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Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Titel: Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Traviss Karen
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Padmé falsch anzusehen, würde er den Tag seiner Geburt verfluchen.
    Du darfst so etwas nicht denken. Du bist ein Jedi.
    Aber ich kann. Und ich tue es.
    Dann rollten drei Droidekas durch die Trümmer der Schlacht, entfalteten sich und schalteten ihre Schilde ein. Anakin, der von der Hitze des Dschungels und einem harten Aufstieg erschöpft war, hob mit beiden Händen sein Lichtschwert. Seine Muskeln schrien nach einer Pause. Einer der Droiden rollte ein Stück zurück, um zu feuern.
    Ich habe Obi-Wan versprochen, das hier an einem Tag zu erledigen.
    Ich habe Ahsoka versprochen, auf sie aufzupassen.
    Anakin zögerte für den Bruchteil einer Sekunde, die eine Ewigkeit dauerte. Sollte er vorstürzen oder warten, um die Schüsse abzuwehren?
    In dem Moment explodierte der erste Droide in einem weißglühenden Schauer aus Metallsplittern, sodass Anakin sich mit der Macht davor schützen musste. Die Explosion wurde von den hohen Mauern des Klosters zurückgeworfen und fegte über das Plateau.
    Als er aufsprang, bereit, bis zum Tod zu kämpfen, sah er sich einem AT-TE gegenüber, der vom Kloster herüberkam. Eines seiner Geschütze war immer noch auf den rauchenden Fleck gerichtet, wo die Droidekas gestanden hatten.
    Â»Seid Ihr getroffen?«, rief Ahsoka. Sie stand oben auf dem gepanzerten Geher und wirkte atemlos. »Tut mir leid.«
    Â»Nein, mir geht’s gut.« Seine Beine zitterten, während sein Adrenalinspiegel sank. Für einen Augenblick war das immer so, wenn der Kampf vorbei war. »Ich hatte dir gesagt, du sollst in der Nähe bleiben, also kann ich mich kaum beschweren, oder?«
    Â»Ich habe Euch lediglich Rückendeckung gegeben, Meister.«
    Auf dem Plateau herrschte nun Stille, und die Fünfhunderterste sicherte die Umgebung. Anakin zählte schnell die Köpfe. Er hatte fast die Hälfte seiner Männer verloren.
    Und alles für einen verdammten Hutten. Wenn unser Ziel wenigstens das Leben meiner Männer wert gewesen wäre.
    Rex kam herübergelaufen und nahm den Helm ab. Offensichtlich war er überzeugt, dass sie die Situation unter Kontrolle hatten. Anakin konnte keine unmittelbare Gefahr spüren. Und die Sensoren von Rex’ HUD mussten ihm Ähnliches gesagt haben.
    Â»Fünfzehn Verwundete, Sir.« Die Gefallenen erwähnte er nicht. Mit seinem Panzerhandschuh strich er sich über den rasierten Schädel und wirkte geradezu beschwingt, obwohl sein Gesicht rot angelaufen war und er schwerer atmete als normal. »Ich habe ein Schiff angefordert, um die Verletzten zu evakuieren. Ich habe Euren Befehl dazu nicht abgewartet, Sir …«
    Â»Das ist in Ordnung, Rex. Ich möchte nicht einen Mann mehr für diesen Hutten verlieren, als ich unbedingt muss.« Anakin sah nicht zu Ahsoka hinab, aber er spürte ihren bestürzten Blick. Ein Jedi musste sich nicht immer edel verhalten. Früher oder später musste sie ohnehin lernen, dass es manchmal ein dreckiger Job war. »Wenn man nach der Anzahl der Droiden geht, würde ich sagen, dass wir es hier mit einer Operation der Separatisten zu tun haben und nicht mit irgendwelchen Hobby-Erpressern.«
    Â»Ganz Eurer Meinung. Dooku hat überall seine Spuren hinterlassen, Sir. Das erklärt auch die beiden toten Kopfgeldjäger.«
    Ahsoka drängte sich zwischen die beiden Männer und sah zu ihnen auf. »Aber der harte Teil ist doch jetzt vorbei, oder? Ich meine, wir sind gerade unter Beschuss einen Felsen hinaufgeklettert und haben mindestens ein Bataillon von Droiden vernichtet.«
    Â»Ich fürchte, nicht, Kleines«, erklärte Rex und tätschelte ihren Kopf. »Der harte Teil ist erst vorbei, wenn wir unseren Fuß wieder auf den Boden der Republik setzen, möglichst mit einem kleinen Hutten im Gepäck.«
    Anakin stieß seinen Fuß in den Teppich aus zerstörten Droidenteilen wie in gefallenes Laub. Einige Trümmerteile rauchten immer noch. Als er den Stiefel zurückzog, war er ölig und schwarz.
    Â»Ja, es ist definitiv Dooku«, stimmte er zu. »Macht euch auf das Schlimmste gefasst.«
    Oberer Stock des Klosters von Teth
    Jedi waren so berechenbar.
    Asajj Ventress stand einen Schritt von dem Schlitz in der Mauer entfernt, der als Fenster diente, aber sie konnte die Nachwirkungen der Schlacht deutlich spüren. Skywalker würde glauben, dass er einen überragenden Sieg eingefahren hatte, und nicht auf die Idee

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