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Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

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Titel: Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Traviss Karen
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konnten.
    Â»Bei Geiselbefreiungen kann man sich den Luxus nicht leisten, erst nach dem Ausweis zu fragen. Ihr nietet sie um, bevor sie Euch umnieten. Die Einzigen, denen Ihr eine Chance gebt, sind diejenigen, die Ihr bereits als Geiseln identifiziert habt. Alles andere sind Feinde, solange nicht das Gegenteil bewiesen ist.«
    Â»Wow!«, entgegnete sie. »Und was ist …«
    Â»Ich denke, hier haben wir es ausschließlich mit Feinden zu tun, Ahsoka«, erklärte Skywalker. »Tu, was Rex sagt.«
    Langsam rückten sie weiter vor und erwarteten das Schlimmste. Rex versuchte eine Vorstellung vom Grundriss des Klosters zu bekommen, für eine systematische Suche. Das würde Zeit in Anspruch nehmen.
    Und Dooku wird unterwegs ein paar Überraschungen bereithalten. Der General weiß das. Und ich weiß das.
    Irgendetwas erschien in Rex’ Nachtsicht-Visor, ein paar Meter vor ihnen. Eine unnatürlich glatte Oberfläche, die wie grüne Schmiere aussah. Sie bewegte sich. Rex hob die Waffe. Fünf Meter vor ihnen packten Coric und Lunn das Ding, stießen es gegen die Wand und drückten ihm die Waffen gegen den Schädel, während Skywalker mit gezogenem Lichtschwert vorsprang.
    Es war ein Droide – kein Kampfdroide, sondern ein ganz normaler Haushaltsroboter –, und er hatte Glück, dass er nicht bereits ein Haufen rauchender Schrott war.
    Â»Wer bist du?«, wollte Skywalker wissen. Die blaue Klinge seines Schwerts erleuchtete sein Gesicht.
    Â»Ich bin der Betreuer dieses heiligen Ortes, Sir – 4A-7. Ihr habt mich von diesen Kampfbots befreit.« Der Droide bewegte sich nicht, doch Coric und Lunn ließen ihn nicht los. »Danke.«
    Auch Skywalker nahm sein Lichtschwert nicht weg. »Wo ist der Hutte?«
    Â»Die Kampfbots haben ihre Gefangenen auf der Internierungsebene verwahrt.«
    Â» Haben? « Skywalker ließ seine Waffe keinen Millimeter sinken. »Sie sind also bereits alle verschwunden?«
    Â»Ich bin offensichtlich allein hier, ja.«
    Es tat nichts zur Sache, ob 4A das glaubte oder nicht. Rex tat es jedenfalls nicht, und es war offensichtlich, dass es Skywalker nicht anders ging. »Also – wo ist die Internierungsebene?«
    Â»Die Treppe dort hinunter, Sir. Sie führt zu den Lagerräumen, die von den Ungläubigen, die diesen Ort besudelt haben, zu Zellen umgebaut wurden.«
    Rex gab Coric und Lunn ein Zeichen, den Droiden ziehen zu lassen, aber er sah ihm aufmerksam nach. Und die Worte Lagerräume und Treppen gefielen ihm überhaupt nicht. Beides stellte ein Sicherheitsproblem dar.
    Skywalker schickte Ahsoka weiter und wandte sich an Rex. »Sie bleiben hier und sichern den Rückzug, Captain.«
    Â»Ja, Sir. Ihr könnt offenbar Gedanken lesen.«
    Â»Nein, ich bin nur genauso misstrauisch wie Sie.«
    Skywalker verschwand im Halbdunkel, mit Ahsoka an seiner Seite. Coric schaltete seine Helmlampe ein und ließ 4A nicht aus den Augen, während der Droide seine Arbeit erledigte, die darin zu bestehen schien, Trümmer zusammenzuräumen und vor sich hinzumurmeln.
    Rex schaltete auf einen sicheren Kommunikationskanal, der ihn ausschließlich mit seinen Kameraden verband. »Vertrauen ist eine Tugend, Sergeant.« Er stand in der Tür und suchte den Hof nach irgendwelchen Fallen oder Droiden ab. »So wie Geduld.«
    Â»Ich muss irgendwo ganz hinten in der Schlange gestanden haben, als das verteilt wurde, Sir.«
    Â»Ich auch.«
    Â»Er weiß, dass er sich gerade in Schwierigkeiten begibt, oder nicht?«
    Â»Ja.«
    Â»Ich habe dieses bohrende Gefühl, dass wir bei ihm sein sollten.«
    Â»Machen Sie sich keine Sorgen, Sergeant.« Rex blinzelte mehrfach hintereinander, um weitere Symbole auf seinem HUD zu aktivieren. Er kannte die Koordinaten von jedem Kanonenboot, jedem Sergeant. »Wenn der General mit irgendwelchen gebrochenen Knochen zurückkommt, dann sind es bestimmt nicht seine.«
    Internierungsebene des Klosters auf Teth
    Anakin konnte keine Droiden als Einheiten fühlen, so wie ihm das bei Lebewesen gelang, aber die Macht sagte ihm, dass irgendetwas nicht stimmte.
    Außerdem hatte er ein Hirn, das ziemlich gut funktionierte, und es sagte ihm, dass kein Kommandant der Seps, der noch bei klarem Verstand war, eine wichtige Geisel entführen, dann einen Kampf vortäuschen und weglaufen würde.
    Count Dooku jedenfalls bestimmt nicht.
    Â»Meister, Ihr wisst schon,

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