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Star Trek - Titan 04 - Schwert des Damokles

Star Trek - Titan 04 - Schwert des Damokles

Titel: Star Trek - Titan 04 - Schwert des Damokles Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Geoffrey Thorne
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Schwankung in der Felddichte
des Tesserakts das Shuttle hart auf Backbord.
    »Da«, sagte
Modan und kletterte wieder auf ihren Stuhl. »Genau da.« Sie leitete die
Koordinaten an Keru weiter, der wider besseres Wissen die Nase des Shuttles auf
die unsichtbare Lücke richtete und hineintauchte.
     
     
    »Da, Mr. Tuvok« , sagte Dakal aufgeregt. »Genau da ist es wieder! Können Sie es sehen?«
    Tuvok
setzte den Kadetten darüber in Kenntnis, dass er das seltsame Schwankungsmuster
tatsächlich sah, und dass es keinen Grund gab, zu schreien.
    Er hatte
die Kontrolle über die Hauptsensoren übernommen, sie mit dem
Hauptsensornetzwerk abgestimmt und damit die volle Aufmerksamkeit der Titan auf das kleine Störungsfeld gelenkt. Es ergab keinen Sinn, dass der winzige
Splitter im Bereich des Auges irgendetwas mit ihren derzeitigen Schwierigkeiten
zu tun haben sollte, aber da sich kein anderer Missetäter offenbart hatte, war
er dazu verpflichtet, sich die Sache so genau wie möglich anzusehen.
    Tatsächlich
existierte Dakals Störungsbereich bei näherer Untersuchung wirklich. Zudem
waren seine Konturen zu ebenmäßig, um natürlichen Ursprungs zu sein.
    Was auch
immer es sonst war, das Ding war künstlich, wahrscheinlich mechanisch.
    War es
irgendwie für das Auge verantwortlich oder seine Fähigkeit, jede Version des
Gegenimpulses, die ihm entgegengeschleudert wurde, zu kompensieren? Das
erforderte weitere Nachforschungen.
    Tuvok
verengte den Scan, um alles außerhalb des Störungspunktes auszuschließen. Das
gab ihm, und indirekt auch Dakal, eine viel klarere Sicht auf seine Konturen.
    Es war wie
ein Würfel geformt, dessen spitz zulaufende Punkte an seinen Ecken
abgeschmirgelt waren. An zwei seiner Seiten befanden sich Vorsprünge: eine
kleine ovale Blase auf dem, was er willkürlich als Oberseite ausgemacht hatte,
und zwei lange, schmale Zylinder, die an der Unterseite des Objekts
entlangliefen.
    »Das ist
die Ellington « , rief Dakal. »Sir, sehen Sie das denn nicht, das muss sie
sein.«
    Tuvok, der
Dakals aufgeregten Ausbruch ignorierte, veränderte den Scan, um Anzeichen eines
Warpkerns aufzustöbern, der gemäß der Sternenflottenanforderungen konfiguriert
worden war.
     
     
    »Wir werden es nicht
schaffen«, sagte Keru, der immer noch mit der Steuerung kämpfte. Er konnte
gerade nicht viel mit ihr anfangen außer die Erschütterung minimal zu halten,
und auch in diesem Punkt kam er langsam aber sicher ans Ende seiner
Möglichkeiten. »Modan, Sie sollten doch wissen, was zu tun ist. Was jetzt?«
    An Bord des
Shuttles lachte niemand mehr. Sie waren in die mutmaßliche Schwachstelle im
vierdimensionalen Körper des Tesserakts geflogen, und obwohl sie offenbar nicht
in eine Zeit versetzt worden waren, die vor oder nach ihrer eigenen Zeit lag,
konnten sie nicht in den normalen Raum vordringen.
    »Es ist
dieser verdammte Gegenimpuls«, erklärte Modan. »Jedes Mal, wenn Ra-Havreii die
Konfigurationen des Schleiers verändert, muss ich die Schilde des Shuttles neu
einstellen. Das schaffe ich nicht schnell genug, um zur anderen Seite
vorzudringen.«
    »Das ist
inakzeptabel, Modan«, sagte Vale. »Deswegen hat Ra-Havreii Sie doch
hergeschickt, um uns da durchzubringen.«
    »Ich
versuche es doch, verdammt! Lassen … lassen Sie mich einfach mal für eine
Sekunde denken.«
    Es
entgleitet ihr ,
dachte Vale. Jaza hätte das Problem schon längst gelöst. Was immer er ihr
übertragen hat, es verschwindet zunehmend.
    »Ranul«,
sagte sie. »Funken Sie die Titan an. Schauen Sie mal, ob wir sie wissen
lassen können, dass wir hier sind.«
    »Das wird
nicht funktionieren, Commander«, widersprach Modan. »Das Signal wird es nicht
durch das Feld des Tesserakts schaffen.«
    »Mr. Keru.«
Vale ignorierte Modan. »Funken Sie die Titan an.«
    Während er
versuchte, ein Signal durch den Tesserakt zu bekommen und scheiterte, musste
Modan darum kämpfen, die Begabungen, die sie von Jaza geliehen hatte, zu
behalten. Normalerweise hätte sie tagelang auf die zusätzlichen Fähigkeiten
zählen können, aber da sie Ra-Havreii nicht nur dabei hatte helfen müssen, das
Schleier-Netzwerk abzuschalten, sondern auch dabei, es vor dem Zusammenbruch zu
bewahren, bevor sie es tun konnten, war sie an ihre Grenzen getrieben worden.
    Sie war
kein Telepath. Ihre Spezies hatte lediglich gelernt, ihre Nervensysteme mit
denen anderer Organismen zu verbinden, um sich einige ihrer chemischen oder
genetischen Informationen zu borgen. Sie hatte diese

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