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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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seine Sinne wieder klärten, hörte er Rufe. Ben erhob sich und nahm sein Lichtschwert von der Stelle auf, wo es hingefallen war.

    Abeloth war fort. Wie allen anderen wurde auch ihm klar, was passiert sein musste. Sie hatte ihre Kräfte gesammelt, um einen gewaltigen Machtstoß zu entfesseln, der ihre Angreifer kurzzeitig zurückwarf, sodass sie verschwinden konnte.

    »Wo ist sie hin?«, rief Ben, ohne einen Moment lang auf Khai zu achten.

    Luke hatte sich schneller wieder gefangen als er, doch er antwortete nicht. Stattdessen rannte er mit vollem Tempo den Tunnel hinunter, auch wenn Ben erkennen konnte, dass er bei dem Angriff zumindest ein bisschen verletzt worden war.

    Schlagartig war ihre Auseinandersetzung vergessen, als Ben und die Sith Luke hinterhereilten. Ben hörte, wie Vestara ihm mit einigem Abstand folgte, konnte ihren Schmerz und ihre gemischten Gefühle von Bedauern und Entschlossenheit in der Macht fühlen.
    Zusammenzuckend ignorierte er sie.

    Die drei Sith, die Taalon zurückgelassen hatte, um Dyon zu unterstützen, waren bereits außer Gefecht gesetzt worden. An den Leichen fanden sich keine augenfälligen Verletzungen, doch jedes ihrer Gesichter war zu einer Fratze des Entsetzens erstarrt. Und nun war Abeloth zu Dyon zurückgekehrt, um das zu Ende zu bringen, was sie zuvor begonnen hatte.

    Dyon lag auf dem Rücken, sein Gesicht vor Furcht verzerrt. Abeloth saß wie die grässliche Parodie einer Geliebten mit gespreizten Beinen auf ihm, ihre Tentakelfinger gegen sein Antlitz gepresst, ihr großer, grinsender Mund nur einen Zentimeter von seinem entfernt. Glühend goldene Energie umschlang sie. Als Luke die Höhle betrat und Abeloth seine Präsenz spürte, zischte sie und starrte ihn an.

    Ihre Gesichtszüge wogten, verschmolzen zu denen von Callista. Sie wandte sich Luke zu und streckte ihm flehend eine Hand entgegen.

    »Luke, bitte! Du verstehst das nicht. Ich bin es wirklich. Ich bin es, Callie, deine Callie. Ich liebe dich. Ich habe nie aufgehört, das zu tun. Bitte …«

    Sie ist nie das, was sie zu sein scheint.

    Und dann begriff Luke. Sie war nicht Callista.

    Sie war nicht einmal Abeloth.

    Auf seine Gefühle vertrauend, wie er es so viele Male zuvor getan hatte, ließ Luke sein Lichtschwert nach unten sausen.

    Auf den sich krümmenden Leib von Dyon Stadd.

    »Abeloth« prallte zurück, als die gleißende Klinge geradewegs durch Dyon Stadds Brust fuhr, in den Felsboden der Höhle. Er wölbte seinen Rücken und schrie auf, während er wie von Sinnen nach Lukes Gesicht krallte.

    »Dad! Was tust du da?«, erklang Bens Stimme. Die Sith brüllten ebenfalls irgendwas. Luke ignorierte sie alle. Seine blauen Augen starrten in die von Dyon.

    Die großen, flehenden, menschlichen Augen von Dyon Stadd veränderten sich. Sie wurden zu winzigen, harten Lichtpunkten – wie Sterne in einem dunklen Brunnen des Nichts. Die Hände, die nach ihm schlugen, wurden zu Tentakeln, der Mund breit und klaffend. Luke spürte, wie sie zu einem weiteren Angriff ansetzte, zu einer furchtbaren Energiewelle der Dunklen Seite, und wappnete sich gegen die Attacke.

    Doch sie starb, bevor sie die Woge entfesseln konnte. Er spürte es. Spürte, wie ihre Existenz erlosch, sonderbar klein im Tode. Er stieg von ihrem Leichnam herunter und setzte sich einen langen Moment auf den Boden, um wieder zu Atem zu kommen.

    Ben war bei ihm. »Dad? Bist du in Ordnung? Ist sie …?«

    Luke hob den Kopf, der sich anfühlte, als würde er eine Kilotonne wiegen. Er lächelte ein wenig, als er Dyon Stadd ein Stück neben sich liegen sah, bewusstlos, aber atmend, und dann fiel sein Blick wieder auf das Monster, das zuerst Callistas und dann Dyons Gesicht getragen hatte.

    »Ja«, sagte Luke. Seine Kehle war trocken, die Worte ein Flüstern. »Sie ist tot.«

34. Kapitel
ÜBER ABELOTH’ PLANET

    DIREKTER TREFFER VON TRIEBWERK NUMMER ZWEI, informierte Rowdy Jaina.

    »Stang!«, fluchte Jaina. Schiff eröffnete erneut das Feuer. Der Jäger stellte seinen Spiralflug ein, und Jaina war in der Lage, ihn gerade rechtzeitig wieder unter Kontrolle zu bekommen, um der nächsten Salve Torpedos auszuweichen.

    »Schiff anvisieren!«, brüllte sie, während sie den Jäger hin und her zog, um dem Angriff zu entgehen.

    Zielvorrichtung beschädigt.

    Noch ein Treffer. Der StealthX erbebte.

    Zielanzeige offline.

    Jaina presste grimmig die Lippen zusammen. Sie hatte immer noch die Macht. Schiff wirbelte herum, drehte sich rasch um sich selbst,

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