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Mord Wirft Lange Schatten: Mitchell& Markbys Dreizehnter Fall

Mord Wirft Lange Schatten: Mitchell& Markbys Dreizehnter Fall

Titel: Mord Wirft Lange Schatten: Mitchell& Markbys Dreizehnter Fall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Granger Ann
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    BASTEI LÜBBE TASCHENBUCH Band 15 383
     
    1. Auflage: Oktober 2005
    Vollständige Taschenbuchausgabe Bastei Lübbe Taschenbücher in der Verlagsgruppe Lübbe Deutsche Erstausgabe Titel der englischen Originalausgabe: Shades of Murder © 2000 by Ann Granger © für die deutschsprachige Ausgabe 2005 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach Lektorat: Gerhard Arth/Stefan Bauer Umschlaggestaltung: Bianca Sebastian Titelillustration: David Hopkins Satz: hanseatenSatz-bremen, Bremen Druck und Verarbeitung: GGP Media GmbH, Pößneck Printed in Germany ISBN: 3-404-15 383-9
Sie finden uns im Internet unter www.luebbe.de Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
    Es gibt viele Leute, denen ich für ihren Rat, ihre Hilfe und ihre Aufmunterungen während der Niederschrift dieses Buches zu danken habe.
    Also geht hiermit ein großes Dankeschön an Professor Bernard Knight, CBE, einen namhaften Pathologen und Krimiautorkollegen, für seinen Rat bezüglich des Vorgehens bei Exhumierungen. An das Museum of the Royal Pharmaceutical Society für Informationen über Laudanum. An meine Krimiautorkollegin Dr. Stella Shepherd und ihren Mann John Martin für die medizinische Expertise, die sie mir großzügig bei dieser und anderen Gelegenheiten zugänglich gemacht haben. An das Oxford Coroner’s Office. An den Stab des Centre for Oxfordshire Studies der Westgate Library in Oxford. An David Dancer von der Oxford County Hall, der mir den
    »Old Court« von Oxford gezeigt hat mitsamt seinem atmosphärischen unterirdischen Tunnel. Und an meine Agentin Carol Blake, meine Herausgeberin Marion Donaldson, meine leidgeprüfte Familie, meine Freunde und vor allem meinen Ehemann John Hulme.
    Der erste Schatten, Bamford 1889–90
    William Oakley, of Fourways House Cora, seine Frau Mrs. Martha Button, Haushälterin Watchett, Gärtner Daisy Joss, Kindermädchen Inspector Jonathan Wood, Bamford Police Emily, seine Tochter Sergeant Patterson, Bamford Police Stanley Huxtable, Reporter der Bamford Gazette Mr. Taylor, Staatsanwalt bei der Verhandlung gegen William
    Oakley
     
    Mr. Green, Verteidiger bei obiger Verhandlung
     
    Der zweite Schatten, Bamford 1999
    Damaris Oakley, Florence Oakley – Enkeltöchter von William Oakley Jan Oakley, Urenkel von William Oakley Ron Gladstone, Gärtner Superintendent Alan Markby, Regional Serious Crimes Squad Inspector David Pearce, wie oben Meredith Mitchell, Angestellte beim Foreign Office Dr. Geoffrey Painter, Experte für Giftstoffe Pamela, seine Frau Juliet, seine Schwester Reverend James Holland, Vikar von Bamford Superintendent Doug Minchin, Metropolitan Police Inspector Mickey Hayes, wie oben Dolores Forbes, Wirtin des The Feathers Kenny Joss, Taxifahrer Dr. Fuller, Pathologe Harrington Winsley, Chief Constable Dudley Newman, Bauunternehmer
TEIL EINS
    Der erste Schatten
     
    Ja, schnöder Mord, wie er aufs Beste ist, doch dieser unerhört und unnatürlich.
     
    Shakespeare, Hamlet 1. Akt 5. Aufzug 1889

    KAPITEL 1
    CORA OAKLEY saß mit dem Oberkörper gegen die spitzenbesetzten Kissen gelehnt. Schweiß rann in dünnen Bächen von ihrem Haaransatz über die Stirn, entlang der Nase über ihre Oberlippe und bildete eine salzige Pfütze in der Kinnfalte unter ihrem Mund. Sie war sich dessen kaum bewusst. Tentakel aus Schmerz erstreckten sich aus ihrem pochenden Kiefer durch den Hals bis hinunter zur Schulter. Die rechte Seite ihres Gesichts fühlte sich an, als stünde sie in Flammen. Es war drei Tage her, dass der Zahn gezogen worden war, und der Zahnarzt hatte versprochen, dass sich die Wunde bald beruhigen würde.
    Warum müssen Männer nur immer bei allem lügen?, dachte Cora. Sie berührte das geschwollene Fleisch und zuckte zusammen.
    Das Turmzimmer war ihres gewesen, seit sie nach Fourways House gekommen war. Der größte Teil des Raums befand sich in einem samtenen Halbdunkel, doch sie lag am Rand eines Lichtkreises, der von einer Lampe auf dem Nachttisch erzeugt wurde. Der Porzellanfuß der Lampe war mit Veilchen bemalt. In dem weiten Glaszylinder tanzte und flackerte die Flamme, genährt vom Petroleumvorrat im Fuß, und sprang wütend auf und ab wie ein gefangener Kobold, der unbedingt seine Freiheit zurückwollte, um Unsinn anzustellen.
    Ich werde das Zimmer wechseln, dachte Cora. Ich mag dieses Zimmer nicht. Ich habe es von Anfang an nicht gemocht.
    William hatte entschieden, dass sie ins Turmzimmer ziehen sollte. Williams eigenes Zimmer

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