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Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
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ihrer Entschlossenheit bestärken, sondern auch das Risiko mit sich bringen, die übrigen Randelemente der Galaxis gegen uns aufzuhetzen.«
    Â»So sehr brauchen wir ihre Hilfe und Dienste nun auch nicht«, sagte Pellaeon. »Jetzt nicht.«
    Â»Wir sind auf diese Kreaturen zweifellos nicht mehr so angewiesen wie früher«, sagte Thrawn. »Das bedeutet aber nicht, daß wir in einer Position sind, völlig auf sie zu verzichten. Aber darum geht es gar nicht. Das Problem ist die gefährliche Tatsache, daß diese Randexistenzen über große Erfahrung darüber verfügen, ohne offizielle Erlaubnis in offiziellen Kreisen zu operieren. Sie von Plätzen wie Bilbringi fernzuhalten, würde weit mehr Personal erfordern, als wir derzeit erübrigen können.«
    Pellaeon biß die Zähne zusammen. »Das verstehe ich, Sir. Aber wir können einen Angriff dieser Größenordnung nicht einfach ignorieren.«
    Â»Das werden wir auch nicht«, versprach Thrawn ruhig, mit glitzernden Augen. »Und wenn er kommt, wird unsere Reaktion dem Imperium große Vorteile bringen.« Er drehte sich mit seinem Sitz und betrachtete das Zentrum der Werften. »In der Zwischenzeit...«
    Â»GROSSADMIRAL THRAWN!«
    Das Gebrüll dröhnte wie ein ohrenbetäubender Donnerschlag durch die Brücke, hallte von achtern nach vorn und wieder zurück.
Pellaeon wirbelte herum und griff reflexartig nach dem Blaster, den er nicht trug.
    Joruus C’baoth stürmte über die Brücke auf sie zu, mit blitzenden Augen und wehendem Bart. Eine zornige Strahlung schien die Luft um ihn zu verbrennen; die beiden Sturmtruppen, die den Eingang zur Brücke bewachten, lagen hinter ihm auf dem Boden, bewußtlos oder tot.
    Pellaeon schluckte hart und griff nach der beruhigenden Festigkeit des Ysalamir-Nährgerüsts, das an der Rücklehne von Großadmiral Thrawns Kommandositz befestigt war. Das Gerüst drehte sich von ihm fort, als Thrawn herumfuhr und dem heranstürmenden Jedi-Meister entgegensah. »Sie wollen mich sprechen, Master C’baoth?«
    Â»Sie haben versagt, Großadmiral Thrawn«, fauchte C’baoth ihn an. »Haben Sie mich verstanden? Ihre Kommandos haben versagt.«
    Â»Ich verstehe Sie«, nickte Thrawn gelassen. »Was haben Sie mit meinen Wachen gemacht?«
    Â» Meinen Männern!« schnappte C’baoth, und erneut hallte seine Stimme auf der Brücke wider. Selbst ohne das Element der Überraschung war es ein wirksamer Trick. »Meine! Ich kommandiere das Imperium, Großadmiral Thrawn. Nicht Sie.«
    Thrawn drehte sich zur Seite und winkte dem Offizier des Backbordmannschaftsstands zu. »Alarmieren Sie die Krankenstation«, befahl er dem Mann. »Sie sollen ein Team schicken.«
    Für einige quälende Herzschläge glaubte Pellaeon, C’baoth würde widersprechen oder – schlimmer – auch den Mannschaftsstandoffizier ausschalten. Aber seine ganze Aufmerksamkeit schien auf Thrawn gerichtet zu sein. »Ihre Kommandos haben versagt, Großadmiral Thrawn«, wiederholte er diesmal mit tödlicher Ruhe in der Stimme.
    Â»Ich weiß«, sagte Thrawn. »Alle bis auf den befehlshabenden Major scheinen dabei getötet worden zu sein.«

    C’baoth richtete sich zu seiner vollen Größe auf. »Dann ist es an der Zeit, daß ich diese Sache selbst in die Hand nehme. Sie werden mich nach Coruscant bringen. Jetzt.«
    Thrawn nickte. »Wie Sie wünschen, Master C’baoth. Wir werden meine Spezialfracht an Bord nehmen und dann aufbrechen.«
    Es war zweifellos nicht die Antwort, die C’baoth erwartet hatte. »Was?« fragte er stirnrunzelnd.
    Â»Ich sagte, sobald die Spezialfracht an Bord der Schimäre und der anderen Schiffe ist, brechen wir nach Coruscant auf«, wiederholte Thrawn.
    C’Baoth warf Pellaeon einen Blick zu, schien mit den Augen nach der Information zu suchen, für die seine Jedi-Sinne blind waren. »Was ist das für ein Trick?« grollte er und sah wieder Thrawn an.
    Â»Es ist kein Trick«, versicherte ihm Thrawn. »Ich habe entschieden, daß ein Blitzangriff auf das Herz der Rebellion der beste Weg ist, ihre Moral zu erschüttern und sie auf die nächste Phase der Offensive vorzubereiten.«
    C’baoth sah aus der Sichtluke zu den ausgedehnten Werften von Bilbringi hinaus. Sein Blick glitt vorbei an der geschwärzten Hülle des

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