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Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
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Position ein.«
    Er gab Energie auf den Antrieb seines X-Flüglers und näherte sich den vor ihm flackernden Positionslichtern. Noch zweieinhalb Stunden, wenn der Rest der Flotte den Zeitplan einhielt, und sie würden in Spuckweite der Bilbringi-Werften aus dem Hyperraum fallen.

    Eine Schande, dachte er, daß sie nicht in der Lage sein würden, die Gesichter der Imperialen zu sehen.
    Â 
    Die neuesten Meldungen aus der Tangrene-Region flimmerten über das Display. Pellaeon sah sie durch und schnitt dabei ein finsteres Gesicht. Es war kein Irrtum — die Rebellen waren noch immer dort. Noch immer brachten sie auf Schleichwegen ihre Streitkräfte in diese Region; noch immer taten sie nichts, was die Aufmerksamkeit auf sie lenken konnte. Und wenn die Berechnungen des Geheimdienstes auch nur halbwegs zuverlässig waren, würden sie in zwei Stunden mit dem Angriff auf ein buchstäblich schutzloses System beginnen.
    Â»Sie gehen sehr geschickt vor, nicht wahr, Captain?« bemerkte Thrawn an seiner Seite. »Alles in allem eine sehr überzeugende Vorstellung.«
    Â»Sir«, sagte Pellaeon, um einen ehrerbietigen Tonfall bemüht. »Ich möchte respektvoll darauf hinweisen, daß ich die Aktivität der Rebellen nicht für eine Vorstellung halte. Die Beweise sind erdrückend, daß Tangrene ihr tatsächliches Ziel ist. Zahlreiche Elite-Sternjägergeschwader und Großkampfschiffe haben eindeutig Lichtsprungpositionen bezogen...«
    Â»Falsch, Captain«, schnitt ihm Thrawn kühl das Wort ab. »Sie wollen, daß wir das glauben, aber es ist nicht mehr als eine sorgfältig erzeugte Illusion. Die von Ihnen erwähnten Schiffe sind vor vierzig bis siebzig Stunden aus diesen Sektoren abgezogen worden und haben nur eine Handvoll Leute mit den richtigen Uniformen und Rangabzeichen zurückgelassen, um unsere Spione zu täuschen. Die Hauptstreitmacht ist inzwischen bereits auf dem Weg nach Bilbringi.«
    Â»Jawohl, Sir«, sagte Pellaeon mit einem Seufzer der Resignation. Das also war es dann. Erneut hatte sich Thrawn entschlossen, seine Argumente – und alle Beweise – zu ignorieren und statt dessen seinen nebulösen Ahnungen zu vertrauen.

    Und wenn er sich irrte, würden sie nicht nur die Allgegenwärtigkeits-Basis auf Tangrene verlieren. Ein Fehler dieser Größenordnung würde das Selbstvertrauen und den Schwung der gesamten imperialen Kriegsmaschinerie erschüttern.
    Â»Jeder Krieg ist ein Risiko, Captain«, sagte Thrawn ruhig. »Aber dieses Risiko ist nicht so groß, wie Sie offenbar denken. Wenn ich mich irre, verlieren wir eine Allgegenwärtigkeits-Basis - sicherlich wichtig, aber kaum kritisch.« Er wölbte eine blauschwarze Braue. »Aber wenn ich recht habe, werden wir wahrscheinlich zwei ganze Sektorflotten der Rebellen vernichten können. Bedenken Sie, welche Auswirkungen dies auf das derzeitige Gleichgewicht der Kräfte haben wird.«
    Â»Jawohl, Sir«, sagte Pellaeon pflichtschuldig.
    Er spürte Thrawns Blicke auf sich ruhen. »Sie müssen es nicht glauben«, erklärte der Großadmiral. »Aber bereiten Sie sich darauf vor, daß sich Ihre Befürchtungen als unzutreffend erweisen.«
    Â»Das hoffe ich sehr, Sir«, sagte Pellaeon.
    Â»Gut. Ist mein Flaggschiff bereit, Captain?«
    Palleon nahm reflexartig Haltung an. »Die Schimäre erwartet Ihre Befehle, Admiral.«
    Â»Dann soll sich die Flotte auf den Sprung in den Hyperraum vorbereiten.« Die glühenden Augen glitzerten. »Und auf die Schlacht.«
    Â 
    Es gab keine richtigen Wege, die zum Mount Tantiss hinaufführten; aber wie Luke vorhergesagt hatte, waren die Noghri in der freien Wildbahn zu Hause. Sie kamen bemerkenswert schnell voran, obwohl die Droiden ihre Marschgeschwindigkeit verlangsamten, und als die Sonne hinter den Bäumen verschwand, erreichten sie die Luftansaugrohre.
    Sie sahen allerdings nicht so aus, wie Luke sie sich vorgestellt hatte.
    Â»Sieht mehr wie ein einziehbarer Turbolaserturm als wie ein
Luftversorgungssystem aus«, meinte er zu Han, als sie vorsichtig durch den Wald zu dem massiven Metallnetz und der noch massiveren Metallstruktur schlichen, in die das Netz eingelassen war.
    Â»Erinnert mich an den Bunker auf Endor, den wir stürmen mußten«, murmelte Han zurück. »Bis auf die Schirmtür. Ruhig – vielleicht sind dort Eindringlingsdetektoren

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