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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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hatte sich jedoch vollkommen unter Kontrolle, und sie spürte seine düstere Schadenfreude. Dann stoppte die Meditationssphäre abrupt und schien sie mit ihrem »Auge« förmlich zu durchbohren.

    Schiff hat uns als Ziel erfasst , informierte Rowdy sie.

    »Das sehe ich selbst«, schnappte Jaina. »Bereit machen …«

    Sie spürte, wie die bedrückende Aufmerksamkeit, die auf ihr ruhte, schwand. Und eine Sekunde später war Schiff fort. Es flog davon, aber nicht runter zum Planeten, um Abeloth zu Hilfe zu kommen, wie sie angenommen hätte, sondern von dem Planeten weg , ins Weltall hinaus.

    »Was tut das Ding da?«, fragte sie laut.

    VIELLEICHT FLIEHT ES, WEIL ES SO OFFENSICHTLICH UNTERLEGEN IST.

    »Ich wünschte, dem wäre so«, sagte Jaina. Mit bloß drei Triebwerken und einer nutzlosen Zielvorrichtung hatte sie einen ernsten Nachteil gehabt. Nein, irgendetwas anderes war geschehen.
    Sie wusste bloß nicht, was. Zumindest war Schiff jetzt nicht da unten, um auf Luke und Ben zu feuern.

    »In Ordnung, Rowdy«, sagte sie. »Kehren wir zur Felshund zurück und sehen, ob es irgendwelche Neuigkeiten gibt.«

INHAFTIERUNGSBLOCK, JEDI-TEMPEL, CORUSCANT

    Cilghal war schwer ums Herz, als sie sich ihren Weg zum Inhaftierungsblock bahnte. Als Heilerin betrauerte sie den Verlust jedes Lebens, und der Mord an Kani direkt auf den Stufen des Tempels erzürnte und betrübte sie ungemein. Die Untat war ein schwerer Schlag für die Moral der belagerten Jedi gewesen, genauso, wie es zweifellos auch beabsichtigt gewesen war. Sie hatten immer noch kein Glück damit gehabt, etwas zu finden, das sich als Fluchtweg nutzen ließ, auch wenn die geniale Idee der Solos, mittels Kleintierrücken die so dringend benötigten Medikamente hereinzuschmuggeln, dazu beigetragen hatte, die Stimmung ein wenig zu heben.

    Allerdings konnten kleine Kreaturen bloß kleine Fläschchen tragen. Sie hatten das Unvermeidliche lediglich hinausgezögert. Das Chrono tickte, und die Zeit bis zum Ablauf des Belagerungsultimatums lief ab. So oder so würde sich bald etwas ändern.

    Obgleich die Ysalamiri den Einsatz der Macht in der Nähe der Patienten verhinderten, griff Cilghal nun darauf zurück, um sich selbst zu beruhigen. Es war Zeit für eine weitere Dosis Beruhigungsmittel. Sie würden alarmiert und wach sein, und auch, wenn sie sie nicht in der Macht spüren konnten, gab es immer noch Körpersprache und den Tonfall. Je ruhiger sie war, desto ruhiger würden ihre Patienten sein.

    Derzeit waren es drei: Sothais Saar, Turi Altamik und Kunor Bann. Jeder von ihnen hatte seinen eigenen bequemen Wohnbereich mit Wänden aus Transparistahl und Kameras, die in den privateren Zonen für gewöhnlich abgeschaltet waren, bei Bedarf jedoch jederzeit aktiviert werden konnten. Wenn die Patienten munter waren und Cilghal herkam, raste Saar normalerweise wie von Sinnen – er war derjenige, der das Beruhigungsmittel am nötigsten brauchte –, Altamik kratzte an irgendetwas, und Bann wippte vor und zurück, während ihm Tränen übers Gesicht strömten. Sie wurde langsamer und blieb ganz stehen, als die drei in Sicht kamen.

    Shul Vaal, ihr Twi’lek-Kollege, trat auf sie zu. Normalerweise abgeklärt, hatte Vaal nun Mühe, seine Aufregung zu unterdrücken. »Meisterin Cilghal«, setzte er an. »Es gibt da etwas …«

    Cilghal hob eine Hand, und Vaal verstummte.

    Sothais Saar saß ruhig am kleinen Tisch. Allen Patienten standen Datapads und Holovideos zur Verfügung, aber abgesehen davon, dass sie sie zertrümmerten, machten sie nur selten davon Gebrauch. Jetzt war der großstirnige Kopf des Chev über das Datapad gebeugt, und er schien ganz friedlich in seine Lektüre vertieft zu sein.

    Turi Altamik bürstete ihr Haar. Ihre Miene war angespannt, müde, spiegelte jedoch nichts von dem Wahnsinn wider, der ihre burschikosen, hübschen Züge in eine finstere Fratze verwandelt hatte. Und Bann – er stand mit hinter dem Rücken verschränkten Armen da und schaute durch den Transparistahl hinaus. Sobald er Cilghal und Vaal sah, hob er seine Hand und winkte. Er lächelte unsicher.

    »Ich kann es nicht glauben«, sagte Cilghal langsam. »Das ist nicht möglich … oder?«

    Sie wirkten … geistig gesund. Alle drei.

    »Das könnte eine List sein«, sagte Vaal. »Seff Hellin hat die Solos auch schon ausgetrickst.
    Sie könnten einfach so tun, als wären sie wieder bei Sinnen.«

    »Alle drei? Gleichzeitig? Sie können das nicht untereinander abgesprochen haben – sie

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