Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
Vom Netzwerk:
erreichte. »Dem Schöpfer sei Dank. Erzwo sagt...«
    Â»Was willst du eigentlich?« fauchte Han. »Die ganze Garnison alarmieren?«
    Â»Natürlich nicht, Sir. Aber Erzwo sagt...«
    Â»Wenn du mit mir reden willst, kommst du zu mir.«
    Â»Ja, Sir. Aber Erzwo sagt...«
    Â»Wenn du mich nicht finden kannst, benutzt du dein Komm«, unterbrach Han und stach mit dem Finger nach dem kleinen Zylinder, den der Droide in der Hand hielt. »Deshalb hat man dir eins gegeben. Brüll auf keinen Fall herum. Ist das klar?«
    Â»Ja, Sir«, sagte Dreipeo, und seine mechanische Geduld klang nun mehr als nur leicht strapaziert. »Darf ich fortfahren?«
    Han seufzte. Soviel zur Lektion. Mit einem Bantha ließ sich besser reden. »Ja, was gibt’s?«
    Â»Es geht um Master Luke«, erklärte Dreipeo. »Ich habe gehört, wie einer der Noghri sagte, daß er sich mit Mara auf den Weg zum Thronsaal gemacht hat.«
    Â»Ja. Und?«
    Â»Nun, Sir, im Zuge seiner Untersuchungen hat Erzwo soeben herausgefunden, daß der Jedi-Meister C’baoth in diesem Bereich gefangengehalten wird.«
    Han starrte ihn an. »Was meinst du damit, in diesem Bereich? Ist er nicht im Gefängnistrakt?«

    Â»Nein, Sir«, erwiderte Dreipeo. »Wie ich schon sagte...«
    Â»Warum hast du das nicht gleich gesagt?« knurrte Han, riß sein Komm heraus und schaltete es ein.
    Und schaltete es fast sofort wieder ab. »Die Komms scheinen nicht zu funktionieren«, sagte Dreipeo geziert. »Ich habe es festgestellt, als ich versuchte, mit Ihnen Kontakt aufzunehmen.«
    Â»Großartig«, fauchte Han, und das statische Prasseln dröhnte noch immer in seinen Ohren, als er sich umsah. Luke und Mara liefen C’baoth direkt in die Arme. Und er hatte keine Möglichkeit, sie zu warnen.
    Bis auf eine. »Erzwo soll weiter nach dem Bauplan suchen«, befahl er Dreipeo und befestigte das Komm wieder an seinem Gürtel. »Und er soll feststellen, woher die Kommstörung kommt. Wenn er es weiß, schick ein paar Noghri los, damit sie den Störsender ausschalten. Dann geh zu dieser Arbeitsplattform und sagte Chewie und Lando, wohin ich gegangen bin.«
    Â»Ja, Sir«, sagte Dreipeo, angesichts der zahlreichen Anweisungen und seines Befehlstons leicht überrascht wirkend. »Verzeihen Sie, Sir, aber wohin wollen Sie gehen?«
    Â»Was glaubst du wohl?« gab Han über die Schulter zurück, während er den Laufgang entlangeilte. Es war immer dasselbe, dachte er säuerlich. So oder so, ganz gleich, wo sie waren oder was sie machten, irgendwie endete es immer damit, daß er Luke heraushauen mußte. Und es kam ihm immer mehr wie eine gute Idee vor, daß er mitgekommen war.
    Â 
    Â»In Ordnung, Garrets Gold, die Schleusen sind geschlossen«, sagte die Stimme des Raumlotsen. »Halten Sie sich für den Empfang der Abflugkursdaten bereit.«
    Â»Verstanden, Kontrolle«, bestätigte Aves, während er die Ätherstraße von der Andockspeiche wegsteuerte und sie langsam beidrehte. Sie waren hier fertig; und so, wie es aussah, traf dies auch auf alle anderen zu.

    Â»Da ist er«, murmelte Gillespee und wies aus der Sichtluke. »Planmäßig.«
    Â»Sind Sie sicher, daß das Mazzic ist?« fragte Aves und spähte zu dem Schiff hinüber.
    Â»Ganz sicher«, nickte Gillespee. »Soll ich versuchen, Verbindung mit ihm aufzunehmen?«
    Aves zuckte die Schultern und sah sich im Werftgebiet um. Sie waren alle mit einem guten Chiffrierkode ausgerüstet, aber es war keine besonders kluge Idee, das Risiko einzugehen und ihn zu benutzen, bevor es wirklich notwendig war. »Warten wir noch eine Minute«, sagte er zu Gillespee. »Bis wir etwas Wichtiges mitzuteilen haben.«
    Die Worte hatten kaum seinen Mund verlassen, als die Katastrophe begann.
    Â»Sternzerstörer!« bellte Faughn an der Kommkonsole. »Stürzen soeben aus der Lichtgeschwindigkeit.«
    Â»Vektor?« schnappte Gillespee.
    Â»Bemühen Sie sich nicht«, sagte Aves, und ein kaltes Messer bohrte sich in seine Eingeweide. Er konnte die Sternzerstörer bereits erkennen, die am Rand der Werften aus dem Hyperraum fielen. Und die Dreadnaughts und die Fregatten und Angriffskreuzer und TIE-Geschwader. Eine komplette Einsatzflotte.
    Und praktisch jedes Kampfschiff von Karrdes Schmuggler-Konförderation war hier. Inmitten des Getümmels.
    Â»Also war es doch eine

Weitere Kostenlose Bücher