Stern der Göttin
auch nicht ganz so wuchtig gebaut. Auffällig sind violette Haare und violette Augen. Berühmtestes Land der Maril ist Marangree.
7. Ardhun
Wie die Maril ein violettes Mischvolk aus Tawalern und Wardan, von der Größe zwischen beiden Völkern stehend mit schmaler Gestalt. Zu den Ardhun zählen die Tivenga, die Tebhu, die Aredhul sowie die Reiche Daschon, Ligaij und Linghirga.
8. Lhan’een
Mischvolk aus Wardan und Tawalern, im Aussehen mehr den Tawalern ähnlich, allerdings etwas kleiner und hagerer. Zu den Lhan’een zählen Lanar, Dscher und Toissonraig (Flussmaul).
9. Bor’een
Die Bor’een sind von Meandir veränderte Malvenon. Sie sind zwischen 1 , 90 Meter und 2 Meter groß und wuchtig gebaut. Auffällig sind das kräftige Gebiss und die starke Körperbehaarung beider Geschlechter, die sie bärenhaft aussehen lassen. Das Reich der Bor’een ist Borain.
10. Kharimdh
Die Kharimdh wurden bereits vor Urzeiten durch And’aar, den roten Gott aus Khell’een, geschaffen. Sie sind zwischen 1 , 40 Meter und 1 , 50 Meter groß und untersetzt. Früher besaßen sie eigene unterirdische Reiche in erzreichen Gebirgen. Durch die Götterkriege wurden die meisten dieses Volkes ausgerottet. Die Überlebenden ziehen als wandernde Hufschmiede und Kesselflicker durch die Lande östlich des Großen Stromes.
11. Greedh’een
Die Katzenmenschen entstanden aus Wardan und blauen Gestaltwandlern mit der Hauptform Katzenmensch. Die Greedh’een haben der Überlieferung zufolge nach dem Friedensschluss die Dämmerlande verlassen. Unbestätigten Gerüchten zufolge wurden aber am Taralfluss gelegentlich Katzenmenschen gesichtet. Die Greedh’een sind etwa 1 , 85 bis 1 , 90 Meter groß und schlank. Sie besitzen kräftige Gebisse mit katzenähnlichen Gesichtern und einen langen Schwanz. Beide Geschlechter tragen Fell.
12. Zirdh’een
Die Schlangenmenschen stammen von Wardan und blauen Gestaltwandlern mit der Hauptform Schlangenmensch ab. Sie sind etwa 1 , 70 Meter hoch, mit dem kräftigen Schwanz aber über 2 Meter lang. Sie besitzen relativ menschliche Gesichter, aber eine schuppige Echsenhaut. Das einzige in den Dämmerlanden bekannte Zirdh’een-Volk lebt in den nördlichen Sümpfen westlich von Andhir.
13. Gurrims
Die Gurrims gehören wie die Kharimdh zu den Völkern And’aars des Roten. Es ist ungewiss, ob sie aus dem menschlichen Urvolk entwickelt oder bereits in dieser Form geschaffen wurden. Gurrimfrauen und -Männer sind fast gleich groß, nämlich ca. 1 , 95 Meter. Beide Geschlechter sind wuchtig gebaut, die Männer etwas mehr als Frauen. Eigenartig ist die vorspringende Kinnpartie mit den kräftigen, unteren Eckzähnen, die über die Oberlippe hinausragen. Ein Gurrim ist etwa dreimal so stark wie ein kräftiger Mensch und kann es im Kampf mit einem Eirun aufnehmen. Gurrims sind für ihre absolute Loyalität gegenüber ihren Anführern bekannt. Die meisten dieses Volkes zählen jetzt zu den Anhängern Giringars. Doch gibt es auch kleinere Populationen blauer und violetter Gurrims.
14. Eirun
Die Eirun behaupten von sich, Kinder der jüngeren Götter zu sein. Sie sind groß, die Frauen über 1 , 95 Meter, die Männer über 2 Meter, aber sehr schmal gebaut. Auffallend sind ihre langen, beweglichen und spitz zulaufenden Ohren. Alle Eirun besitzen magische Fähigkeiten. Ihre Königinnen sind gleichzeitig auch die Hüterinnen ihrer heiligen Bäume, um die sich ihre Siedlungen erstrecken, die zumeist aus Häusern aus leichtem Kristall bestehen, die an den Ästen großer, mehr als zweihundert Meter hoher Bäume hängen. Gelegentlich gibt es Mischlinge zwischen Eirun und Menschen. Fast alle Herrscherhäuser auf der westlichen Seite des Stromes berufen sich auf einen solchen Ahnen oder eine Ahnin. In den Dämmerlanden westlich des Großen Stromes gibt es drei bekannte Eirunwälder. Gimloth (grün) im Süden, in der Mitte Marandhil (weiß) und im Norden das gelbe Reich Gilthonian.
15. Die Magier des Westens
Diese sind zumeist Mischlinge zwischen Eirun und Menschen bzw. deren Nachkommen. Der gelbe Evari Tardelon gilt als Mischling zwischen Eirun und Kharimdh.
16. Die Magier des Ostens
Diese waren einst Eirun, die eine mehr den Menschen ähnliche Gestalt angenommen haben, sowie deren Nachkommen. Die violetten Magierinnen und Magier haben zumeist auch Lin-Blut in den Adern, während die blauen Magierinnen und Magier die Kunst besitzen, ihre Gestalt zu wandeln und als Menschen, Katzenmenschen und Schlangenmenschen
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