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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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nicht betroffen ist. Eigentlich würden sie sich gar nicht dafür interessieren, was vorgeht. Aber jetzt …«

    »Needmos kleines devaronianisches Mädchen bringt das Ganze geradewegs in die Wohnzimmer.«

    Daala nickte. »Das tut sie, und noch dazu äußerst geschickt. Javis Tyrr konnte ich zumindest in einem gewissen Maß manipulieren. Einiges von dem kontrollieren, was er tat, was er in Erfahrung brachte, und wann er davon erfuhr.«

    »Er hat mit dir gespielt«, merkte Nek an.

    »Jetzt tut er das nicht mehr«, sagte Daala schlicht.

    Nek musste lachen. »Wohl wahr. Wie hast du dem bellenden Köter am Ende eigentlich einen Maulkorb verpasst?«

    »Das war nicht ich, sondern der unbezahlbare Wynn Dorvan. Er hat sich mit Tyrrs
    Kamerafrau in Verbindung gesetzt, die bei dieser Sache seine Komplizin war. Sie hatte alle möglichen Videodokumentationen über das, womit er sich beschäftigt hat, und offenbar hat sich Wynn Zuckerbrots und Peitsche bedient, um sie zur Kooperation zu bewegen. Würde sie mit uns kooperieren, würde ihr Name unbefleckt bleiben. Wenn nicht, könne sie sich mit Tyrr dieselbe Zelle teilen.«

    »Elegant, einfach und wirkungsvoll. Vielleicht sollte ich mir Dorvan hin und wieder ausborgen.«

    »Höchstens an seinen freien Tagen.« Sie seufzte. »Also ja, ich bin froh darüber, dass Tyrr jetzt keine Plage mehr ist. Aber diese Madhi Vaandt … Sie ist außerhalb meiner Reichweite. Und die Geschichte ist zu groß. Ich kann die Berichterstattung nicht unterbinden.«

    Seine Ohren ruckten nach vorn, als er die subtile Betonung bemerkte, die sie auf das Wort Berichterstattung legte. »Was kannst du dann unterbinden?«

    Sie sah ihn ruhig an. »Die Aufstände selbst. Die kann ich stoppen. Ehrlich gestanden, hätte ich das von Anfang an machen sollen. Dann hätte Vaandt nichts, worüber sie berichten könnte , weil wir uns dann bereits um alles gekümmert gehabt hätten – ohne viel Tamtam, hinter den Kulissen, sodass die Bürger einfach mit ihrem täglichen Leben hätten weitermachen können. Dorvan hat großartige Arbeit dabei geleistet, Planeten auszumachen, wo die Gefahr besteht, dass es dort in Kürze Ärger geben könnte. Ich kann die Mandos da hinschicken, bevor es dazu kommt. Um für Ordnung zu sorgen.«

    »Natasi«, sagte Bwua’tu langsam, sorgsam jedes Wort abwägend, bevor er es aussprach.
    »Es besteht die Möglichkeit, dass es zu einigen dieser Aufstände kommen musste. Ich bezweifle, dass es dort draußen Leute gibt, die Rebellionen anstiften, bloß um dir den Tag zu ruinieren – selbst wenn das am Ende dabei herauskommt.«

    Nur wenige Personen hätten so mit Daala sprechen können, ohne ihren Zorn zu wecken.
    Dorvan war einer, Nek war der andere. Die Übrigen zählten nicht mehr zu den Lebenden.

    »Eines der wiederkehrenden Themen, die mir zu Ohren kommen, ist, wie lange die Institution der Sklaverei auf vielen dieser Welten Bestand gehabt hat. Ehrlich gesagt, wenn die Sklaverei auf diesen Welten so lange überdauert hat, kann das auch noch ein bisschen länger so bleiben. So lange, bis ich die Jedi zur Raison gebracht habe, so lange, bis es wieder ein wenig mehr Stabilität gibt. Ich bin keine Diktatorin. Nek, du weißt das. Aber ich kann nicht zulassen, dass ich die Kontrolle über diese Situation verliere. Ich darf nicht einmal den Eindruck erwecken , als würde ich die Kontrolle verlieren.«

    Bwua’tu kippte seinen Drink runter und stand auf, um sich noch einen zu machen. »Soll ich dir nachschenken?«, fragte er, als er zur Bar ging.

    »Ich habe noch, danke«, sagte sie. »Und du schindest Zeit.«

    Er prustete, als er sich eingoss. »Eigentlich erwäge ich bloß, was ich darauf am besten erwidern soll.« Er drehte sich um, sah sie an und ließ die Flüssigkeit langsam in seinem Glas kreisen. »Ich stimme dir darin zu, dass du eine Art Sieg brauchst«, sagte er. »Doch ich bin mir nicht sicher, dass der richtige Weg, um nach außen hin zu wirken, als würdest du die Kontrolle über die Situation wahren, darin besteht, die rechtmäßigen Formen des Protests gegen eine Planetenregierung zu unterdrücken. Ganz besonders nicht durch den Einsatz von Mandos.«

    »Sie sind nicht die GA«, sagte sie.

    »Noch bringt man ihnen viel Sympathie entgegen, und dass du sie wieder einspannst, wird dir nicht das einbringen, was du deinen eigenen Worten nach damit zu erreichen versuchst. Die gegenwärtige Pattsituation mit den Jedi ist das beste Beispiel dafür.«

    Daala seufzte und

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