Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
Vom Netzwerk:
Kontakt bei Ihnen auch so plötzlich abgebrochen?«
    Sie runzelte die Stirn; und abrupt begriff sie. »Glauben Sie, daß man ihn mit Ysalamiri blockiert hat?«
    Â»Oder man hat ihn an eins dieser Gerüste gebunden, die Sie auf Jomark benutzt haben«, sagte Skywalker. »So oder so würde es bedeuten, daß er ein Gefangener st.«
    Mara dachte darüber nach. Wenn dem so war, dann würde er vielleicht kein Interesse daran haben, seinen Widersachern von den Eindringlingen zu erzählen, die sich dem Berg näherten.
    Sie sah ihn scharf an, als ihr plötzlich ein anderer Gedanke kam. »Wußten Sie, daß C’baoth kommen würde?« fragte sie. »Wollten Sie deshalb, daß ich mein altes Jedi-Training auffrische?«
    Â»Ich wußte nicht, daß er hierher kommen würde«, antwortete Skywalker. »Aber ich wußte, daß wir früher oder später wieder zusammentreffen würden. Damals auf Jomark hat er es selbst gesagt.«
    Mara fröstelte. Du wirst vor mir knien...» Ich will ihm nicht gegenübertreten, Skywalker.«
    Â»Ich auch nicht«, sagte er sanft. »Aber ich fürchte, wir müssen es tun.«
    Er seufzte; und dann, lautlos, schlüpfte er aus seinem Schlafsack und stand auf. »Warum versuchen Sie nicht ein wenig zu schlafen?« sagte er und trat an ihre Seite. »Ich bin jetzt sowieso hellwach; und Sie haben die ganze Wucht der Attacke zu spüren bekommen.«
    Â»In Ordnung«, sagte Mara, zu müde, um mit ihm zu streiten. »Wenn Sie Hilfe brauchen, wecken Sie mich.«
    Â»Das werde ich.«
    Sie ging an Calrissian und dem Wookiee vorbei zu ihrem Schlafsack und schlüpfte hinein. Ihre letzte Erinnerung vor dem Einschlafen war die Stimme im Hintergrund ihres Bewußtseins.
    DU WIRST LUKE SKYWALKER TÖTEN...

22
    Die Meldung vom Mount Tantiss traf während der Bordnacht ein und erwartete Pellaeon bereits, als er am Morgen die Brücke betrat. Die Draklor hatte Wayland mehr oder weniger planmäßig vor sechs Stunden erreicht, die Passagiere abgesetzt und das System befehlsgemäß Richtung Valrar wieder verlassen. General Covell hatte sich bis zum lokalen Morgen geweigert, das Kommando zu übernehmen ...
    Pellaeon runzelte die Stirn. Sich geweigert, das Kommando zu übernehmen? Das klang nicht nach Covell.
    Â»Captain Pellaeon?« rief der Kommoffizier zu ihm hinauf. »Sir, es trifft soeben eine Holosendung von Colonel Selid auf Wayland ein. Es ist dringend.«
    Â»Legen Sie sie auf das Achterbrückenholo«, befahl Pellaeon, stand von seinem Kommandosessel auf und ging nach achtern. »Sagen Sie dem Großadmiral – nein, vergessen Sie’s«, unterbrach er sich, als er hinter dem Torbogen Thrawn und Rukh auf der Treppe zur Achterbrücke erblickte.
    Thrawn sah ihn ebenfalls. »Was stimmt nicht, Captain?«
    Â»Dringende Meldung von Wayland, Sir«, sagte Pellaeon mit einer Handbewegung zum Hologrammwürfel. Das Bild eines imperialen Offiziers war bereits sichtbar, und obwohl es auf ein Viertel der Originalgröße verkleinert war, konnte Pellaeon die Nervosität des jüngeren Mannes erkennen.
    Â»Wahrscheinlich geht es um C’baoth«, prophezeite Thrawn. Sie traten vor den Holowürfel, und Thrawn nickte dem Bild zu. »Colonel Selid, hier spricht Großadmiral Thrawn. Berichten Sie.«
    Â»Sir«, sagte Selid und nahm noch zackiger Haltung an. »Ich bedaure, Admiral, Sie über den plötzlichen Tod General Covells informieren zu müssen.«

    Pellaeon spürte, wie ihm die Kinnlade nach unten fiel. »Wie ist es passiert?« fragte er.
    Â»Wir wissen es noch nicht, Sir«, sagte Selid. »Er starb offenbar im Schlaf. Die Mediker führen noch immer ihre Untersuchungen durch, aber bis jetzt konnten sie nur feststellen, daß große Gehirnteile des Generals einfach versagt haben müssen.«
    Â»Gehirngewebe versagt nicht so einfach, Colonel«, erklärte Thrawn. »Es muß einen Grund dafür geben.«
    Selid schien zusammenzuzucken. »Jawohl, Sir. Es tut mir leid, Sir; ich habe es nicht so gemeint.«
    Â»Das weiß ich«, versicherte ihm Thrawn. »Was ist mit dem Rest der Passagiere?«
    Â»Die Mediker untersuchen sie derzeit«, sagte Selid. »Bis jetzt gibt es keine Probleme. Das heißt, sie untersuchen alle, die sich noch innerhalb der Garnison befinden. General Covells Soldaten – die Kompanie, die zusammen

Weitere Kostenlose Bücher