Star Trek - Vanguard 04 - Offene Geheimnisse
um wichtigere Dinge kümmern musste. Seien Sie aber versichert, dass das Buch dem Exposé, welches wir gemeinsam entwickelt haben, sehr genau folgt und Kevins Einfluss auf jeder einzelnen Seite präsent ist. Hoffentlich habe ich nicht zu viel versaut, Kumpel.
Abermals gebührt meine tiefste Hochachtung dem Superfan Alex Rosenzweig, der in Hinblick auf die Zeitlinie von S TAR T REK einiges beigetragen hat. Bedenkt man, in welcher Zeit die Geschehnisse dieses Romans stattfinden – und all die anderen Ereignisse, die gleichzeitig in der „zukünftigen Geschichtsschreibung“ von S TAR T REK stehen –, ist es immer gut, jemanden zur Hand zu haben, der sich damit auskennt. Alle Patzer, Fehler und Pannen sind dem Autor anzulasten. Alex hat getan, was er konnte.
Mein Respekt gebührt zudem den Leuten hinter Memory Alpha ( http://www.memory-alpha.org ) und Memory Beta ( http://startrek.wikia.com ). Diese Websites boten während der Recherchen für dieses Buch diverse hilfreiche Informationen. Macht weiter so!
Grüße gehen an Jeanne M. Dillard, Josepha Sherman und Susan Shwartz, Autorinnen diverser S TAR T REK -Romane, von denen einige Informationshappen über Vulkan und andere Dinge boten, die in „
Offene Geheimnisse
“ einflossen.
Ich erhebe mein Glas saurianischen Brandys zu Ehren von Dorothy Jones Heydt, Fan alter Schule, die in den sechziger Jahren eine vulkanische Sprache erfand und in einer S TAR T REK -Geschichte, die sie für das Fanzine
T-Negativ
schrieb, den Begriff
Ni’Var
prägte. Auch Claire Gabriel sei mit diesem Toast bedacht, die 1976 an S TAR T REK – T HE N EW V OYAGES von Bantam Books mitschrieb. Claire machte den Begriff
Ni’Var
in ihrer gleichnamigen Geschichte populär, welche in diesem Buch erschien.
Darüber hinaus danke ich Kenneth A. Hite, Ross A. Isaacs, Evan Jamieson, Steve Long, Christian Moore, Ree Soesbee, Gareth Michael Sharka, John Snead und John Vick für ihre Arbeit. Und allen Autoren und Mitarbeitern des Rollenspielquellenbuches „
The Way of Kolinahr: The Vulcans
“ aus der eingestellten S TAR T REK : T HE N EXT G ENERATION -Systems von Last Unicorn Games. Das Buch lieferte immense Inspiration für die Entwicklung von T’Prynns Handlungsbogen.
Und zu guter Letzt danke ich den treuen Lesern und Fans, die diesen Job so lohnenswert machen. Die Arbeit eines Autors ist meist ein einsames Geschäft, und obwohl wir zweifellos für unser eigenes Vergnügen schreiben – oder schlicht, weil wir es müssen (wie man ja auch atmen muss) –, ist es immer schön, wenn so viele Menschen das Ergebnis unserer Mühen lesen und genießen.
Bis zum nächsten Mal!
Über den Rand des Universums
Frieden von Organia – Das Jahr 2267
von Julian Wangler
Der Temporale Kalte Krieg veränderte die ursprüngliche Zeitlinie, womit der Erstkontakt zwischen Menschen und Klingonen anstatt 2218 auf das Jahr 2151 vorverlegt wurde. Dies hatte glücklicherweise keine politischen Konsequenzen, doch nach einer relativ friedlichen Phase von circa hundert Jahren brach eine erbitterte Feindschaft zwischen dem Klingonischen Imperium und der 2161 gegründeten Vereinigten Föderation der Planeten aus. Diese Entwicklung rührte nicht zuletzt daher, dass auf Qo’noS eine panklingonische Bewegung rücksichtslose Expansion einforderte, wohingegen der zu diesem Zeitpunkt eher repräsentative Hohe Rat gegenüber den starken Interessen loser, miteinander rivalisierender klingonischer Clans kein Gegengewicht zu setzen vermochte. Wie auch andere Mächte verstanden die Klingonen zudem die friedliche Ausdehnung der Föderation als Affront und Bedrohung ihrer eigenen Existenz. Spätestens im frühen 23. Jahrhundert herrschte ein bedrückendes Klima zwischen beiden Mächten: Obgleich es keinen offiziell erklärten Krieg gab, kam es immer wieder zu Scharmützeln und Zwischenfällen, die aber stets ohne größere Verluste gelöst werden konnten.
Dieser mühsam aufrecht zu erhaltende Friede sah sich im Jahre 2267 einer gefährlichen Bedrohung ausgesetzt: Nachdem erneut Verhandlungen zwischen der Föderation und dem Klingonischen Imperium gescheitert waren, erklärten die Klingonen der Sternenflotte den Krieg. Erste taktische Analysen ergaben, dass der bewohnte Planet Organia in neutralem Raum ein idealer Platz wäre, um eine militärische Operationsbasis zu errichten. Als einziger Klasse-M-Planet im Umkreis von mehreren Lichtjahren bot er dem jeweiligen Besatzer einen nicht zu verachtenden taktischen Vorteil. Die
U.S.S.
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