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Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
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sich.«
    Â»Kontrolle Ende.«
    Dankin sah Karrde an. »Was jetzt?«
    Â»Wir bereiten uns auf die Ankunft des Teams vor«, sagte Karrde und ließ seinen Blick über die ausgedehnte Werft wandern. Wenn sich Mazzic an den Zeitplan hielt, den er Par’tah genannt hatte, mußte er bald auftauchen.
    Er stutzte. »Aves, geben Sie mir darüber eine Analyse«, sagte er und deutete auf eine Ansammlung dunkler, irregulärer Flecken, die nahe dem Zentrum des Werftgebiets trieben. »In meinen Augen sehen sie nicht wie Schiffe aus.«
    Â»Sind sie auch nicht«, bestätigte Aves ein paar Sekunden später. »Könnten Asteroiden mittlerer Größe sein – vierzig Meter im Durchmesser. Ich zähle... zweiundzwanzig Stück.«
    Â»Seltsam«, sagte Karrde und betrachtete stirnrunzelnd das Sensordisplay, das Aves aktiviert hatte. In diesem Gebiet befanden sich über dreißig kleine Versorgungsboote, stellte er fest, und eine ähnliche Anzahl von Wartungstechnikern kroch auf den Asteroiden herum. »Ich frage mich, was die Imperialen mit diesen vielen Asteroiden vorhaben.«
    Â»Vielleicht betreiben sie Bergbau«, schlug Aves zögernd vor. »Aber ich habe noch nie gehört, daß jemand einen ganzen Asteroiden zu einer Werft geschleppt hat.«
    Â»Ich auch nicht«, nickte Karrde. »Es ist nur ein Gedanke... aber
ich frage mich, ob sie vielleicht etwas mit Thrawns magischer Superwaffe zu tun haben. Mit der er Ukio und Woostri erobert hat.«
    Â»Das könnte die strengen Sicherheitsvorkehrungen erklären«, sagte Aves. »Da wir gerade davon sprechen, diese Angriffsfähre nähert sich. Sollen wir sie an Bord lassen?«
    Â»Wenn wir nicht beidrehen und fliehen wollen, sehe ich nicht viele Alternativen«, sagte Karrde. »Dankin, wieviel Neugierde vertragen unsere Frachtpapiere?«
    Â»Eine Menge«, sagte Dankin langsam. »Hängt davon ab, ob sie mißtrauisch oder nur vorsichtig sind. Karrde, werfen Sie mal einen Blick nach Backbord, etwa vierzig Grad. Dieser halbfertige Sternzerstörer – sehen Sie ihn?«
    Karrde drehte sich mit seinem Sitz. Der Sternzerstörer war in Wirklichkeit mehr als nur halb fertiggestellt; nur die Kommandosuperstruktur und die Sektionen des Bugbastionkamms fehlten noch. »Ich sehe ihn«, sagte er. »Was ist damit?«
    Â»Es scheint da Aktivitäten zu ge...«
    Und mitten im Satz explodierte die Steuerbordseite des Sternzerstörers.
    Aves pfiff in verblüffter Bewunderung. »Ein Kriegsschiff erledigt«, sagte er, als ein Teil der vorderen Hülle wie die Seite in einer feurigen Explosion verging. »Glauben Sie, Mazzic steckt dahinter?«
    Â»Ich glaube nicht, daß daran ein Zweifel besteht«, sagte Karrde und aktivierte das Hauptdisplay, um besser sehen zu können. Für einen Moment erhaschte er vor den lodernden Flammen einen Blick auf die Silhouetten von einem halben Dutzend frachtergro-ßer Schiffe, die mit hoher Geschwindigkeit Kurs auf den Randbereich der Werft nahmen. »Ich glaube außerdem, daß sie etwas zu weit gegangen sind«, fügte er hinzu und sah wieder zu dem Sternzerstörer hinüber. Eine Gruppe Bergungsboote schwärmten bereits zu dem brennenden Schiff aus, dicht gefolgt von drei Rotten TIE-Jägern.

    Und dann, abrupt, drehten die heranrasenden Jäger ab und nahmen die Verfolgung der Frachter auf. »Sie haben sie entdeckt«, sagte Karrde grimmig und nahm eine rasche Lagebeurteilung vor. Mazzics Gruppe war zahlen- und waffenmäßig unterlegen, ein Ungleichgewicht, das wahrscheinlich noch schlimmer werden würde, bevor sie weit genug von der Werft entfernt waren, um in den Hyperraum fliehen zu können. Die drei Turbolaser der Wilder Karrde konnten das Gleichgewicht wiederherstellen; unglücklicherweise waren sie zu weit vom Ort des Geschehens entfernt, um ihnen in irgendeiner Weise zu helfen.
    Â»Kommen wir ihnen zu Hilfe?« brummte Aves.
    Â»Wenn wir vernünftig sind, werden wir keinen Finger rühren«, erklärte Karrde, ließ den Navcomputer ihre eigene Lichtsprungberechnung vornehmen und aktivierte das Interkom. »Sie bei dieser unüberlegten taktischen Planung zu unterstützen würde sie nur zu neuen Taten ermutigen. Aber ich schätze, wir können auch nicht einfach herumsitzen. Corvis?«
    Â»Hier«, meldete sich Corvis’ Stimme.
    Â»Auf meinen Befehl hin eröffnen Sie das Feuer

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