Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Titel: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
Vom Netzwerk:
würde«, sagte C-3PO . »Sein Temperament prädestiniert ihn nicht unbedingt für die Diplomatie.«
    »Han ist ein Mann voller verborgener Talente.« Antilles hielt den Blick auf Han gerichtet. »Es gibt niemanden sonst, dem ich diese Mission zutrauen würde.«
    Han grübelte nur einen Moment lang über das Kompliment nach, bevor er zu dem Schluss gelangte, dass ihn sein Freund mit einer ganzen Ladung Bantha-Poodoo fütterte. »Bei der Sache geht es um Jacen, nicht wahr?«
    Antilles runzelte die Stirn. »Jacen?« Er schüttelte den Kopf. »Han, wir haben beide Kinder, die auf der anderen Seite dieses Konflikts kämpfen.«
    »Syal foltert aber keine Corellianer auf Coruscant«, hielt Han dagegen. So wütend und beschämt er sich auch fühlte für das, was aus Jacen geworden war, er würde davor nicht die Augen verschließen. »Hör zu, mir gefällt das, was Jacen tut, nicht einen Funken mehr als dir, aber er ist immer noch mein Kind, und ich werde ihn nicht verleugnen. Ich kann verstehen, wenn du ein Problem damit hast.«
    »Han, das habe ich aber nicht«, erwiderte Antilles. »Jacen ist vom Weg abgekommen, aber das liegt nur daran, dass er an das glaubt, wofür er kämpft. Früher oder später wird er sich daran erinnern, was Leia und du ihm beigebracht habt, um richtig von falsch zu unterscheiden, und er wird wieder auf den rechten Pfad zurückkehren.«
    Leia streckte die Hand aus und drückte die von Antilles. »Vielen Dank, Wedge«, sagte sie. »Ich weiß, dass das stimmt, aber es ist ein gutes Gefühl, es jemand anderen sagen zu hören.«
    »Ja, es bringt einen auf den Gedanken, dass man am Ende vielleicht doch nicht verrückt geworden ist.« Han wandte sich ab, sodass er eine Träne aus seinem Auge wegblinzeln konnte. Dann sah er wieder Antilles an. »Also, was soll ich wirklich für dich tun?«
    »Wie ich dir schon sagte«, sagte Antilles, »ein Bündnis aushandeln.«
    Während er sprach, wanderten der Blick des Amirals zu Leia, und Han erkannte, dass er in Wahrheit wollte, dass Leia das Bündnis aushandelte.
    Han schüttelte den Kopf. »Dreipeo hat ausnahmsweise recht: Es ist nicht sonderlich klug von dir, mich darum zu bitten, irgendwelche Bündnisse auszuhandeln. Ich könnte einen Krieg anzetteln oder so was.«
    Antilles stieß ein theatralisches Seufzen aus. »Komm schon, Han.« Wieder glitt sein Blick flüchtig zu Leia. »Du weißt, worum ich dich hier bitte.«
    »Dann bitte mich darum«, sagte Han. »Du weißt, wie sehr ich Spielchen hasse.«
    »Na gut.« Antilles wandte sich an Leia, und seine Augen begannen schneller zu blinzeln – eine weitere alte Sabacc-Geste, die für gewöhnlich bedeutete, dass das Gegenüber versuchte, einen übers Ohr zu hauen. »Ihr müsst euch darüber im Klaren sein, dass dies kein offizieller Auftrag sein kann.«
    »Warum nicht?«, unterbrach Han.
    »Weil ich keine Corellianerin bin«, sagte Leia. »Und ich bin eine Jedi-Ritterin. Es würde Verdacht erregen, wenn ich die Verhandlungen führte.«
    »Dann willst du also, dass ich der Frontmann bin?« Han sah Antilles weiterhin unbeirrt an.
    Antilles nickte. »Exakt.«
    »Ich bin nicht interessiert«, sagte Han, ohne zuvor auch nur vorzugeben, über das Ansinnen nachzudenken. Er konnte Leia nicht darum bitten, im Namen einer Sache zu verhandeln, von der er wusste, dass sie sie nur zum Teil unterstützte, insbesondere, wenn Antilles selbst so offenkundige Bedenken wegen dem hegte, worum er sie ersuchte. Abgesehen davon beschlich Han der Verdacht, dass sein alter Freund verzweifelt versuchte, die Solos davon abzubringen, den Auftrag anzunehmen. »Ruf mich, wenn du jemanden zum Kämpfen brauchst.«
    Er drehte sich um, um zu gehen, aber Leia packte ihn am Arm. »Han, sollten wir Admiral Antilles nicht erst einmal anhören?«
    »Wofür?«
    »Für Corellia.« Leia bedachte ihn mit einem ernsten Blick, der bei ihm mehr Wirkung zeigte als jede Jedi-Machtsuggestion. »Du sprichst immer davon, wie wichtig es ist, Corellias Unabhängigkeitsgeist zu bewahren. Ist es wirklich so viel verlangt, sich dafür an einen Verhandlungstisch zu setzen?«
    Hans Kinnlade fiel nach unten. Leia hatte ihr Amt als Chefdiplomatin im Verlauf des Krieges gegen die Yuuzhan Vong niedergelegt, als zunehmend offensichtlicher geworden war, dass die politischen Bemühungen lediglich die Möglichkeiten der Neuen Republik untergruben, den Krieg zu gewinnen. Dass sie sich jetzt freiwillig dazu bereit erklärte, diese Rolle wieder aufzunehmen – im Namen von Corellia

Weitere Kostenlose Bücher