Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars
ein!«
Der Funk knackte. »Frachter Twilight , Sie übertragen einen militärischen Transponder-Code der CIS â¦Â«
Mist. Natürlich, der Spionage-Droide und seine Abteilung hatten dafür gesorgt, dass ihre eigenen Leute nicht auf sie schossen. 4A-7 würde zuletzt lachen.
»Jedi-Kreuzer, hier spricht Skywalker. Um uns wimmelt es von Vultures, und wir müssen unbedingt einen sehr kranken Huttling abliefern. Ãffnen Sie das Landedeck. Bitte! «
Nach einer winzigen Pause klang Admiral Yularens Stimme aus dem Funk. »Skywalker, wir werden die Schilde senken, aber wir müssen die Vultures loswerden. Fliegen Sie zum hinteren Landedeck. Ich wiederhole: hinteres Landedeck. Und überprüfen Sie Ihren Transponder, wenn Sie das nächste Mal ein feindliches Schiff beschlagnahmen. Wir haben ein paar Kamikaze-Anschläge hinter uns, und wir schieÃen zuerst.«
»Ja, Admiral.« Wow, jetzt hat er es mir aber gegeben! Ein Admiral war Herr über alle Untergebenen in seiner Flotte, und Anakin war nichts anderes als ein Pilot, der es hätte besser wissen müssen. »Bereiten Sie alles für eine mögliche Notlandung vor.«
Anakin riss die Twilight hart nach Backbord und schüttelte so die Vultures für einen Moment ab. Dann raste er unter das Kriegsschiff. Ahsoka schnappte nach Luft, Rotta quiekte auf, und der Frachter tauchte am Heck des Kreuzers wieder auf. Die Ãffnung des Landedecks raste auf Anakin zu wie ein riesiges Maul, das ihn verschlingen wollte.
Die Vultures waren ihm immer noch auf den Fersen und deckten ihn mit Laserfeuer ein. Wie die Kiste das aushielt, war Anakin schleierhaft, aber sie tat es, und nur darauf kam es an.
Zehn Sekunden.
Die Vultures waren immer noch da. Er konnte nicht landen, während sie ihm auf der Pelle hockten. Die Jungs im Kreuzer wussten das und eröffneten mit Präzisionslasern das Feuer. Einer der Vultures wurde getroffen und taumelte sich überschlagend davon, während glühende Trümmer gegen die Scheibe des Cockpits prasselten.
Auch der nächste Schuss traf einen Vulture, aber der verwandelte sich in einen Feuerball, der direkt vor der Nase des Frachters herflog. Er zischte ins Landedeck, und Anakin sah nur noch Feuer und Rauch, wo eben noch sein sicherer Hafen gewesen war.
»Hochziehen! Hochziehen!«
»Abbrechen! Abbrechen! Abbrechen!«
Anakin tat es, ohne nachzudenken. Er riss das Steuerhorn zu sich heran und lieà den Frachter steil aufsteigen. Er hatte keine Zeit, sich Sorgen um den Kreuzer oder die Mannschaft des Landedecks zu machen. Aber dort an Bord hatte man alle Hände voll mit Schäden, Toten und Verletzten zu tun. Um ihn konnten sie sich nicht mehr kümmern. Ein weiterer Anflug war nicht möglich.
Und er hatte immer noch mehrere Vultures im Schlepp.
Genau wie Captain Rex waren er und Ahsoka auf sich allein gestellt. Die Ironie der Situation wurde ihm durchaus bewusst.
Kloster auf Teth
Kenobi rannte.
Ventress jagte ihn durch die Gänge und die uralten Treppen hinauf. Sie hatte keine Zeit, sich über Funk auf den neuesten Stand bringen zu lassen hinsichtlich Skywalker und seiner Flucht.
Entweder hatte er die Jäger abgeschüttelt und den Kreuzer erreicht, oder er war nur noch Asche â zusammen mit seinem Schiff und dem Hutten. Dooku wäre auÃer sich in seiner ruhigen, vornehmen Art, aber manchmal hatte man nur die Wahl zwischen einem schlechten Ergebnis und einem noch schlimmeren.
Sie konnte immer noch einen Weg finden, den Tod des Huttlings den Jedi anzuhängen.
Oben an der Treppe befand sich ein Fenster, das bis zur Decke reichte. Dort stand Kenobi, als würde er darauf warten, dass sie ihn einholte. Der mit farbigen Mustern verzierte Transparistahl der Scheibe war zerschossen. Daher hob sich seine Silhouette gegen die Abendsonne ab.
Dass er dort stand, war eine Geste der Verachtung. Sie bedeutete, dass er es jederzeit mit ihr aufnehmen konnte. Und das machte sie nur noch wütender.
Für dich ist es nur ein Spiel, nicht wahr? Keine Familie, niemanden, den du liebst, keine Heimat â nichts, worum du weinst.
»Worauf wartest du?«, rief er â und sprang.
SIEBZEHN
In einer Schlacht zwischen jenen, die für ein politisches Prinzip kämpfen, und jenen, die dasselbe für das Ãberleben ihrer Heimat und ihrer Familie tun, gewinnen auf lange Sicht meistens die Letzteren, denn sie haben nichts mehr zu verlieren. Das macht sie
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