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Star Wars - Clone Wars - Grievous greift an

Star Wars - Clone Wars - Grievous greift an

Titel: Star Wars - Clone Wars - Grievous greift an Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rob Valois
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hitziger Freidenker. Es war eine Kombination, die beide oft in Schwierigkeiten brachte - aber auch wieder heraus. Sie waren ein ausgezeichnetes Team.
    „Vielleicht langweilt Cody Rex mit Standardprotokollen und -prozeduren", erwiderte Anakin auf Obi-Wans Vergleich und verwies damit auf die Ähnlichkeiten zwischen seinem ehemaligen Meister und dem Klon-Commander.
    „Wir müssen an unseren eigenen langweiligen Prozeduren arbeiten und eine Strategie entwickeln, mit der wir Grievous aufspüren können", erinnerte Obi-Wan Anakin. Die unterschwellige Lektion dahinter lautete: Diese langweiligen Protokolle sind manchmal notwendig. Obi-Wan als ewiger Lehrer Anakins wusste, dass sein Schüler nicht widersprechen würde. Niemand wollte Grievous dringender finden als Anakin.
    Auf der Oberfläche Rishis näherten sich die Klone dem Außenposten. Sie wussten, dass der Feind in der Überzahl war, aber das spielte keine Rolle. Die Basis zurückzuerobern war das Einzige, das zählte. Doch zuerst mussten sie es durch die Panzerschotten der Station nach drinnen schaffen.
    Rex bediente sich der Tricks der Droiden und bewegte sich mechanisch und roboterhaft auf das Hauptschott zu. Er gab sich als verkleideter Kommandodroide aus. Der wachhabende Droide im Innern der Station betrachtete Rex durch den Türspion.
    „Einheit zwei-sechs, bist du das?", fragte einer der Kommandodroiden.
    „Roger, roger", antwortete Rex und versuchte dabei, eine Droidenstimme nachzuahmen.
    „Du klingst seltsam", erwiderte der Droide. „Stimmt mit deinem Vokabulator etwas nicht?"
    „Roger, roger", wiederholte Rex in der besten Droiden-Imitation, die er zustande brachte.
    Doch die Kommandodroiden waren immer noch misstrauisch. Sie forderten Rex auf, seinen Helm abzunehmen, damit sie seinen Kopf sehen konnten. Rex griff nach seinem Helm und trat einen Schritt nach vorn, sodass er außerhalb des Sichtbereichs des Türspions stand. Dann hob er einen abgetrennten Droidenkopf vor den Spion und bewegte ihn leicht hin und her.
    Cody, der neben der Tür stand, schüttelte den Kopf. Das funktioniert nie im Leben, dachte er.
    Doch eine Sekunde später glitt das Panzerschott zur Seite.
    Rex und die anderen rannten in den Korridor und eröffneten das Feuer auf die Kommandodroiden. Die Gruppe sicherte schnell den Eingangsbereich und arbeitete sich vorsichtig zur Kommandozentrale vor.
    „Erbitte Erlaubnis, die Spitze zu übernehmen, Sir", sagte Hevy.
    „Ich übernehme immer die Führung, Junge", erwiderte Rex.
    Der Klonoffizier schob sich vorsichtig den Korridor entlang. In der Kommandozentrale saßen drei Kommandodroiden an verschiedenen Stationen, während ein Vierter mit dem Rücken zu den Soldaten am Eingang stand. Rex schoss den Wachdroiden einfach nieder, und der Rest der Klontruppe stürmte feuernd in die Kommandozentrale. Die Droiden erwiderten das Feuer und versuchten Deckung zu finden.
    Der Captain der Kommandodroiden schoss auf Rex, aber der wich den Laserblitzen aus und schoss zurück. Dem Droiden flog die Waffe aus der Hand. Doch die Maschine gab nicht auf und warf sich mit einem Schwert auf Rex. Der Klon war allerdings zu schnell für seinen Gegner. Rex rollte sich aus der Angriffslinie, packte den Droiden-Captain am
    Kopf, brach ihm das mechanische Genick und schleuderte ihn zu Boden.
    Die Klonrekruten dachten schon, sie könnten den Sieg feiern, als Cody ein Datenschirm auffiel, auf dem lauter kleine Lichtpunkte blinkten. Irgendjemand war auf dem Weg zu ihnen. Er ging ans Fenster und beorderte die Gruppe, ihm zu folgen. Alle schauten nach draußen. Und dort am Himmel, hoch über dem Außenposten, sahen sie die Flotte der Separatisten vorbeifliegen.
    „Deswegen haben sie den Außenposten gekapert", folgerte Cody. „Sie bereiten eine komplette Invasion vor."
    „Wir müssen das Oberkommando warnen", fügte Rex hinzu.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

     
    Grievous stand an einer Kommandokonsole an Bord einer Separatisten-Fregatte im Luftraum über dem Rishi-Mond.
    „Die Basis der Republik sendet immer noch das Entwarnungssignal", meldete der Kampfdroiden-Captain Grievous. „Aber aus irgendeinem Grund antworten unsere Kampfdroiden nicht mehr."
    „Wir dürfen nichts dem Zufall überlassen", knurrte Grievous. „Die Basis darf die Jedi keinesfalls über unser Kommen informieren. Schickt Verstärkung hinunter, die sich mal umsieht!"
    „Roger, roger", antwortete der Droiden-Captain und schickte ein Landungsboot zu dem

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