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Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Titel: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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einen Moment lang, dann schaute er wieder zu Luke. »Dafür kannst du mir nicht die Schuld geben«, sagte er. »Du bist derjenige, der nicht abblockt.«
    »Nächstes Mal tue ich’s, versprochen.« Luke nahm Kampfhaltung ein und winkte Ben nach vorn. »Komm schon.«
    Ben machte ein entmutigtes Gesicht. »Warum? Wir haben bereits festgestellt, dass ich nicht an dich herankomme – und ich lerne nicht das Geringste dabei.«
    »Bist du dir da sicher?« Luke glitt langsam nach vorn. »Ben, ich mache das hier nicht, um gemein zu dir zu sein. Wenn dein Sparring für irgendetwas ein Beleg ist, dann eindeutig dafür, dass du mehr von deiner Zeit deinen Jedi-Studien widmen musst und weniger, um der GGA zu helfen.«
    »Sparring ist nicht kämpfen«, sagte Ben. »Wenn mein Leben auf dem Spiel steht, kann ich mich schon zur Wehr setzen.«
    »Gegen die meisten Leute, ja.« Luke gelangte in Schlagweite und verharrte. »Aber erinnerst du dich noch an diese Frau, von der ich dir erzählt habe? Lumiya?«
    Bens Augen weiteten sich. »Das verrückte Sith-Weib?«
    »Genau die«, bestätigte Luke. »Ich weiß noch immer nicht, wann sie zurückgekehrt ist oder warum, aber ich habe ein bisschen über sie in Erfahrung gebracht – und ich habe darüber nachgedacht. Ich bin davon überzeugt, dass sie versuchen wird, mir durch dich zu schaden, wenn sie die Möglichkeit dazu hat.«
    »Durch mich?« Zum ersten Mal sah Ben verängstigt aus – und Luke wagte zu hoffen, dass es ihm womöglich tatsächlich gelang, zu seinem Sohn durchzudringen. »Wie?«
    Luke konnte bloß den Kopf schütteln. »Ich wünschte, ich wüsste es. Aber du musst vorbereitet sein – und das bedeutet, dass du richtig ausgebildet werden musst.«
    »Ich werde bereits ausgebildet.«
    »Nicht von einem Meister. Und nicht gut.« Luke hielt inne, um seine nächsten Worte mit Bedacht zu wählen und Ben zu etwas zu bringen, was dreizehnjährige Jungs niemals taten: an die Zukunft zu denken. Schließlich sagte er: »Mit einer Sache hast du recht, Ben. Jacen und die Allianz brauchen dich. Du hilfst ihnen dabei, Leben zu retten, und das ist etwas Gutes.«
    Ben beäugte ihn misstrauisch. »Dad, es wäre wirklich nett, wenn du dir den Rest einfach sparst.«
    »Tut mir leid, das kann ich nicht. Was du nicht verstehst, ist, dass die Jedi dich ebenfalls brauchen. Wir wollen, dass du dich jetzt vorbereitest, weil Jacen und die Allianz und der Rest der Galaxis dich in der Zukunft sogar noch mehr brauchen werden, als sie es jetzt tun. Ben, du brauchst einen Meister.«
    »Ich habe einen Meister«, entgegnete Ben. »Jacen bildet mich aus – und er wird mich auch vor Lumiya beschützen.«
    Luke schüttelte den Kopf. »Jacen kann dich nicht immer beschützen, und er bildet dich nicht aus. Ich habe schon Trainingskämpfe gegen Rontos gehabt, die besser waren.«
    Trotz der Beleidigung – Rontos waren acht bis zehn Jahre alte Akademieschüler – blieb Ben überraschend ruhig. »Ich bin mir nicht sicher, ob ich das glaube. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich besser bin als irgendein anderes Kind, das noch mit einem Trainingsdroiden arbeitet.«
    »Dann beweis es«, sagte Luke. »Du musst mich nicht einmal dazu bringen, mein Lichtschwert einzuschalten. Bring mich einfach nur dazu, meine Füße zu bewegen.«
    Ben blickte mürrisch drein und wirkte argwöhnisch. »Dad, komm schon. Wir wissen beide …«
    »Tu’s!«, befahl Luke. »Wenn Jacen dich so gut trainiert, dann beweis es. Bring mich einfach nur dazu, einen Fuß zu bewegen.«
    Ben runzelte die Stirn, ging jedoch in Kampfhaltung und umkreiste Luke, um hinter ihn zu gelangen.
    Luke schloss die Augen und konzentrierte sich auf das Summen des Lichtschwerts, während er Bens Präsenz die ganze Zeit über mit der Macht verfolgte und auf das verräterische Aufflackern der Entschlossenheit wartete, das bedeuten würde, dass sein Sohn angriff. Es kam nicht, bis Ben direkt hinter ihm war, was Luke dazu zwingen sollte, sich umzudrehen, um die Attacke kommen zu sehen.
    Aber Luke brauchte sie nicht zu sehen. Er lauschte einfach bloß, bis das Summen des Lichtschwerts die Tonhöhe zu ändern begann, dann hob er die freie Hand und machte eine Greifbewegung, packte mit der Macht den Griff von Bens Waffe und hielt sie zwei Meter entfernt reglos in der Luft.
    Ben grunzte überrascht, aber er war gleichermaßen einfallsreich wie flink. Luke hörte, wie sich das Lichtschwert abschaltete, als der Griff losgelassen wurde. Dann spürte er, wie sein Sohn auf die

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