »Hat auch lang genug gedauert.« Er verschränkte die Arme und sah auf seine Schuhe. »Ich werde versuchen, mit Deanna zu reden. Jetzt gleich, wenn sie wach ist, morgen früh, wenn sie schon schläft. Ich kann nicht versprechen, dass sie ihre Meinung ändern wird, aber vielleicht können wir einen Kompromiss finden.«
    Vale nickte. »Ich werde Dr. Ree nach weiteren Optionen fragen.«
    Sie standen schweigend da, bis der Turbolift anhielt und die Türen sich öffneten, um Deck fünf zu enthüllen. Riker trat hinaus. Bevor sich die Türen schlossen, ging Vale dazwischen, um den Lift aufzuhalten. »Bin ich die Einzige, der es schwerfällt, zu glauben, dass wir von einem Sensorstrahl fertiggemacht wurden?«
    Riker legte seinen Kopf schief. »Was wollen Sie damit sagen?«
    »Dass ich nicht glaube, dass dieser Strahl uns das aus Versehen angetan hat. Denken Sie mal darüber nach: Jemand oder etwas nimmt eine Menge auf sich, um ein ganzes Sternsystem zu verdunkeln. Wir beginnen, darauf zuzufliegen, bombardieren es mit Sensordurchläufen und was geschieht? Es schleudert uns aus dem Warp, deaktiviert unsere Waffen und brutzelt unsere Kommunikationsysteme. Wenn Sie mich fragen, würde ich sagen, dass irgendetwas dort draußen uns nicht treffen möchte und es will ebenfalls nicht, dass wir mit irgendjemandem darüber reden.«
    Riker konnte nicht anders. Er musste grinsen. »Dann hätte es sich nicht mit meinem Schiff anlegen sollen – denn jetzt bin ich richtig neugierig.«
    »Sie und die Katze, Sir«. Sie grinste zurück.
    Er schmunzelte. »Gehen Sie schlafen. Ich habe das Gefühl, dass wir morgen einen sehr langen Tag vor uns haben werden.«

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KAPITEL 13

    Veronica Fletcher streckte ihren Kopf um die Ecke des Foyers und sagte zu Erika Hernandez: »Wir sind bereit, Captain.«
    Hernandez nahm ihre Füße von der realistischen Nachbildung eines Polsterhockers und erhob sich von der Sofaecke, die an drei Seiten des abgesenkten Hauptraums der Penthouse-Suite angrenzte. Sie erklomm die paar Stufen und passierte den offenen Essbereich. Dieser war reichlich mit Früchten und einer breiten Auswahl an naturgetreu replizierten Nahrungsmitteln von der Erde gefüllt. Bevor sie ging, warf sie einen letzten Blick auf das warme, natürliche Licht, das durch die panoramaartigen Fenster fiel, die sich zu hohen Bögen nahe der gewölbten Decke erhoben. Was vergoldete Gefängnisse anging, war dieses, das für sie und den Rest des Außenteams geschaffen worden war, wirklich erstklassig.
    Sie schloss sich Fletcher im Foyer an und folgte ihr hinaus in den Hauptflur, wo eine durchsichtige Kapsel in einem Alkoven auf sie wartete. Sie traten hinein. Die Kapsel begann einen schnellen Abstieg in einen glühenden Schacht aus blassen, pulsierenden Ringen, jedoch ohne dass dabei ein Gefühl der Bewegung entstand. Innerhalb von Sekunden tauchten sie auf kontrollierte Weise in ein Wasserbecken ein, das vor gespiegeltem

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