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Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
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einer Minute entdeckt hatte, bildete jetzt eine Art Halbkreis um einige andere dieser wandelnden Steinhaufen, die mit dem Rücken zum großen Gebäude standen. Und die Gruppe war eindeutig größer geworden.
    Â»Probleme?« murmelte Luke.
    Â»Ich weiß es nicht«, sagte Han langsam, die Ellbogen gegen den
Boden stemmend und den Vergrößerungsfaktor erhöhend. »Dort unten findet ein großes Treffen statt. Zwei Psadans..., aber sie scheinen nicht miteinander zu reden. Halten nur was in den Händen.«
    Â»Laß mich es mal versuchen«, bat Luke. »Es gibt Jedi-Techniken zur Schärfung der Augen. Vielleicht funktionieren sie auch bei einem Makrofernglasbild.«
    Â»Dann mach mal«, sagte Han, reichte ihm das Makrofernglas und blinzelte in den Himmel. Da waren ein paar Wölkchen zu sehen, aber nichts deutete darauf hin, daß er sich in der nächsten Zeit zuziehen würde. Bis Sonnenuntergang waren es noch etwa zwei Stunden; danach eine halbe Stunde Dämmerlicht...
    Â»Hmm«, machte Luke.
    Â»Was ist?«
    Â»Ich bin mir nicht ganz sicher«, gestand Luke und senkte das Makrofernglas. »Aber mir scheint, daß sie einen Datenblock in den Händen halten.«
    Han sah zur Stadt hinunter. »Ich wußte nicht, daß sie Datenblöcke benutzen.«
    Â»Ich auch nicht«, meinte Luke mit plötzlich seltsam klingender Stimme.
    Han warf ihm einen fragenden Blick zu. Der Junge starrte nur die Berge an, mit einem sonderbaren Gesichtsausdruck.
    Â»Es ist der Berg«, sagte er, ihn weiter anstarrend. »Er ist dunkel. Der ganze Berg.«
    Dunkel ? Han sah den Berg verwundert an. Für ihn wirkte er normal. »Wovon redest du überhaupt?«
    Â»Er ist dunkel«, wiederholte Luke langsam. »Wie auf Myrkr.«
    Han richtete den Blick wieder auf den Berg. Sah wieder Luke an. »Du meinst, als würde ein Rudel Ysalamiri die Macht blockieren?«
    Luke nickte. »Genauso fühlt es sich an. Aber ich werde erst Gewißheit haben, wenn wir näher herankommen.«

    Han betrachtete wieder den Berg und spürte, wie sich sein Magen zusammenzog. »Großartig«, knurrte er. »Einfach großartig. Was jetzt?«
    Luke zuckte die Schultern. »Wir machen weiter. Was sollen wir auch sonst tun?«
    Â»Wir könnten beispielsweise zum Falken zurückkehren und von hier verschwinden«, entgegnete Han. »Vorausgesetzt, du bist nicht wild darauf, in eine Falle des Imperiums zu laufen.«
    Â»Ich glaube nicht, daß es eine Falle ist«, sagte Luke und schüttelte nachdenklich den Kopf. »Oder zumindest keine Falle für uns. Erinnerst du dich, wie ich dir sagte, daß dieser Kontakt mit C’baoth plötzlich abgebrochen ist?«
    Han rieb sich die Wange. Er konnte sehen, worauf Luke hinauswollte: Die Ysalamiri waren wegen C’baoth hier, nicht wegen ihm. »Ich bin mir trotzdem nicht sicher«, sagte er. »Ich dachte, C’baoth und Thrawn würden auf derselben Seite stehen. Mara hat es selbst gesagt.«
    Â»Vielleicht haben sie sich zerstritten«, schlug Luke vor. »Oder vielleicht hat Thrawn ihn von Anfang an nur benutzt, und jetzt braucht er ihn nicht mehr. Wenn die Imperialen nicht wissen, daß wir hier sind, müssen die Ysalamiri für ihn bestimmt sein.«
    Â»Ja, nun, es spielt keine große Rolle, für wen sie nun bestimmt sind«, stellte Han fest. »Sie blockieren dich genauso wie C’baoth. Es wird wieder genau wie auf Myrkr sein.«
    Â»Mara und ich sind auf Myrkr gut zurechtgekommen«, erinnerte ihn Luke. »Wir werden auch hier damit fertig. Außerdem sind wir schon zu weit gekommen, um jetzt noch einen Rückzieher zu machen.«
    Han schnitt eine Grimasse. Aber der Junge hatte recht. Wenn das Imperium nicht mehr den Eindruck einer verlassenen Welterwekken mußte, würde es das nächste Team der Neuen Republik nicht einmal mehr in die Atmosphäre schaffen. »Wirst du es Mara sagen, bevor wir eindringen?«

    Â»Natürlich.« Luke sah zum Himmel. »Aber ich werde es ihr unterwegs sagen. Wir sollten uns besser auf den Weg machen, solange es noch hell ist.«
    Â»Richtig«, nickte Han mit einem letzten Blick in die Runde, ehe er aufstand. Ob die Macht nun mit ihnen war oder nicht, sie mußten es tun. »Gehen wir.«
    Die anderen warteten auf der anderen Seite des Hügels auf sie. »Wie sieht’s aus?« fragte Lando, als Han und Luke zu ihnen

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