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Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
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koordiniert hatte.
    Das Schott hinter ihr glitt auf, und Chewbacca kam ins Cockpit. »Guter Schuß, Chewie«, sagte Han, als der Wookiee seinen mächtigen Körper in den Backbordpassagiersitz neben Dreipeo wuchtete. »Gab es noch irgendwelche Probleme mit dem horizontalen Kontrollnock?«
    Chewbacca grollte eine Verneinung. Seine dunklen Augen studierten Leias Gesicht, dann grollte er eine Frage. »Mir geht es gut«, versicherte er und blinzelte die pötzlichen und unerklärlichen Tränen fort. »Wirklich.«

    Sie sah Han an und bemerkte seinen fragenden Blick. »Du hast dir doch keine Sorgen gemacht, oder?« sagte er. »Es war nur eine imperiale Angriffsflotte. Kein Grund zur Aufregung.«
    Sie schüttelte den Kopf. »Das war es nicht, Han. Da war noch etwas anderes dort draußen. Eine Art...« Sie schüttelte erneut den Kopf. »Ich weiß es nicht.«
    Â»Vielleicht war es nur eine Unpäßlichkeit wie damals über Endor«, vermutete Dreipeo hilfsbereit. »Sie erinnern sich — als Sie zusammengebrochen sind, während Chewbacca und ich mit der Reparatur des...«
    Chewbacca grollte eine Warnung, und der Droide verstummte abrupt. Aber zu spät. »Nein — laß ihn reden«, sagte Han, und seine Aura war voll beschützenden Argwohns, als er Leia ansah. »Was war das für eine Unpäßlichkeit?«
    Â»Es war nichts, Han«, beruhigte ihn Leia und ergriff seine Hand. »Bei unserem ersten Orbit um Endor haben wir die Stelle passiert, an der der Todesstern explodiert ist. Für ein paar Sekunden konnte ich so etwas wie die Präsenz des Imperators spüren. Das war alles.«
    Â»Oh, das war alles«, wiederholte Han sarkastisch und funkelte Chewbacca finster an. »Ein toter Imperator versucht, dich in seinen Bann zu ziehen, und du hältst es für nicht erwähnenswert?«
    Â»Sei nicht albern«, schalt ihn Leia. »Es gab keinen Grund zur Sorge — es war schnell vorbei, und es gab keine Nachwirkungen. Außerdem war das, was ich über Filve gespürt habe, etwas völlig anderes.«
    Â»Freut mich zu hören«, sagte Han, noch nicht bereit, das Thema fallenzulassen. »Hast du dich danach untersuchen lassen?«
    Â»Nun, es war keine Zeit...«
    Â»Schön. Du erledigst das, sobald wir zurück sind.«
    Leia nickte mit einem stummen Seufzer. Sie kannte diesen Ton; und außerdem mußte sie ihm in dieser Sache recht geben. »In Ordnung. Wenn ich es einrichten kann.«

    Â»Du wirst es einrichten«, konterte Han. »Oder ich werde dich von Luke im Medi-Zentrum einsperren lassen. Ich meine es ernst, Süße.«
    Leia drückte seine Hand und spürte, wie sich dabei ihr Herz zusammenkrampfte. Luke, ganz allein in imperialen Regionen unterwegs..., aber ihm ging es gut. Ihm mußte es gutgehen. »In Ordnung«, sagte sie zu Han. »Ich werde mich untersuchen lassen. Ich verspreche es dir.«
    Â»Gut«, sagte er, ohne den Blick von ihrem Gesicht zu wenden. »Also, was hast du über Filve gespürt?«
    Â»Ich weiß es nicht.« Sie zögerte. »Vielleicht war es dasselbe, was Luke auf der Katana gespürt hat. Du weißt schon — als die Imperialen dieses Enterkommando aus Klons an Bord abgesetzt haben.«
    Â»Ja«, murmelte Han zweifelnd. »Vielleicht. Diese Dreadnaughts waren ziemlich weit weg.«
    Â»Aber es müssen auch sehr viel mehr Klons an Bord gewesen sein.«
    Â»Ja. Vielleicht«, sagte Han wieder. »Nun..., ich schätze, Chewie und ich sollten uns jetzt besser um diesen Ionenflußstabilisator kümmern, bevor er völlig den Geist aufgibt. Kommst du hier oben allein zurecht, Süße?«
    Â»Kein Problem«, versicherte Leia, froh, das Thema zu wechseln. »Geht ihr beiden ruhig.«
    Denn über die andere Möglichkeit wollte sie lieber nicht nachdenken. Der Imperator, so hatten sich hartnäckige Gerüchte gehalten, war in der Lage gewesen, mit der Macht direkte Kontrolle über seine Streitkräfte auszuüben. Wenn dieser Jedi-Meister, den Luke auf Jomark getroffen hatte, über dieselbe Fähigkeit verfügte...
    Sie rieb ihren Bauch und konzentrierte sich auf die winzigen Bewußtseine in ihrem Leib. Nein, sie wollte wirklich nicht darüber nachdenken.

    Â»Ich nehme an«, sagte Thrawn mit tödlicher Ruhe, »daß Sie eine Erklärung dafür haben.«
    Langsam, bedächtig wandte

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