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Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
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beherrsche ich fließend über sechs Millionen Kommunikationsformen...«
    Â»Es ist Chewie«, unterbrach ihn Han, während er aufsprang, sich vors Fenster stellte und mit beiden Händen winkte.
    Â»... und dieses Signal scheint mit einem der Kodes verwandt zu sein, die professionelle Sabaccspieler verwenden, wenn sie...«
    Â»Das Fenster muß weg«, sagte Han mit einem Seitenblick zur Tür. »Leia?«

    Â»Sofort.« Leia ließ den Blaster fallen und kam hoch, das Lichtschwert in der Hand.
    Â»...gemeinsam eine dritte oder vierte Partei im Spiel betrügen...«
    Â»Halt die Klappe, Goldrute«, fuhr Han Dreipeo an, während er Winter und die Zwillinge vom Fenster wegbrachte. Die Scheinwerfer draußen kamen schnell näher, und jetzt konnte Leia auch im Streulicht der Stadt die verschwommenen Umrisse des Falken erkennen. Eine Erinnerung drängte sich auf: Die Noghri hatten bei ihrem Entführungsversuch auf Bpfassh einen nachgebauten Falken als Köder benutzt. Aber die Imperialen würden wohl kaum einen Sabaccspielerkode verwenden... Oder doch?
    Es spielte keine Rolle. Sie würde lieber ihren Feinden an Bord eines Schiffes gegenübertreten als hier darauf zu warten, daß sie herein marschierten. Und bevor sie an Bord waren, würde sie spüren, ob sie es mit Chewie zu tun hatten oder nicht. Sie trat ans Fenster, zündete das Lichtschwert und hob es...
    Und hinter ihr, mit einem letzten explosionsartigen Krachen, barst die Sicherheitstür.
    Leia wirbelte herum und erhaschte durch den Rauch und die Funken einen kurzen Blick auf zwei Männer, die die Andenkentruhe beiseite schoben und sich duckten, als Han ihren Arm packte und sie zu Boden riß. Eine Blastersalve schlug in die Wand und das Fenster ein, als sie ihr Lichtschwert abschaltete und wieder nach ihrem Blaster griff. Han an ihrer Seite erwiderte bereits das Feuer. Vier weitere Imperiale waren jetzt an der Tür und deckten den splitternden Schrank mit Blasterblitzen ein. Leia biß die Zähne zusammen, schoß zurück und wußte gleichzeitig, wie sinnlos es war. Je länger dieses Feuergefecht andauerte, desto größer wurde die Wahrscheinlichkeit, daß ein verirrter Schuß eins ihrer Babys traf...
    Und plötzlich, unerwartet, berührte etwas ihr Bewußtsein. Ein mentaler Druck; halb Bitte, halb Forderung. Und was er ihr sagte ...

    Sie holte tief Luft. »Aufhören!« rief sie über den Lärm hinweg. »Feuer einstellen. Wir ergeben uns.«
    Die Schießerei nahm ab und hörte dann ganz auf. Sie legte ihren Blaster auf den zersplitterten Kleiderschrank und hob die Hände, während die beiden Imperialen vorsichtig vom Boden aufstanden und näherkamen. Und sie versuchte, Hans’ ungläubigen Gesichtsausdruck zu ignorieren.
    Â 
    Die Balustrade nahe der rechten Treppe explodierte unter dem konzentrierten Feuer der Palastwachen in einer Wolke aus Splittern und Steinstaub. Als die Balustrade zusammenbrach, wurde einer der Wachen von einem Schuß getroffen, kippte nach hinten und blieb reglos liegen. Mara spähte vorsichtig um die Ecke, durch die Staubwolken und die blendenden Blasterblitze, und fragte sich, ob es ihnen gelungen war, den Imperialen auszuschalten, auf den sie ihr Feuer konzentriert hatten.
    Es war ihnen gelungen. Durch den aufklarenden Rauch konnte sie die Umrisse eines versengten und staubbedeckten Körpers erkennen. »Sie haben einen erwischt«, berichtete sie, als sie sich zu Bel Iblis umdrehte. »Drei sind noch übrig.«
    Â»Und die anderen im nächsten Stock«, erinnerte er sie mit grimmigem Gesicht. »Hoffen wir, daß das legendäre Solo-Glück auch Leia und die Babys und alle anderen einschließt, die dort oben als Geiseln genommen werden.«
    Â»Sie erwähnen die Geiseln jetzt schon zum zweitenmal«, sagte Mara.
    Bel Iblis zuckte die Schultern. »Ein Geiselschirm ist ihre einzige Chance, hier herauszukommen«, sagte er. »Und ich bin sicher, daß sie das wissen. Der einzige andere Weg führt nach oben, und ich habe Calrissian bereits angewiesen, den Luftraum über dem Palast zu sperren. Da die Turbolifte blockiert sind, bleibt ihnen nur die Treppe.«
    Mara starrte ihn fröstelnd an. In dem ganzen Durcheinander war
sie noch nicht dazu gekommen, die Lage nüchtern zu überdenken. Aber Bel Iblis’ Worte und ihre eigenen Erinnerungen vereinigten sich jetzt zu einem blendenden

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