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Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

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Titel: Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Traviss Karen
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und das anschwellende Heulen eines sich herabstürzenden Jägers ließ Anakin hastig mit R2-D2 an der Mauer des Klosters Schutz suchen.
    Vulture-Droidenjäger stießen herab. Es gab keine andere Möglichkeit, als sich in das Kloster zurückzuziehen.
    Â»Ahsoka! Bist du okay?« Anakin konnte sie nicht sehen. Ein Jäger griff das Kloster an und riss mit einer Salve uralte Platten aus der Mauer, sodass Steinsplitter wie Schrapnell davonflogen. R2-D2 rollte neben ihn. »Melde dich, Snips!«
    Â»Mir geht es gut, Meister.« Ihre Stimme kam von irgendwo hinter ihm und klang gedämpft. Sie drückte ihr Gesicht in den Rucksack vor ihrer Brust, um Rotta zu schützen. Trotz der Aufregung musste Anakin daran denken, dass sie den konzentrierten Duft des Hutten einatmete. Dafür braucht es wirklich Mut. »Ich habe Rotta. Ich glaube, er ist zu krank, um überhaupt mitzubekommen, was passiert, der arme Kleine.«
    Â»Alles okay. Bleib mit ihm in Deckung.« Anakin deutete auf den Droiden. »R2, her zu ihr!«
    Â»Tut mir leid, Skyguy«, rief Ahsoka. »Ich bin losgelaufen, anstatt bei Euch zu bleiben.«
    Â»Rotta muss am Leben bleiben. Du hast das Richtige getan, Snips.« So hartherzig das auch klingen mochte, Anakin war froh, dass sie nicht auch noch ein panisch schreiendes Huttenbaby bei sich hatten, während die Laserschüsse den Boden um sie herum aufrissen. »Erschossen zu werden, wenn es nicht unbedingt sein muss, ist keine Heldentat, sondern einfach nur dumm.«
    Rex schlitterte neben ihn und hockte sich hin, dann drückte er Anakins Kopf nach unten. Ein Laserschuss traf die Mauer über ihnen, und Staub und Trümmer fielen auf sie herab. »Ja, Sir, das ist es. Nehmt den Kopf runter.«
    Â»Ich spüre die Schüsse kommen, Rex.«
    Â»Okay, dann tut es mir zuliebe.«
    Es waren Gesten wie diese – echte Anteilnahme, plötzlich in Worte gefasst –, die Anakin das Gefühl gaben, mit diesen Männern alles erreichen zu können. Er genoss diese verwegene Kameradschaft, die in verzweifelten Situationen entstand. Selbst so in die Ecke getrieben und in der Unterzahl, wusste er, dass ihm jemand Rückendeckung gab – nicht weil er der Auserwählte war oder ein Offizier, sondern weil der Soldat neben ihm ein Kamerad war. Und Anakin würde das Gleiche für ihn tun.
    Es war nicht ganz die gelassene Akzeptanz, die Kenobi versucht hatte, ihm anzuerziehen, aber Qui-Gon Jinn hätte es verstanden.
    Â»Also, wie wollen wir es machen, Sir?«, erkundigte sich Rex. Seine Stimme wurde fast von den hämmernden Laserschüssen verschluckt. »Zeit schinden, bis General Kenobi hier ist, oder es ausfechten?«
    Â»Sie wissen, was man über Vorsicht und Nachsicht sagt. Können wir hier eines der Kanonenboote landen?« Manchmal wünschte sich Anakin einen Helm, wie die Klonkrieger ihn hatten, der ihm harte Fakten lieferte. In solchen Situationen brauchte er Sensordaten in Echtzeit. »Bekommen wir Ahsoka mit dem kleinen Hutten runter von diesem Felsen?«
    Â»Negativ, Sir. Selbst wenn das Boot nicht in Stücke geschossen wird, sobald es aufgesetzt hat, könnte nicht einmal Hawk garantieren, dass wir heil an den Schiffen der Seps vorbeikommen, und er könnte ihnen auch nicht entkommen. Wir sitzen hier fest.«
    Â»Okay, dann verschanzen wir uns. Ziehen Sie sich zurück und halten Sie das Kloster. Und konzentrieren Sie sich darauf, dass der kleine Hutte am Leben bleibt.«
    Â»Verstanden, Sir.« Rex schwieg einen Moment mit gesenktem Kopf, als würde er auf einem anderen Kanal sprechen. Anakin sah, wie sich die Klonkrieger durch den Eingang zurückzogen, als im nächsten Moment etwas in das hölzerne Tor schlug und es zerfetzte. »Die könnten das ganze Plateau aus der Luft in geschmolzene Schlacke verwandeln, wenn sie wollten.«
    Â»Nicht, wenn sie den kleinen Hutten lebend wollen«, entgegnete Anakin.
    Â»Okay, allmählich begreife ich …«
    Â»Wenn Dooku dahintersteckt, dann will er Rotta lebend zu Jabba zurückbringen.«
    Â»Was ich für Luftunterstützung geben würde!« Rex erstarrte einen Moment, als lausche er. Dann richtete er seine Waffe auf die einstmals mächtigen Tore, die seit Jahrhunderten nicht berührt worden waren.
    Â»Da kommen sie«, sagte er. »Coric, Hez – gebt Feuerschutz! AT , zum Tor und die Blechbüchsen aufhalten! Alle anderen ins

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