Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars
Sep in der relativ schmalen, von Hochhäusern gesäumten StraÃe festgesetzt und sie dann aus einer sicheren Höhe beschossen. Stattdessen mussten sich nun Bodentruppen eines Panzers nach dem anderen annehmen.
Wir können es schaffen, aber wir werden dafür bezahlen. Es wird immer schwieriger zu entscheiden, welche Verluste noch akzeptabel sind.
Rex fragte sich, wie weit General Skywalker und Ahsoka inzwischen gekommen waren. Sie würden es nicht riskieren, sich über Komlink zu melden. Aber Jedi hatten diese seltsame Wahrnehmung , das wusste er, und vielleicht spürte Kenobi, wo sie sich befanden. Auf jeden Fall würde Kenobi fühlen, wenn sie getötet wurden. So etwas hatte Rex schon selbst miterlebt.
Mit Handzeichen schickte er seine Männer auf ihre Positionen und folgte Kenobi in das nächste Gebäude, um dort zu warten.
»Und was ist, wenn sie gefangen genommen werden, General?«, wollte Rex wissen, während die Unzahl von Daten und Bildern auf seinem HUD auf ihn einstürmten. »Ahsoka und General Skywalker, meine ich.«
Kenobi wandte den Blick nicht von der leeren, mit Schutt übersäten StraÃe. Das ständige Klank-klank-klank der Droiden und das Jaulen der Panzer kamen langsam näher. »Wenn wir nicht die Mittel haben, das Kraftfeld auszuschalten, haben wir auch nicht die Mittel, um sie herauszuholen.«
Rex musterte den Jedi auf der Suche nach irgendwelchen Anzeichen von Unbehagen, Hilflosigkeit oder zumindest irgendeiner Emotion. Kenobi sagte kein einziges Wort mehr. Er schien völlig auf die StraÃe konzentriert.
»Ich melde mich freiwillig, falls das nötig sein wird, Sir.«
»Danke, Rex. Ich weiÃ, er würde dasselbe für dich tun.«
Kenobis Tonfall war unergründlich. Rex lieà das Thema fallen und fragte sich, ob er es akzeptieren konnte, wenn er seinen General verlassen musste.
Wir lassen niemanden zurück.
Und bisher hatten sie das auch nicht getan.
Das Büro von Kanzler Palpatine â Coruscant
Palpatine holte ein paar Mal tief Luft, bevor er Jabbas Funkspruch beantwortete. Er blickte hinaus auf die LuftstraÃen und die Stadtlandschaft hinter der Wand aus Transparistahl seines Büros. Den Kopf hatte er gegen die Stuhllehne gelegt. Dann drehte er sich langsam mit dem Stuhl zu dem Sender auf seinem Schreibtisch herum.
»Jabba«, sagte er sanft. »wie geht es Ihnen?«
Jabbas Ãbersetzer-Droide, TC-70 , stand dicht neben seinem Herrn, denn Palpatine verschwieg geflissentlich, dass er des Huttischen mächtig war. Der Droide war ein sehr genauer Ãbersetzer, wie sich herausstellte.
»Jabba sagt, dass ein Sohn immer noch verschwunden ist, und das bedeutet, dass er zutiefst unglücklich ist. Und wenn er unglücklich ist, beeinflusst das in der Regel sein diplomatisches Vorgehen.«
Eine saubere Warnung. Dafür bekommt Jabba einen Punkt von mir.
»Wir haben vielleicht eine Spur, Jabba. Ich habe meine besten Leute auf die Sache angesetzt. Seien Sie versichert, dass wir dieser Geschichte unsere gröÃte Aufmerksamkeit schenken.«
Jabba kniff seine Augen so weit zusammen, dass sie nur noch Schlitze waren, und er betete etwas. TC-70 lauschte aufmerksam seiner polternden Stimme. »Jabba sagt, dass er von Ihren momentanen Schwierigkeiten erfahren hat, Truppen und Material ins Outer Rim zu schaffen. Er fragt, ob das Ihre Möglichkeiten behindern könnte, bei der Suche nach seinem Sohn behilflich zu sein.«
Mit Wesen wie Jabba Geschäfte zu machen war eigentlich sehr angenehm. Palpatine genoss die Möglichkeit, mit ihm zu feilschen â höflich, elegant, unterschwellig â, mit einem Wesen, das nicht nur seine eigene Macht genoss, sondern auch wusste, wie man damit umging. Die Politiker auf Coruscant waren kleine Lichter und stellten auch nur eine kleine Bedrohung dar. Jabba spielte vielleicht nicht ganz in Palpatines Liga â tat das überhaupt irgendjemand? â, aber der Hutte eignete sich besser als Sparringpartner als die meisten.
Wir wissen also beide, worum es geht und worüber wir verhandeln â Zugang zum Outer Rim im Austausch gegen die sichere Rückkehr seines Sohnes. Oder sollte ich sagen, wir beide wissen, was er glauben soll?
Palpatine fragte sich, ob Jabba milder gestimmt war, weil er annahm, die Republik würde hinter der Entführung stecken, um Druck auf ihn auszuüben. Das wäre an der Stelle des Hutten sein erster
Weitere Kostenlose Bücher