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Star Wars. Clone Wars 2. Wilder Raum

Star Wars. Clone Wars 2. Wilder Raum

Titel: Star Wars. Clone Wars 2. Wilder Raum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K Miller
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auch seinen Assistenten und zwei weitere leitende Angestellte der Werft weggescheucht hatte. Alle kannten ihn mittlerweile recht gut, sodass keiner etwas sagte. Sie verließen einfach den Raum.
    Ahsoka stellte sich in eine Ecke des Raums und lauschte gebannt.
    »Obi-Wan«, begrüßte Anakin das Hologramm, das über dem Schreibtischempfänger schwebte. »Entschuldigt, ich habe gerade trainiert.«
    Meister Obi-Wan Kenobis Hologramm musterte Anakin von oben bis unten. »Ja, das kann ich sehen.«
    Anakin ging auf den Anflug von Sarkasmus nicht ein. »Ihr seid also zurück von Eurem Einsatz. Endlich. Wie ist es gelaufen?«
    »Danke der Nachfrage« , antwortete Meister Obi-Wan und wich der Frage damit höflich aus, als würde es Anakin nichts angehen. »Ich habe einen neuen Auftrag für dich.«
    Anakin verschränkte die Arme vor der Brust. »Na, das ist toll. Obi-Wan, was ist passiert?«
    »Ach, das ist viel zu langweilig, um überhaupt davon zu erzählen« , erklärte Obi-Wan. »Wie macht sich dein Padawan?«
    Ahsoka verzog wütend das Gesicht. Was sollte das denn? Hielt man sie denn für blöd? Wenn Kenobi nicht vor einem Padawan über den Einsatz sprechen wollte, konnte er das doch einfach sagen . Sie würde nicht gleich in Tränen ausbrechen.
    »Sie ist in Ordnung«, sagte Anakin. »Meister, Ihr seht nicht gut aus.«
    »Das bildest du dir ein, Anakin. Und? Willst du jetzt die Einzelheiten zu deinem Einsatz hören?«
    »Ja«, sagte Anakin und verdrehte die Augen. »Aber falls Ihr denkt, dass das andere Thema damit abgehakt ist, irrt Ihr Euch. Um was für einen Einsatz handelt es sich?«
    »Wir haben gerade neue Geheimdienstinformationen erhalten. Die Separatisten haben einen geheimen Lauschposten eingerichtet. Das könnte erklären, warum es Grievous gelungen ist, die Einsatztruppe auf Falleen zu schlagen.«
    »Und schon irgendeine Vorstellung, wo dieser Lauschposten sein könnte?«
    »Nein« , antwortete Meister Obi-Wan so trocken wie Tatooine. »Deshalb sagte ich wohl ›geheimer Lauschposten‹.«
    »Ha, ha«, sagte Anakin. Aber er lächelte, obwohl er immer noch besorgt dreinschaute. »Ihr wollt also, dass ich Grievous’ Quelle ausfindig mache, die ihn mit Informationen versorgt. Soll ich die Twilight nehmen? Und Captain Rex?«
    »Ja. Wir haben auch Gespräche abgefangen, die wir teilweise auswerten konnten und die ich an dich übertragen werde. Das sollte ein Anfang sein bei deiner Suche nach diesem mysteriösen Stützpunkt.«
    »Danke, Meister«, sagte Anakin. »Äh … Ihr werdet nicht zufälligerweise bei diesem Einsatz dabei sein, oder?«
    Meister Obi-Wan schüttelte den Kopf. »Nein. Ich fürchte, ich bin im Moment in intensive Einsatzbesprechungen involviert. Vielleicht beim nächsten Mal. Aber ich wünsche dir viel Erfolg, Anakin. Finde dieses Leck. Es könnte für uns brenzlig werden, sollte es dir nicht gelingen.«
    Die Holoverbindung wurde beendet.
    Ahsoka wartete, doch Anakin rührte sich nicht, sondern schaute nur weiter den deaktivierten Holo-Projektor an. »Intensive Einsatzbesprechungen … Dass ich nicht lache, alter, lahmer Taurücken«, murmelte er. »Ihr seid wieder rekonvaleszent, Obi-Wan. Was habt Ihr gemacht?«
    Ahsoka machte einen Schritt nach vorn. »Er wird es Euch wohl erzählen, wenn ich nicht dabei bin«, meinte sie. »Skyguy, soll ich Rex suchen? Um ihm zu sagen, dass es bald wieder losgeht?«
    Anakin nickte, aber er beachtete sie kaum. »Ja. Klar.«
    »Danke«, sagte sie und verließ den Raum. Doch auf der Schwelle blieb sie noch einmal stehen und drehte sich um. Sie kannte ihn mittlerweile gut genug, um zu wissen, dass er sich wirklich Sorgen machte. »He, Skyguy. So schlecht sah er nun auch wieder nicht aus. Es war bestimmt nichts wirklich Schlimmes.«
    Anakin bedachte sie zunächst mit einem verwirrten Blick und schenkte ihr dann ein schiefes Grinsen. »Ja, mag wohl stimmen. Geh zu Rex und sag ihm, dass ich bald mit ihm sprechen will, ja?«
    »Ja, mach ich«, sagte sie und eilte davon, um den Klon zu finden. Zur Feier des Tages machte sie selber ein paar Rückwärtssalti. Ein neuer Einsatz, keine langweiligen Schiffswerften mehr. Endlich passierte mal wieder was.
    Als Palpatine Bail Organa in der lauten Cafeteria des Senats erblickte, wo der Senator in ein Gespräch mit Padmé und diesem törichten gunganischen Pfuscher Jar Jar Binks vertieft war, erlitt er tatsächlich einen körperlichen Schock.
    Organa lebte noch? Er war hier , auf Coruscant? Aber das hieß dann ja auch, dass

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