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Star Trek - Titan 05 - Stürmische See

Star Trek - Titan 05 - Stürmische See

Titel: Star Trek - Titan 05 - Stürmische See Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christopher L. Bennett
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Sie so lange, bis die Botschaft angekommen ist.«
    »Aber Sir, was ist mit Ihnen und Aili?«
    »Wir sollten auf diese Entfernung in der Lage sein, die Schockwellen auszusitzen. Diese Kalwale können das nicht.«
    »Aye, Sir
. Gillespie
Ende

    Lavena, die wieder im Wasser schwamm, sah zu Riker hoch. »Ich hoffe, wenn das hier vorbei ist, werden sie zu schätzen wissen, was wir für sie getan haben.«
    »Das hoffe ich auch.«
    »Nun, vielleicht gelingt es der
Titan
ja doch noch, den Asteroiden umzulenken.«
    Riker sah in den Himmel. Er konnte Deannas Anwesenheit durch ihre empathische Verbindung selbst auf diese Entfernung spüren, aber sie schien verstört, vielleicht sogar verletzt. Er betete, dass es ihrem Baby gut ging. »Ich hoffe es.«

KAPITEL 9
TITAN
    Als die zwei Shuttles von Droplet auf der
Titan
eintrafen, die immer noch dem Asteroiden folgte, beauftragte Vale sie sofort damit, dem Beiboot des Captains bei seinem Versuch zu helfen, den Asteroiden vom Kurs abzubringen. Die Flugbahn des großen Felsens veränderte sich, aber mit schmerzhafter Langsamkeit. Die
La Rocca
war für diplomatische Funktionen und Erholung gedacht, nicht für Einsätze, die viel Energie erforderten. Und die Maschinen und Schilde der
Ellington II
und der
Marsalis
waren in den Aquashuttle-Modus umgebaut worden. Alles in allem wurde klar, dass sie den Kurs des Asteroiden nicht genug verändern konnten, allerhöchstens hatten sie seinen Eintrittswinkel verringert. Das könnte den Einschlag zwar zu einem gewissen Grad abschwächen, aber nicht genug, um die Lebewesen auf Droplet zu retten.
    Als die Katastrophe nur noch eine Stunde entfernt war, schlug Vale einen letzten, verzweifelten Versuch vor. »Wir wollten ihn nicht in Stücke sprengen, da wir befürchteten, dass das mehr Schaden als Nutzen bringen würde«, sagte sie dem Team, das nach der Reparatur der Schilde wieder auf der Brücke war. »Aber wir können den Schaden sowieso nicht verhindern, daher ist das vielleicht die einzige Option, die uns noch bleibt. Wir haben gesehen, wie stark diese Bilitrium-Ablagerungen eine Explosion verstärken können – vielleicht sollten wir das zu unserem Vorteil nutzen.«
    Sie schlug eine Variation von Panyarachuns früherer Empfehlung vor: Statt zu versuchen, Shuttle-Warpkerne an der Oberfläche des Asteroiden detonieren zu lassen, würden sie die Antimateriekanister zweier Shuttles so nah wie möglich an die größte Bilitrium-Ansammlung bringen, die sie erreichen konnten. »Mit ein wenig Glück wird es die Explosion so heftig verstärken, dass es das Ding in Schutt und Asche legt und das meiste davon in der Atmosphäre verglüht.«
    »Das Problem dabei ist«
, sagte Cethente,
»dass die starke Strahlung, die immer noch von dem Asteroiden ausgeht, unsere Sensoren nutzlos macht.«
    »Nicht alle«, sagte Chief Bralik, die als Expertin für Geologie hinzugezogen worden war. »Ich könnte einen altmodischen Schwerkraftsensor zusammenbasteln. Er kann die Teile finden, die zu der Dichte des Bilitriums passen. Genau wie bei allem anderen in diesem System müssen wir es so machen wie in der guten alten Zeit.«
    Vale nickte. »Also gut. Tun Sie es.«

SHUTTLE
MARSALIS
    Innerhalb von zwanzig Minuten hatte sich Bralik mit ihrem Schwerkraftsensor zur
Marsalis
hinübergebeamt. Sobald das erledigt war, begann die
Titan
, mit Impuls hinter den Asteroiden zurückzufallen, sowohl um Distanz zur Explosion zu schaffen als auch, um für den Eintritt in den Orbit langsamer zu werden. Unter Braliks Anleitung steuerte Ensign Waen das Shuttle in einen Riss, der durch die vorangegangene Explosion geschaffen worden war. Die Ferengi ließ ihren Blick über die Felsformationen gleiten, die in den Suchlichtern des Shuttles glitzerten. »Ein Vermögen an Transuranen, und wir wollen es in die Luft sprengen«, klagte sie.
    »Wo das herkam, gibt es noch mehr«, sagte die bolianische Pilotin und neigte ihren glatten, blauen Kopf, um Bralik anzusehen. »Und zwar jede Menge.« Sie legte ihre dezent gestreifte Stirn in Falten. »Denken Sie, der Plan wird die Kalwale schützen?«
    »Ich denke, dass man manchmal
irgendetwas
unternehmen muss, selbst wenn die Chancen auf Profit dabei schlecht stehen. Denn dann kann man wenigstens sagen, dass man es versucht hat.«
    Waen sah nicht beruhigt aus. »Ist das eine Erwerbsregel?«
    »Nein, meine Liebe. Es ist eine Lebensregel.«
    Braliks Konsole piepte, und sie überprüfte die Anzeige. »Die gemessene Dichte stimmt mit einem großen

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