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Star Trek - Destiny 04 - Einzelschicksale

Star Trek - Destiny 04 - Einzelschicksale

Titel: Star Trek - Destiny 04 - Einzelschicksale Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Keith R. R. DeCandido
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einfach unglaublich. Doch im Moment war Rebecca nicht bereit, den Ruhm zu teilen. »Wichtig ist nur, dass ich es geschafft habe. Das war mein erster Auftrag als Projektleiterin – und genauso hatte ich ihn mir vorgestellt.«
    Fabian Stevens spazierte gut gelaunt hinter Lieutenant Commander Bojan Hadžiç, Lieutenant Commander Lolo und Ysalda her, als sie gemeinsam die Brücke der Musgrave betraten.
    »Captain«, sagte Bojan, »ich freue mich, berichten zu können, dass wir in der Lage waren, die Struktur des Farantins zu verändern, sodass es jetzt eine inaktive Substanz ist.«
    Manolet Dayrit erhob sich von seinem Kommandosessel. »Sind Sie sicher?«
    Bojan grinste. »Jawohl, Sir. Die Informationen von der Aventine haben den entscheidenden Hinweis geliefert.«
    »Nun ja«, meinte Ysalda, »sie und die fünfunddreißig Testläufe auf der Erickson , die wir durchführen mussten, bevor es richtig funktionierte.«
    »Aber hey«, fügte Fabian hinzu, »aller guten Dinge sind fünfunddreißig, wie ich immer sage.«
    Dayrit bedachte den Ingenieur mit einem Schmunzeln. »Ehrlich, Fabian, das glaube ich ihnen aufs Wort. Gute Arbeit, Leute. Wie wenden wir das Ganze auf den Planeten an?«
    Bojan starrte Fabian an. Dieser verstand den Wink und sagte: »Wir müssen ein paar Torpedos modifizieren und sie an bestimmten Stellen in der Planetenatmosphäre detonieren lassen. Etwa eine Stunde später sollte das Farantin inaktiv sein, und dann kann die Arbeit in der Dilithium-Mine wieder aufgenommen werden.«
    Dayrit sah zu Lolo hinunter und fragte: »Und diese Modifikationen können durchgeführt werden?«
    »Kkkkkkkkein Problem.«
    Daraufhin streckte der Captain seine Hände aus und rief: »Also, was stehen Sie hier noch rum? An die Arbeit. Ich informiere die planetaren Behörden darüber, dass sie ihre Welt in Kürze zurückhaben können.«
    »Sehen Sie?«, flüsterte Fabian Ysalda zu. »Ich haben Ihnen doch gesagt, dass wir zusammen einen Plan ausarbeiten können.«
    »Schön«, räumte die Aquanerin ein, »Sie hatten recht und ich unrecht. Gewöhnen Sie sich nur nicht daran.«
    »Sie sind ja ganz schön gereizt. Wenn Sie mich weiterhin so behan-deln, werde ich Ihnen nie verraten, wie die da Vinci es geschafft hat, Troyius verschwinden zu lassen.«
    Klag verschluckte sich beinahe an seinem Raktajino , als Laneth ihn darüber informierte, dass die Schwert des Kahless sich im Anflug auf Krios befand.
    Doch er erholte sich schnell, verließ hastig sein Büro und stellte sich in den vorderen Bereich der Brücke der Gorkon . »Öffnen Sie einen Kanal zur Schwert des Kahless «, befahl er B'Olgana.
    »Kanal offen.«
    »Hier spricht General Klag von der Fünften Flotte. Willkommen auf Krios.«
    Das Bild des Planeten, der sich unter ihnen drehte, wurde durch das Gesicht des Kanzlers ersetzt. »Ich grüße Sie, mein Freund. Gut gemacht! Sie haben dem Imperium ehrenvoll gedient – und auch Ihrem Kanzler. Mein Sohn hätte sich keinen besseren Krieger wünschen können, um ihn zu rächen.«
    »Die Ehre lag ganz bei uns, Kanzler.«
    »Ich bin gekommen, um mich persönlich um die Einsetzung des neuen Gouverneurs des Planeten – Kaq, Sohn des Jorvil – zu kümmern und um sicherzustellen, dass die Flüchtlinge sich gut einleben.«
    Klag grinste. »Oh, die Flüchtlinge haben sich bereits mehr als gut eingelebt, Kanzler. Tatsächlich erfuhren wir, dass die Guerillakämpfer, die den Bodentruppen der Kinshaya den energischsten Widerstand leisteten, die Flüchtlinge waren. Hunderte von ihnen beamten während des ersten Angriffs auf die Oberfläche, versteckten sich dort und setzten den Kinshaya ordentlich zu, nachdem Ihr Sohn sein Leben gegeben hatte.«
    Martok erwiderte das Grinsen. »Ausgezeichnet. Schon jetzt verteidigen sie ihre neue Heimat. Sie werden entsprechend geehrt werden – wie auch Sie, General.«
    »Ein Anwesen aus dem Besitz des Hauses des Lantach wurde dem Imperium gestiftet. Die Mitglieder dieses Hauses, die nicht während des Borg-Angriffs umkamen, wurden bei der Kinshaya-Invasion ge-tötet. Das Haus gIntaq hat sich bereit erklärt, als Hauptquartier des neuen Gouverneurs zur Verfügung zu stehen, bis ein neuer Satellit gebaut werden kann.«
    »Bis dahin wird es wohl noch eine Weile dauern« , sagte Martok reumütig. »Im Moment hat das Imperium andere Prioritäten. Da wir gerade davon sprechen, die geheimen Informationen, die Sie aus Ihren Gefangenen herausbekamen, haben sich als nützlich erwiesen.«
    Klag nickte. »Davon haben

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