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Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
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glaubst, daß ich Leia und die Zwillinge...«
    Â»Es ist die einzige Möglichkeit, Han«, sagte Leia ruhig. »Oder Chewie wird leiden.«
    Â»Chewie hat früher schon gelitten«, gab Han zurück. »Er wird darüber hinwegkommen. Komm schon, Luke — sag was.«
    Luke schüttelte den Kopf. »Tut mir leid, Han. Ich halte es zufällig für eine gute Idee.« Er zögerte, aber er konnte nicht widerstehen. »Ich schätze, es ist einer dieser verrückten Jedi-Einfälle.«
    Â»Sehr komisch«, knurrte Han. Er sah sich um. »Lando? Winter? Los, so sagt doch was.«
    Â»Laß mich aus dem Spiel, Han«, sagte Lando und hob abwehrend die Hände. »Damit habe ich nichts zu tun.«
    Â»Was mich betrifft, ich vertraue Prinzessin Leias Urteilsvermögen«, fügte Winter hinzu. »Wenn sie glaubt, daß wir dort sicher sind, glaube ich es auch.«
    Â»Dir bleiben noch ein paar Tage, um dich an die Vorstellung zu gewöhnen«, erinnerte ihn Leia, ehe Han etwas sagen konnte. »Vielleicht können wir deine Meinung ändern.«

    Hans Gesichtsausdruck war wenig ermutigend. Aber er nickte immerhin. »Ja. Sicher.«
    Für einen Moment herrschte Schweigen. »War es das?« fragte Lando schließlich.
    Â»Das war es«, bestätigte Leia. »Wir müssen eine Mission planen. Machen wir uns an die Arbeit.«

12
    Das Interkom an der Ecke des Kommunikationspults sprach an. »Karrde?« erklang Dankins müde Stimme. »Wir nähern uns dem Bilbringi-System. Rücksturz in etwa fünf Minuten.«
    Â»Wir sind gleich oben«, informierte ihn Karrde. »Sorgen Sie dafür, daß die Turbolaser bemannt sind — wir wissen nicht, was uns erwartet.«
    Â»Verstanden«, sagte Dankin. »Ende.«
    Karrde schaltete das Interkom und die Dechiffrieranlage des Pultes ab. »Er klingt erschöpft«, bemerkte Aves auf der anderen Seite des Pultes, als er seinen Datenblock weglegte.
    Â»Fast so erschöpft, wie Sie aussehen«, meinte Karrde mit einem letzten Blick auf das Display, bevor er es ebenfalls abschaltete. Der Bericht von seinen Leuten auf Anchoron lautete wie die anderen zuvor: alles negativ. »Es ist schon zu lange her, daß wir Doppelschichten schieben mußten«, fügte er hinzu. »Niemand ist mehr daran gewöhnt. Ich werde sie in Zukunft häufiger ansetzen.«
    Â»Das wird der Crew bestimmt gefallen«, sagte Aves trocken. »Wir hassen den Gedanken, daß die Leute uns für weich halten.«
    Â»Widerspricht unserem Image«, stimmte Karrde zu und stand auf. »Gehen wir; wir sehen die Unterlagen später durch.«

    Â»Wie Sie meinen«, brummte Aves. »Sind Sie absolut sicher, daß Skywalker auf Berchest tatsächlich Klons entdeckt hat?«
    Â»Skywalker war sicher«, erwiderte Karrde, während er das Büro verließ und zur Brücke ging. »Sie wollen doch nicht etwa andeuten, daß mich der ehrenwerte Jedi belogen hat?«
    Â»Nicht belogen, nein«, schüttelte Aves den Kopf. »Ich frage mich nur, ob die ganze Sache nicht nur ein Täuschungsmanöver war. Ein Köder, den Thrawn bewußt ausgelegt hat, um uns von dem wirklichen Nachschubweg abzulenken.«
    Â»Dieser Gedanke ist mir auch schon gekommen«, bestätigte Karrde. »Selbst wenn man bedenkt, daß Gouverneur Staffa in unserer Schuld steht – es war ein wenig zu einfach, in das System zu kommen und es wieder zu verlassen.«
    Â»Sie haben diese Vorbehalte nicht erwähnt, als Sie auf Chazwa die Suchaufträge verteilt haben.«
    Â»Ich bin sicher, daß den anderen inzwischen ähnliche Gedanken gekommen sind«, erklärte Karrde. »Genau wie der Gedanke, daß für den Fall, daß sich ein imperialer Agent unter uns befindet, es das Beste ist, ihn glauben zu lassen, daß wir auf Großadmiral Thrawns Täuschungsmanöver hereingefallen sind. Wenn es ein Täuschungsmanöver ist.«
    Â» Und wenn es einen imperialen Agenten in der Gruppe gibt«, sagte Aves.
    Karrde lächelte. »›Wenn wir Bruallki hätten, hätten wir Bruallki, und Menkooro ...‹«
    Â»â€ºwenn wir Menkooro hätten‹«, beendete Aves das alte Sprichwort. »Sie glauben immer noch, daß Ferrier für Thrawn arbeitet, oder?«
    Karrde zuckte die Schultern. »Nur sein Wort steht gegen das Solos, daß er in Sachen Katana -Flotte dem Imperium nicht

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