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Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
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mehr fühl-als tatsächlich hörbar. »Wir haben keine Einwände, Schimäre«, sagte dosLla widerstrebend. »Wir schalten jetzt den Schild ab.«
    Auf dem Taktikdisplay verblaßte der blaue Schleier, der den Planeten umgab. »Master C’baoth, die Kreuzer sollen über den Polarregionen Position beziehen«, befahl Thrawn. »Wir wollen doch nicht, daß unsere Landungsboote mit ihnen kollidieren. General
Covell, Sie können mit der Landung Ihrer Truppen beginnen. Standardverteidigungspositionen um alle Zielobjekte.«
    Â»Verstanden, Admiral«, sagte Covell ein wenig zu trocken, und Pellaeon spürte, wie ein dünnes Lächeln um seine Lippen zuckte. Erst vor zwei Wochen waren die Flotten- und Armeecommander in das Geheimnis des Mount-Tantiss-Kloning-Projekts eingeweiht worden, und Covell gehörte zu jenen, die sich immer noch nicht ganz an die Vorstellung gewöhnt hatten.
    Aber vielleicht hatte auch die Tatsache, daß drei seiner Kompanien, die zu den Landungstruppen gehörten, ausschließlich aus Klons bestanden, etwas mit seiner Skepsis zu tun.
    Auf dem Taktikhologramm hatten die ersten Wellen der Landungsboote und ihrer TIE-Jäger-Eskorten die Schimäre und die Sturmfalke verlassen und schwärmten zu ihren zugewiesenen Zielen aus. Klons in Landungsbooten, bereit, imperiale Befehle auszuführen. Wie es die Klon-Crews der getarnten Kreuzer bereits getan hatten.
    Pellaeon runzelte die Stirn, als ihn plötzlich ein seltsamer und unangenehmer Gedanke durchfuhr. Hatte C’baoth die Kreuzer deshalb so gut kontrollieren können, weil jede ihrer Tausendmanncrews aus Variationen von nur rund zwanzig verschiedenen Persönlichkeiten bestand? Oder — was noch beunruhigender war — konnte die mühelose Kontrolle des Jedi-Meisters teilweise auf der Tatsache beruhen, daß C’baoth selbst ein Klon war?
    Und bedeutete dies, daß das Mount-Tantiss-Projekt C’baoth in seinem Machtstreben direkt in die Hände spielte? Vielleicht. Ein Problem, auf das er Thrawns Aufmerksamkeit lenken mußte.
    Pellaeon sah C’baoth an, zu spät erkennend, daß in Gegenwart des Jedi-Meisters derartige Gedanken nicht allein ihm gehörten. Aber C’baoth blickte nicht in seine Richtung, ob nun wissend oder nicht. Er sah starr geradeaus, blicklos, mit verspanntem Gesicht. Seine Lippen verzogen sich zu einem angedeuteten Lächeln. »Master C’baoth?«

    Â»Dort sind sie«, flüsterte C’baoth mit tiefer, kehliger Stimme. »Sie sind da«, wiederholte er, lauter diesmal.
    Pellaeon blickte verwirrt zum Taktikdisplay hinüber. »Wer ist wo?« fragte er.
    Â»Sie sind auf Filve«, sagte C’baoth. Abrupt sah er Pellaeon an, mit funkelnden, wahnsinnigen Augen. »Meine Jedi sind auf Filve.«
    Â»Master C’baoth, bestätigen Sie, daß die Kreuzer ihre Polarpositionen eingenommen haben«, verlangte Thrawn scharf. »Dann erwarte ich einen Bericht über die Scheinangriffe...«
    Â»Meine Jedi sind auf Filve«, fiel ihm C’baoth ins Wort. »Was kümmern mich da Ihre Angriffe?«
    Â»C’baoth...«
    Mit einer Handbewegung schaltete C’baoth das Interkom ab. »Jetzt, Leia Organa Solo«, murmelte er sanft, »gehörst du mir.«
    Â 
    Der Millennium Falke scherte hart nach Steuerbord aus, als ein TIE-Jäger über ihn hinwegraste, mit grell feuernden Lasern, erfolglos versuchend, dem Manöver des Frachters zu folgen. Leia Organa Solo biß die Zähne zusammen und beobachtete, wie einer ihrer begleitenden X-Flügler den imperialen Sternjäger in eine Wolke lodernden Staubes verwandelte. Der Himmel drehte sich über der Kanzel des Falken, als das Schiff auf seinen ursprünglichen Kurs zurückkehrte ...
    Â»Aufpassen!« schrie Dreipeo von dem Sitz hinter Leia, als ein anderer TIE-Jäger von der Seite heranbrauste. Die Warnung war überflüssig; ein Trudeln vortäuschend, wich der Falke bereits in einer Korkenzieherbahn in die andere Richtung aus, so daß seine unteren Vierlingslaserbatterien das Ziel erfassen konnten. Selbst durch das Cockpitschott war das Wookiee-Kriegsgeheul hörbar, und der TIE-Jäger ging den Weg seines zerstörten Vorgängers.
    Â»Guter Schuß, Chewie«, rief Han Solo in das Interkom, als er den Falken wieder stabilisiert hatte. »Wedge?«

    Â»Noch immer bei euch, Falke«, sagte Wedge Antilles prompt. »Im Moment

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