Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Titel: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
Vom Netzwerk:
–, war ihm suspekt.
    Er starrte sie an. »Du willst das machen?«
    »Ich bin gewillt, es in Erwägung zu ziehen.« Leia wandte sich wieder Antilles zu. »Aber wir treffen keine Entscheidung, bevor wir nicht die Einzelheiten gehört haben – alle Einzelheiten.«
    »Das erwartet auch niemand.« Antilles lächelte, aber der enttäuschte Ton in seiner Stimme war unmissverständlich – zumindest für jemanden, der ihn seit vierzig Jahren kannte. »Meine Befehle lauten schlicht, in Erfahrung zu bringen, ob ihr die Angelegenheit in Betracht ziehen würdet. Premierminister Gejjen wird euch über alles Weitere ins Bild setzen.«
    Hans Brauen glitten in die Höhe. Dur Gejjen war an die Macht gelangt, indem er Han und Boba Fett dabei geholfen hatte, Hans größenwahnsinnigen Cousin Thrackan Sal-Solo zu töten. Anschließend hatte Gejjen das Amt des Präsidenten der Fünf Welten abgeschafft, das Sal-Solo allein zu dem Zweck ins Leben gerufen hatte, seine persönliche Herrschaft über das gesamte corellianische System auszudehnen. Hätte Gejjen es dabei bewenden lassen, hätte Han ihn für seine Integrität und Weisheit bewundert. Aber Gejjen hatte sich als nicht besser als Sal-Solo erwiesen, als er seine eigene Position betonierte, indem er dafür sorgte, dass er zum Staatschef des Planeten Corellia und zum Fünf-Welten-Premierminister ernannt wurde.
    »Gejjen ist hier?«, fragte Han. »Das muss ’n Witz sein.«
    »Ich fürchte, nicht.«
    Antilles führte sie in den Planungsraum, eine geräumige Kammer, die von der allerneuesten Kampfkoordinationstechnik gesäumt wurde: Anzeigeschirme, die die halben Wände einnahmen, ein an der Decke montierter taktischer Holoprojektor, automatische Kaffspender in jeder Ecke. Dur Gejjen und zwei andere saßen redend an einem großen, ovalen Konferenztisch, mit einer kombinierten Daten-/Kommstation an jedem Platz.
    Sobald Han und Leia den Raum betraten, beendete Gejjen die Unterredung und streckte seine Hand aus. »Captain Solo, willkommen.« Er war jung und gutaussehend, hatte dunkle Haut und schwarzes Haar, das er militärisch kurz trug. »Ich bin so erfreut darüber, dass Sie eingewilligt haben, diesen Auftrag zu übernehmen.«
    »Tja, nun, freuen Sie sich lieber nicht zu sehr«, sagte Han. »Bislang habe ich noch in gar nichts eingewilligt.«
    Flüchtig drückte er Gejjen die Hand, dann sah er an ihm vorbei zu den anderen. Sie waren älter – der Erste ein Mann mit sandfarbenem Haar, einem klotzigen Kiefer und ergrauendem Schnurrbart, die Zweite eine Frau in mittleren Jahren, mit einem runden Gesicht und kalten grauen Augen. Han war mit der neuen Regierung nicht vertraut genug, um sie vom Sehen her zu erkennen, aber Antilles’ Unmut und den zahlreichen Sicherheitsbeamten nach zu urteilen, die draußen warteten, nahm Han an, dass es sich um Gavele Lemora und Rorf Willems handelte. Zusammen mit Gejjen bildeten Lemora und Willems das Herz der Fünf-Welten-Regierung, in der Lemora als Geheimdienstministerin und Willems als Verteidigungsminister dienten.
    Gejjen runzelte in Antilles’ Richtung die Stirn. »Ich dachte, Sie sollten sie hier nicht reinbringen, bis …«
    »Admiral Antilles’ Bitte war ausgesprochen vage«, unterbrach Leia. »Han wird einige weitere Einzelheiten wissen müssen, bevor er sich dazu bereit erklären kann, als Ihr Abgesandter zu fungieren.«
    »Ah, natürlich.« Gejjen blickte über seine Schulter zu der Frau mit den kalten Augen – Lemora – und wirkte erleichtert. »Es wird uns ein Vergnügen sein, ihn mit den Eckpfeilern des Auftrags vertraut zu machen.«
    » Nachdem der Droide gegangen ist«, fügte Lemora hinzu und starrte C-3PO an.
    »Ich kann nicht gehen!«, widersprach C-3PO . »Dann wäre ich außerstande, die Einsatzbesprechung aufzuzeichnen.«
    »Genau darum geht es, Blechbirne«, sagte Willems. Er hatte eine raue Stimme und ein aggressives Gebaren. »Wir wollen nicht, dass sie aufgezeichnet wird.«
    »Sind Sie sicher?«, erkundigte sich C-3PO . »Captain Solos Gedächtnisschaltkreise haben in letzter Zeit Anzeichen von Materialermüdung gezeigt. Gerade neulich hat er zu Prinzessin Leia gesagt, dass sie mit ihrem neuen Kurzhaarschnitt nicht einen Tag älter aussähe als fünfunddreißig.«
    »Das meinte ich so«, knurrte Han. »Und hör auf zu lauschen.«
    »Er hat keine andere Wahl, Han – er ist so programmiert«, sagte Leia. Sie wandte sich an C-3PO . »Aber ich bin sicher, dass Han immer noch imstande ist, sich ein paar schlichte Fakten zu

Weitere Kostenlose Bücher