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Star Wars. Clone Wars 2. Wilder Raum

Star Wars. Clone Wars 2. Wilder Raum

Titel: Star Wars. Clone Wars 2. Wilder Raum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K Miller
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Einzige, was zählt, ist, dass wir gewonnen haben.«
    Fühlte sich so ein Sieg an?
    Möge mich die Macht vor weiteren solcher Siege bewahren.
    »He«, sagte Bail wieder. »Wie geht es Euch, Obi-Wan? Ich meine, wie geht es Euch wirklich?«
    »Wirklich?« Unter seinen schmerzenden Knochen spürte er den harten kalten Boden Zigoolas. In seinem geschundenen Körper brannten Feuer, die nicht so schnell verlöschen würden. »Nun, Bail, ich habe ziemlich große Schmerzen.«
    Bail schüttelte den Kopf. »Das habe ich mir schon gedacht.«
    »Aber es ist immer noch besser, als tot zu sein.«
    »Ja«, sagte Bail sanft, und ein Lächeln breitete sich langsam auf seinem schmalen, verdreckten Gesicht aus. »Ja, das könnt Ihr wohl laut sagen.« Sein Lächeln verblasste. »Also dann hört Ihr jetzt keine Stimmen mehr?«
    »Nein.«
    »Habt auch keine Visionen?«
    »Nein.«
    »Dann wollen wir doch mal schauen, was wir gegen Eure Schmerzen tun können. Es sind Tabletten im Erste-Hilfe-Kasten. Fangt jetzt bitte nicht an, mit mir zu diskutieren, ja? Ich weiß jetzt, wie man ein Lichtschwert handhabt, und habe auch keine Angst mehr, es zu benutzen.«
    Obi-Wan sah ihn an, wortlos, denn alles, was er hätte sagen können, hätte banal und platt geklungen. Sentimental. Es hätte sie beide nur verlegen gemacht.
    »Und schön hierbleiben, Meister Kenobi. Geht ja nicht weg«, mahnte Bail und klopfte ihm auf die Schulter. »Ich bin gleich zurück.«
    Als der Senator von Alderaan verschwand, um Medikamente und Verbandsmaterial zu holen, fielen Obi-Wan die Augen zu. Aus vielen Gründen blieb ein Jedi den größten Teil seines Lebens allein. Aus vielen Gründen war es besser so. Aber manchmal … manchmal konnten sie eine Ausnahme machen. Denn manchmal fanden sie – ganz unerwartet – einen neuen Freund.
    Erst Padmé und jetzt Bail Organa. Es scheint fast so, als würde ich Politiker sammeln. Wer hätte das gedacht? Das Leben ist manchmal schon sehr seltsam.
    Von allen Leuten, von denen sie um fast halb drei Uhr in der Frühe erwartet hatte, sie in ihrem Wohnzimmer vorzufinden, war wohl der Jedi-Meister Yoda einer der Letzten.
    Sprachlos vor Staunen sah Padmé ihn an. Nur aufgrund all der Jahre, die sie nun schon öffentliche Ämter bekleidete, gelang es ihr, ihre Sorge nicht nach außen dringen zu lassen. Kommt er wegen Anakin? Nein, warum sollte er wegen Anakin zu mir kommen? Es muss um Bail und Obi-Wan gehen. Die beiden sind jetzt schon so lange weg. Viel länger, als ich gedacht hätte . Sie vertrat Bail im Sicherheitskomitee, aber ihr gingen allmählich die Entschuldigungen aus, warum er so lange seinen Aufgaben fernblieb. Und ihre Sorge war immer größer geworden …
    Etwas verspätet erinnerte sie sich ihrer Manieren. »Kann ich Euch etwas anbieten, Meister Yoda? Dreipeo …«
    »Danke, nein«, sagte Yoda und lehnte mit erhobener Hand die Dienste des Droiden ab. »Die Störung ich bedaure, Senatorin Amidala, aber in dringender Angelegenheit ich komme.«
    »Das hatte ich mir angesichts der fortgeschrittenen Stunde schon gedacht, Meister Yoda«, erwiderte sie und achtete dabei darauf, sehr unverbindlich zu klingen. Sie war entschlossen, keine Fragen zu stellen, und war gespannt, was er ihr freiwillig mitzuteilen bereit war.
    »Um einen Gefallen ich möchte Euch bitten, Senatorin. Solltet Ihr einwilligen, in Eurer Schuld stünde der Jedi-Orden.«
    Sie zog den Hausmantel etwas enger um ihren Körper und setzte sich in einen Sessel. »So etwas wie Schulden gibt es zwischen uns nicht, Meister Yoda. Was kann ich für Euch tun?«
    Yoda stützte sich auf seinen Gimerstock. Sie fand, dass er sehr müde aussah, und da er fast neunhundert Jahre alt war, hatte er wohl auch das Recht dazu. »Eine Nachricht ich habe erhalten von Obi-Wan Kenobi. Gestrandet er ist mit Senator Organa auf einem Planeten namens Zigoola.«
    Einen Moment lang wurde ihr vor Erleichterung ganz schwindelig. »Geht es ihnen gut?«
    »Sie leben«, antwortete Yoda. »Aber kein Schiff sie haben, und einen Jedi schicken, um sie zu retten, ich kann nicht.«
    Eine düstere Vorahnung ließ die Erleichterung schwinden. »Weil es ein Planet der Sith ist?«
    »Hmmm«, sagte Yoda und kniff die Augen zusammen. »Gut informiert Ihr seid, Senatorin.«
    »Ich nehme an, Ihr wollt, dass ich sie zurückhole, Meister Yoda.«
    »Ja«, antwortete er. »Der Grund für meinen Besuch das ist. Um Euch um Hilfe zu bitten in dieser heiklen Angelegenheit.«
    »Natürlich werde ich Euch helfen«, erklärte

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