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Star Trek - Titan 04 - Schwert des Damokles

Star Trek - Titan 04 - Schwert des Damokles

Titel: Star Trek - Titan 04 - Schwert des Damokles Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Geoffrey Thorne
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Sog, der das
Schiff und alles andere in dem System genauso schnell zerstören würde.
    »Dakal«,
sagte Riker. »Was haben Sie?«
    »Ich bin
nicht sicher, Sir« ,
erklang die Stimme des Kadetten. »Es scheint da eine sehr kleine Störung in
der unteren, vorderen Hemisphäre zu gehen.«
    »Können Sie
sie näher bestimmen?«, fragte Tuvok.
    »Bin
dabei« ,
sagte Dakal. »Bitte warten Sie einen Moment.«
     
     
    »Ich verstehe nicht, wie
das funktionieren soll.« Vale warf einen Blick auf die regenbogenfarbene
Aurora, die sie gegenwärtig umhüllte. Sie waren durch die Schicht aus
scheinbarem Feuer geflogen, die Orisha immer noch umgab, und pendelten nun ein
paar Meter vom Ereignishorizont des Tesserakts entfernt hin und her, auf der
Suche nach einem Ausgang.
    Sie mussten
äußerst vorsichtig sein, nicht im falschen Winkel zu versuchen, das Ding zu
durchfliegen oder sie würden an seinem Scheitelpunkt entlang entweder vorwärts
oder rückwärts in der Zeit verschoben.
    »Es ist
einfach«, begann Modan, über die Wissenschaftsstation gebeugt. »Wenn Sie sich
den Tesserakt als einen Edelstein vorstellen, mit festen Facetten und
durchlässigen Makeln, dann suchen wir nach einem Makel.«
    »Und die
Schildanpassung?«
    »Die soll
uns helfen, uns durchzuschlagen, wenn wir ihn gefunden haben, Chris.« Modan
verzog das Gesicht, als sie ihren Fehler bemerkte. »Entschuldigung. Commander. «
    Ganz
plötzlich wurde das Shuttle heftig durchgeschüttelt und Keru musste darum
kämpfen, die Kontrolle zu behalten. Es war jetzt das fünfte Mal, dass so etwas
passierte, und sie waren es alle leid.
    »Daran
werde ich mich wohl nie gewöhnen.« Keru seufzte, als sich das Shuttle wieder
stabilisiert hatte.
    »Der
Gegenimpuls der Titan beeinflusst den Zusammenhalt des Felds«, sagte
Modan. »Solange Commander Ra-Havreii das schnell genug ausgleichen kann, sollte
alles glatt gehen.«
    »Können wir
keinen Kanal zur Titan öffnen und ihnen sagen, sich für ein paar
Sekunden zurückzuhalten?«
    »Aber
natürlich.« Modan klang überschwänglich. »Von unserer derzeitigen Position aus
sollten sie die Nachricht in ungefähr siebenundvierzig Jahren erhalten.«
    Keru
brummelte etwas über Jazas Sinn für Humor, blieb aber weiterhin darauf
konzentriert, das Shuttle nicht in das Feld des Tesserakts kommen zu lassen.
    Da sie im
Moment nichts beizusteuern hatte und jedes Wort aus Modans Mund hasste, das sie
an Jaza erinnerte, glitt Vale aus dem Cockpit und ging wieder zu den Notsitzen.
    »Also«,
sagte sie, während sie sich neben Deanna setzte. »Sieht so aus, als hätten Sie
recht gehabt. Die Titan hat doch überlebt.«
    Troi sah
auf und Vale konnte sehen, dass sie geweint hatte.
    »Ja«, sagte
sie. »Ich hatte die ganze Zeit recht. Wenn ich es nur auch wirklich geglaubt
hätte.«
    Sie lachten
gemeinsam bittersüß über die Ereignisse der letzten paar Tage. Sie waren so
voller Tragödien und Verlust gewesen, dass man wenig mehr als lachen konnte.
All diese Anspannung musste schließlich irgendwohin.
    Jaza war
fort, die Titan hatte überlebt, aber Hunderte von Personen an Bord ihres
Schwesterschiffes, das auf Orisha abgestürzt war, hatten das nicht.
    Mehr als
dreihundertfünfzig Leben waren vom Auge des Erykon ausgelöscht worden. Es war
nicht wichtig, dass die meisten, wahrscheinlich sogar alle von ihnen, Fremde
gewesen waren. Und jetzt, wo die Titan so nah war, dass sie sie fast
sehen konnten, gab es immer noch keine wirkliche Sicherheit, dass irgendjemand
lebendig aus dieser Sache herauskommen würde. Modan würde schon bald den Zugang
zu dem Wissen, das sie von Jaza geborgt hatte, verlieren. Wenn das geschah,
bevor sie zur Titan zurückgekehrt waren … nun, das wäre schlecht.
    Es war
wirklich zum Lachen.
    Also
lachten sie.
    »Aber das
Schlimmste ist«, sagte Vale zwischen zwei Lachanfällen, »dass ich immer noch
diese schreckliche Farbe im Haar habe.«
    »Ich hätte
ja was gesagt.« Troi kicherte ebenfalls zu sehr, um stillzusitzen. »Aber ich
wusste nicht, ob Sie uns damit einen Streich spielen wollten oder nicht.«
    »Das ist
nicht lustig.« Vale begann wieder unkontrolliert zu kichern.
    »Ein wenig
schon«, erwiderte Troi und folgte ihrem Beispiel.
    Schon bald
ging das kaum kontrollierte Kichern in schallendes Gelächter über, laut genug,
um die Aufmerksamkeit der zwei anderen im Shuttle auf sich zu lenken.
    »Was ist so
lustig?«, fragte Keru. Modan sah nur verwirrt aus.
    Bevor Vale
oder Troi antworten konnten, warf eine gewaltige

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