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Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
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langfristig zu fokussieren und zu konzentrieren. Irgendwie war es C’baoth seitdem offenbar gelungen, die notwendige Konzentration zu erlernen.
    Was C’baoth zu einer Bedrohung für das Imperium machte. Zu einer sehr gefährlichen Bedrohung sogar.
    Das Interkom piepste. »Captain Pellaeon?«
    Pellaeon griff über den Displayring und drückte die Empfangstaste, verdrängte so gut er konnte seine Angst vor C’baoth. Zumindest im Moment brauchte die Flotte C’baoth. Glücklicherweise brauchte C’baoth die Flotte auch. »Wir sind bereit, Admiral«, sagte er.
    Â»Bleiben Sie in Bereitschaft«, befahl Thrawn. »Die Schleppkabel werden jetzt gelöst.«
    Â»Sie haben sich gelöst«, widersprach C’baoth. »Sie stehen unter Energie..., nähern sich jetzt ihren vorgeschriebenen Positionen.«
    Zum erstenmal huschte eine Spur der alten Anstrengung über C’baoths Gesicht. Kaum überraschend; da das Tarnfeld die Schimäre daran hinderte, die Kreuzer zu orten, und gleichzeitig die eigenen Sensoren der Kreuzer lahmlegte, konnte C’baoth ihre genaue Position nur feststellen, indem er die von ihm kontrollierten Bewußtseine überprüfte. »Alle vier Schiffe befinden sich unter dem Schild«, meldete er.
    Â»Sie müssen absolut sicher sein, Jedi-Meister. Wenn Sie sich irren...«

    Â»Ich irre mich nicht, Großadmiral Thrawn«, fiel ihm C’baoth barsch ins Wort. »Ich trage meinen Teil zu dieser Schlacht bei. Kümmern Sie sich um Ihren.«
    Für einen Moment blieb das Interkom stumm. Pellaeon blinzelte, stellte sich den Gesichtsausdruck des Großadmirals vor. »Nun gut, Jedi-Meister«, sagte Thrawn ruhig. »Bereiten Sie sich auf Ihren Teil vor.«
    Ein Doppelklicken verriet, daß ein neuer Kommkanal geöffnet wurde. »Hier spricht der imperiale Sternzerstörer Schimäre. Ich rufe den Lehnsrat von Ukio«, sagte Thrawn. »Im Namen des Imperiums erkläre ich, daß das ukionische System wieder dem imperialen Gesetz und dem Schutz durch die imperialen Streitkräfte untersteht. Sie werden Ihre Schilde abschalten, alle Militäreinheiten zu ihren Basen zurückrufen und sich auf die ordnungsgemäße Übergabe des Kommandos vorbereiten.«
    Es kam keine Antwort. »Ich weiß, daß Sie diese Nachricht empfangen«, fuhr Thrawn fort. »Wenn Sie nicht antworten, muß ich davon ausgehen, daß Sie sich den Befehlen des Imperiums widersetzen. In diesem Fall bliebe mir keine andere Wahl, als die Feindseligkeiten zu eröffnen.«
    Wieder Schweigen. »Sie senden einen weiteren Notruf raus«, hörte Pellaeon den Kommoffizier sagen. »Klingt etwas panischer als der erste.«
    Â»Ich bin sicher, daß der dritte noch panischer klingen wird«, versicherte ihm Thrawn. »Halten Sie sich für die Feuersequenz eins bereit, Master C’baoth.«
    Â»Die Kreuzer sind bereit, Großadmiral Thrawn«, sagte C’baoth. »Genau wie ich.«
    Â»Das will ich hoffen«, sagte Thrawn, unterschwellig drohend. »Wenn der Zeitplan nicht genau eingehalten wird, ist die ganze Aktion nicht nur sinnlos, sondern überaus schädlich. Turbolaserbatterie drei: Fertigmachen zur Feuersequenz eins auf meinen Befehl. Drei... zwei... eins... Feuer.«

    Auf dem taktischen Holodisplay zuckte eine Doppellanze aus grünem Feuer von den Turbolaserbatterien der Schimäre auf den Planeten zu. Die Strahlen trafen das fahle Blau des planetaren Schildes und zerfaserten, als ihre Energie defokussiert und in den Weltraum reflektiert wurde...
    Und genau nach Zeitplan eröffneten die beiden getarnten Kreuzer, die auf ihren Repulsorkissen exakt an den Einschlagstellen unter dem Schild schwebten, ebenfalls das Feuer; ihre Turbolaserblitze sengten durch die Atmosphäre und trafen zwei der wichtigsten Luftverteidigungsbasen Ukios.
    Das war es, was Pellaeon sah. Für die Ukioner, die nichts von den getarnten Kreuzern ahnten, war es, als würde die Schimäre zwei verheerende Salven direkt durch einen undurchdringlichen planetaren Schild abfeuern.
    Â»Dritter Notruf mitten in der Übertragung abgebrochen, Sir«, meldete der Kommoffizier in einem Anflug von schwarzem Humor. »Ich glaube, wir haben sie überrascht.«
    Â»Wir sollten sie überzeugen, daß es kein Zufall war«, sagte Thrawn. »Fertigmachen zur Feuersequenz zwei. Master C’baoth?«
    Â»Die Kreuzer sind

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