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Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
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entfernt.«
    Â»Ich sehe sie«, sagte Calrissian. »Das wird nicht leicht werden.« Er warf einen Blick über die Schulter. »Komm schon, Bel Iblis, wo bleibst du?«

    Â»Er sollte sich besser beeilen«, nickte Mara, spähte vorsichtig zu den vier Imperialen hinauf und versuchte, sich an den genauen Bauplan des Turms zu erinnern. »Organa Solos Tür wird ihnen nicht lange standhalten.«
    Â»Bestimmt nicht lange genug, daß wir diesen Posten ausschalten können«, stimmte Calrissian zu und zischte leise durch die Zähne. »Einen Moment. Warten Sie hier — ich habe eine Idee.«
    Â»Was haben Sie vor?« fragte Mara, als er sich von der Ecke entfernte.
    Â»Haupthangar«, sagte Calrissian knapp und wandte sich der Treppe hinter ihnen zu. »Chewie war erst dort unten, hat am Falken herumgebastelt. Wenn er noch immer da ist, können wir an der Fassade des Turmes hinaufklettern und sie herausholen.«
    Â»Wie?« fragte Mara. »Die Fenster da oben bestehen aus Stahlglas – wenn Sie sie sprengen, töten sie alle im Inneren.«
    Â»Das wird nicht nötig sein«, sagte Calrissian mit einem dünnen, schlauen Lächeln. »Leia hat ein Lichtschwert. Lenken Sie inzwischen diese Kerle ab, okay?«
    Er rannte zur Treppe und verschwand nach unten. »Sicher«, knurrte Mara und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Imperialen auf der Treppe. Hatten sie bemerkt, daß sie und Calrissian hier unten herumschlichen? Wahrscheinlich. Was bedeutete, daß der Kerl an der linken Treppe seine Deckung nur verlassen hatte, um sie zu ködern.
    Nun, sie würde sich ködern lassen. Sie wechselte ihren Blaster in die linke Hand, stützte ihre Hand gegen die Eckwand, zielte sorgfältig...
    Der Schuß von der anderen Treppe schlug über ihrem Blaster in die Wand ein und ließ heiße Steinsplitter auf ihre Hand niederprasseln. »Verdammt!« fauchte sie, zog die Hand zurück und wischte die Splitter ab. Sie wollten also ein Spielchen mit ihr treiben, was? Schön – sie würde mitspielen. Sie hob den Blaster wieder, näherte sich der Ecke...

    Die Ahnung drohender Gefahr rettete ihr das Leben. Sie ließ sich auf ein Knie fallen; und in der Bewegung zuckten von vorn zwei Blasterschüsse auf sie zu und trafen die Wand an der Stelle, wo sich soeben noch ihr Kopf befunden hatte. Augenblicklich warf sie sich nach hinten und landete mit der Seite auf dem Boden, drehte die Augen und den Blaster in die Richtung, aus der die Schüsse gekommen waren.
    Sie waren zu zweit und schlichen lautlos durch den Korridor auf der gegenüberliegenden Seite der Treppe auf sie zu. Während sie auf den Bauch rollte, gab sie zwei schnelle Schüsse ab, die beide ihr Ziel verfehlten. Sie ignorierte die Schüsse, die jetzt gefährlich nah einschlugen, richtete ihre Waffe auf den vorderen Angreifer und feuerte zweimal.
    Er verkrampfte sich und brach zusammen, schoß dabei reflexartig weiter, traf aber nur die Decke. Ein Schuß sengte an Maras Ohr vorbei, als sie auf den zweiten Gegner zielte, und der nächste verfehlte sie nur um Haaresbreite, als seine Waffe sie genauer ins Visier nahm ...
    Und abrupt war die Luft über Maras Kopf von einem gleißenden Gewitter aus Blasterfeuer erfüllt. Der Imperiale stürzte wie ein betäubter Banta zu Boden und blieb reglos liegen.
    Mara wirbelte herum. Ein halbes Dutzend Palastwachen stürmten die untere Treppe herauf und auf sie zu, die Waffen schußbereit in den Händen. Hinter ihnen folgte Bel Iblis. »Alles in Ordnung mit Ihnen?« rief er.
    Â»Mir geht es gut«, knurrte sie und zog sich weiter von der Ecke zurück. Gerade noch rechtzeitig; die Imperialen auf dem Zwischenstockwerk erkannten, daß ihr kleiner Überraschungsangriff fehlgeschlagen war, und feuerten aus allen Rohren. Mara sprang auf und duckte sich unter dem Regen der Steinsplitter. »Calrissian ist hinunter zum Hangar«, rief sie Bel Iblis über den Lärm zu.
    Â»Ja, wir sind ihm unterwegs begegnet«, nickte der andere, als die Palastwachen vorwärts stürmten. »Was ist hier passiert?«

    Â»Ein paar Nachzügler sind zur Party gekommen«, informierte ihn Mara und drehte den Kopf zum Korridor.
    Â»Wahrscheinlich kamen sie von der Kommsektion. Ihre Freunde auf dem Absatz haben versucht, mich abzulenken, während sie sich anschlichen. Hätte auch fast funktioniert.«
    Â»Ich bin froh

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