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Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
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Tatsache bleibt bestehen, daß sie unterwegs sind, und wir müssen jetzt entscheiden, wie wir ihnen am besten helfen können. Leia?«

    Â»Am wichtigsten ist, so zu tun, als wäre Mara noch immer hier«, sagte Leia, während der Druck auf ihrer Brust langsam nachließ. »Sie hat mir gesagt, daß sie nur einmal auf Wayland gewesen ist, und sie wußte nicht, wie lange sie brauchen wird, um die Route zu rekonstruieren. Je mehr Vorsprung sie haben, desto weniger Zeit hat das Imperium, Verstärkung hinzuschicken.«
    Â»Was passiert dann?« fragte Mon Mothma. »Vorausgesetzt, sie finden die Fabrik?«
    Â»Sie werden versuchen, sie zu zerstören.«
    Ein Moment des Schweigens folgte. »Allein«, sagte Drayson.
    Â»Sofern Sie ihnen keine Flotte zur Verfügung stellen können, ja«, bestätigte Leia.
    Mon Mothma schüttelte den Kopf. »Sie hätten das nicht tun dürfen, Leia«, sagte sie. »Nicht ohne vorherige Rücksprache mit dem Rat.«
    Â»Wenn ich den Rat gefragt hätte, wäre Mara jetzt vielleicht schon tot«, sagte Leia unverblümt. »Wenn das Imperium erfahren hätte, daß sie Wayland finden kann, hätte das nächste imperiale Kommando nicht nur den Auftrag, sie zu diskreditieren.«
    Â»Der Rat ist über jeden Verdacht erhaben«, sagte Mon Mothma mit plötzlich frostig klingender Stimme.
    Â»Auch alle Berater der Ratsmitglieder?« konterte Leia. »Oder die Taktiker und Versorgungsoffiziere und Archivare? Hätte ich dem Rat einen Angriff auf Wayland vorgeschlagen, hätten all diese Leute eingeweiht werden müssen.«
    Â»Und noch mehr«, nickte Bel Iblis. »Sie hat recht, Mon Mothma.«
    Â»Mir geht es nicht um Schuldzuweisungen, Garm«, sagte Mon Mothma ruhig. »Auch nicht um die Verteidigung irgendwelcher Machtpositionen. Mir geht es um die Möglichkeit, daß es sich dabei um eine Falle handeln könnte, Leia... und daß sie Ihrem Mann und Ihrem Bruder vielleicht das Leben kostet.«
    Leia schluckte hart. »Daran dachten wir auch«, sagte sie. »Aber
wir kamen zu dem Entschluß, daß es das Risiko wert ist. Und es gab sonst niemand, der es erledigen konnte.«
    Für einen langen Moment sagte niemand etwas. Dann rührte sich Mon Mothma. »Sie werden mit jedem reden müssen, der über Maras Flucht informiert ist, Colonel«, wandte sie sich an Bremen. »Falls und wenn wir Waylands Koordinaten bekommen, werden wir uns überlegen müssen, wieviel Verstärkung wir ihnen schikken können.«
    Â»Vorausgesetzt, wir stellen mit Sicherheit fest, daß es keine Falle ist«, warf Drayson düster ein.
    Â»Natürlich«, stimmte Mon Mothma zu, Leias Blicken ausweichend. »Im Moment können wir mehr nicht tun. Konzentrieren wir uns auf Coruscants aktuelle Probleme: die Verteidigung gegen und die Suche nach diesen getarnten Asteroiden. General Bel Iblis...«
    Eine Hand berührte sachte Leias Schulter, und als sie sich umdrehte, sah sie den Hacker Ghent vor sich stehen. »Ist alles vorbei?« flüsterte er.
    Â»Die Schlacht ist vorbei, ja«, sagte sie mit einem Seitenblick zu Mon Mothma und den anderen. Sie waren bereits in eine Diskussion über die Asteroiden vertieft, aber früher oder später würde einer von ihnen Ghent bemerken und sich daran erinnern, daß er hier nichts zu suchen hatte. »Komm«, sagte sie zu ihm und zog ihn zum Ausgang des Kriegsraums. »Ich werde dir draußen alles erzählen. Was hältst du von den imperialen Gefechtskodes?«
    Â»Oh, sie sind okay«, meinte er. »Aber die Typen haben mich nicht viel machen lassen. Ich kannte mich mit ihren Maschinen nicht so gut aus wie sie. Außerdem herrscht da drinnen ein ziemlich alberner Drill.«
    Leia lächelte. Die beste und erfolgreichste Dechiffriermethode, die von den Experten der Neuen Republik entwickelt worden war, und Ghent sah in ihr nur einen albernen Drill. »Die Leute halten sich nun mal gern an bestimmte Routinen«, sagte sie diplomatisch.
»Vielleicht kann ich für dich ein Gespräch mit dem Verantwortlichen arrangieren, damit du ihm deine Vorschläge machen kannst.«
    Ghent machte eine vage Handbewegung. »Nee. Militärtypen dürften meine Methoden nicht gefallen. Selbst Karrde werden sie manchmal zuviel. Nebenbei, Sie wissen, daß hier irgendwo ein Impulssender arbeitet, oder?«
    Â»Der von der Delta-Quelle

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