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Stefan Loose Reiseführer Thailand - Der Süden von Bangkok nach Penang (German Edition)

Stefan Loose Reiseführer Thailand - Der Süden von Bangkok nach Penang (German Edition)

Titel: Stefan Loose Reiseführer Thailand - Der Süden von Bangkok nach Penang (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Volker Klinkmüller , Renate Loose , Stefan Loose , A. , M. Markand
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gibt es, wie der Name verspricht, Meeresschildkröten. Wie die anderen Tauchgebiete auch sind Ao Suthep und Ao Pak Kad nur mit dem Tauchboot bzw. Longtail erreichbar.
    Tauchparadiese in der Andamanensee
    Die Tauchgründe Mu Ko Surin und Mu Ko Similan in Thailand sind weltbekannt. Ihre Beliebtheit zeigt sich vor allem am Andrang der Safariboote, unter denen vor allem Mu Ko Similan leidet. Da es an Land keine Kompressoren zum Befüllen der Tanks gibt, wird nur vom Boot und nicht von der Insel aus getaucht. Wem Schnorcheltrips ausreichen und wer Abgeschiedenheit in Einfachheit sucht, kann an Land gehen und dort übernachten. Eintritt jeweils 400 Baht pro Tag. Taucher zahlen weitere 200 Baht.
    Im Norden der Andamanensee gibt es zwei weitere Tauchgründe in birmanischen Hoheitsgewässern: den Mergui-Archipel und die Birma Banks. Besuchen kann man diese Plätze während mehrtägiger Tauchsafaris. Wer hier tauchen geht, zahlt dem Militärregime satte US$200 am Tag. Da sich Thaifischer günstig Konzessionen zum Fischen besorgen und nicht an Dynamit sparen, ist ein Trip hierher allerdings oft eher erschütternd als faszinierend.
    Einen weiteren schönen Strand, Hat Mang Kon , und gute Tauchgebiete besitzt Ko Klang (auch Ko Pachumba). Ko Khai (auch Ko Torinla) hat keine Strände, ist aber ein gutes Ziel für Taucher und Schnorchler. Explizit nur für Taucher geeignet sind die beiden Felsen Hin Pae und Hin Kong. Der bekannteste Tauchgrund der Region ist der Richelieu Rock , eine Gruppe schlanker Felsen, die unter Wasser mit wunderschönen purpurnen Weichkorallen bewachsen sind. Zwischen Februar und April kann man relativ sicher mit bis zu 14 m langen Walhaien tauchen. Daneben schwimmen Seepferdchen, Kofferfische, Barracuda-Schwärme und Mantarochen. Getaucht wird auf 5–25 m, meist mit einer Sicht von 15–35 m.
    Beste Reisezeit Dez–April. Vom 16. Mai–15. Nov ist der National Park geschl.
    Übernachtung und Essen
    Auf Ko Surin , Nationalparkbüro an der Ao Chong Khad ,076-472 145, Stelzenbungalows am Hang mit Ventilator, 2 Betten; Extrabett 100 Baht.. Schließfächer für Wertsachen kosten 30 Baht am Tag. Buchbar unter www.dnp.go.th . In der Nebensaison gibt es unter der Woche gelegentlich freie Bungalows. Zelten an der Ao Chong Khad und Ao Mai Ngam 300 Baht (2–3 Pers.), 450 Baht (3–4 Pers.), mit dem eigenen Zelt 80 Baht. Isomatte und Decke kosten 80 Baht pro Tag. An beiden Stränden gibt es Restaurants ,7.30–20.30 Uhr. Set-Menüs und kleine Gerichte, Snacks und Getränke; Preise ab 60 Baht. Heißes Wasser kostenlos von 7.30–14 Uhr.
    Transport
    Nach KHURA BURI mit dem Schnellboot um 13.30 Uhr für 1600 Baht, inkl. Transfer zum Busbahnhof. Komplettangebote kombinieren einen Besuch auf Ko Surin oft mit dem Ko Similan National Park.
    Ko Similan National Park
    Detailansicht der Karte folgt



Die Artenvielfalt der hier lebenden Meerestiere ist einzigartig in Thailand. Daher gehören die neun Inseln des Parks zu den Highlights des Landes. Es gibt u. a. Riffhaie, Rochen und Schildkröten, und die Sicht ist meist sehr gut.
    Auf Ko Meang (Insel Nr. 4) befindet sich das Hauptquartier. Der lange und der kleine Strand mit feinem Sand sind einen 20-minütigen Fußweg durch den Wald voneinander getrennt. Wer sich etwas ins Inselinnere wagt, bekommt meist neben Landkrabben auch die hübschen Nicobar-Tauben zu Gesicht. Sie sind die nächsten Verwandten des ausgestorbenen Dodos. Man erkennt sie an ihren langen Halsfedern. Auf Thai heißen sie
Pu Kai,
da ihre Laute an kleine Hühnerküken erinnern. Im Kanal zwischen Ko Meang und Ko Payu (s. u.) kann man herrlich schnorcheln.
    Eine kleine Bucht mit der Möglichkeit, an Land zu gehen, befindet sich im Westen von Ko Similan (Nr. 8), der größten Insel der Gruppe. Mit einem wunderschönen, breiten Strand lockt Ko Tachai. Boote für Schnorchelausflüge stehen bereit; recht häufig sind hier Mantas und Walhaie anzutreffen.
    Die Mehrheit der Tauchboote stoppt an der Ko Bon (auch Ko Talu). Ein weißer, puderiger Strand lädt zur Rast ein, doch die meisten Besucher tauchen lieber mit den hier häufig vorkommenden Walhaien. Ein Tauchgang vor Ko Bangu (Nr. 9) gehört bei vielen Li
veaboards
zum Programm. Der Tauchplatz liegt in 10–35 m Tiefe vor einem schönen, unbewohnten Strand zwischen Felsen.
    Der Strand von Ko Huyong (Nr. 1) ist den Meeresschildkröten vorbehalten, die hier ihre Eier ablegen. Taucher haben Zugang zum sehr einfach zu tauchenden Riff mit Hart- und Weichkorallen in

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