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Sternenfaust - 125 - Die fremde Dimension (2 of 2)

Sternenfaust - 125 - Die fremde Dimension (2 of 2)

Titel: Sternenfaust - 125 - Die fremde Dimension (2 of 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anonymous
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antwortete, die aus vielen einzelnen zu bestehen schien. »Du weißt, wer wir sind. Wir sind Basiru-Aluun.«
    »Ja, ich weiß, dass ihr euch so nennt«, meinte Jasper und versuchte, möglichst selbstsicher zu klingen. »Aber in dem Moment, wo ihr mein Volk vernichtet, ist mir das egal.«
    »Dies muss geschehen. Es gibt keine andere Möglichkeit, die Galaxie zu beschützen.«
    »Vor was? Wir haben niemanden angegriffen, kein Volk vernichtet!«
    »Nein. Aber das ihr das noch nicht getan habt, heißt nicht, dass ihr es nicht tun werdet. Ihr werdet euch vernichten. Und andere.«
    »Ach, und da dachtet ihr, ihr nehmt uns die Arbeit gleich mal ab?« Jasper atmete durch. Er konnte die Wut, die er auf dieses Wesen empfand, kaum bändigen. Nur nicht so provozieren lassen. »Habt ihr vielleicht auch die Dronte und die Morax auf uns gehetzt?«
    »Nein. Das wart ihr selbst.«
    »Warum haltet ihr es für richtig, uns – ein ganzes Volk! – aus der Galaxis zu tilgen?«
    »Wir sind die Basiru-Aluun. Wir geben keine Rechenschaft über unser Tun. Wir wurden von den Erhabenen zu den Wächtern ernannt. Und wir wachen über die Völker, die jünger sind als die Erhabenen.«
    Mitchell starrte das schillernde Wesen vor ihm an. Meinte der Basiru-Aluun das ernst? Das war doch Unfug. Er warf einen Blick über seinen Verteidigungsrat und auf das Lichtmodell der Solaren Welten in der Mitte des Raumes. Immer noch blinkten rote Punkte darin auf – die angegriffenen Welten, Städte, Kolonien, für die er als Ratsvorsitzender verantwortlich war.
    Nein, das würde er nicht weiter zulassen. Ich habe nur diese Idee von Abt Daniel und dem Professor. Zeit für einen Bluff, wie es aussieht – und Zeit dafür, das arrogante Arschloch raushängen zu lassen, das Vince Taglieri und Wanda Ndogo immer in mir sehen. Er musste ein unwillkürliches Grinsen unterdrücken.
    Er sah wieder zu dem Basiru-Aluun hin. »Wir haben unsere Schiffe in Position gebracht«, sagte er leichthin, als spiele er nur eine Partie Schach und schöbe einen Bauern nach vorn. »Wir wissen, dass ihr eure Energie aus dem HD-Raum bezieht. Was passiert, wenn wir diese Energiezufuhr abschneiden?«
    Der Basiru-Aluun antwortete nicht sofort. Er schien absolut stillzustehen, während er vorher immer wieder gestikuliert hatte. Nur die Lichtfunken seines Schildes schienen wie immer in minimaler Bewegung, sodass der Schild schimmerte wie ein Diamant.
    »Ihr habt nicht genug Waffenkraft, um das zu tun«, sagte das Wesen schließlich nach unendlich lang scheinenden Minuten.
    Jasper ließ seine Mundwinkel zucken. Sollten der Abt und von Schlichten recht behalten? »Wollt ihr es drauf ankommen lassen?«
    Der Basiru-Aluun rührte sich nicht.
    Jasper hob leicht die Hand.
    »Feuer.«
     
    *
     
    Transalpha, Orbit um Aditi II
     
    Dana wandte sich zu Izanagi um.
    »Fertig«, sagte sie und schickte noch eine kurze Nachricht an den Armbandkommunikator des Admirals. »Die STARLIGHT und die STARFIGHTER sind informiert. Die Jäger und Waffensysteme gehen in Position.«
    Izanagi schloss die Augen, und Dana fragte sich, ob er sich jetzt mit Turanor in Verbindung setzte. Fällt ihm das mittlerweile so leicht? , fragte sie sich.
    Doch in diesem Moment stand auf einmal der Basiru-Aluun von einer Sekunde auf die andere neben ihr.
    »Was ihr da tut, trägt nur noch mehr zu eurem Untergang bei!«, sagte er mit seiner merkwürdig hallenden Stimme.
    Dana richtete sich auf und wich seinem Blick – welchem Blick? Ich weiß nicht mal, ob er mich ansieht – nicht aus. »Vielleicht suchen wir uns die Art unseres Untergangs gern selbst aus«, meinte sie ruhig.
    »Ihr erkennt unsere Autorität nicht an«, stellte der Basiru-Aluun fest.
    »Sehr richtig«, meinte Dana kühl. »Warum auch? Wir kannten die Erhabenen nicht. Wir haben Respekt vor dem, was sie geschaffen haben und was wir über sie wissen. Aber wir wissen nicht, ob sie euch wirklich zu euren Statthaltern machten, wie ihr sagt, oder ob ihr das nur behauptet. Wie sollen wir euch in dieser Position anerkennen? Die Erhabenen gibt es nicht mehr.«
    »Und deshalb haben wir jetzt die Macht, die sie vorher hatten. Wir müssen euren Fortschritt aufhalten. Er schadet nicht nur euch, sondern auch anderen.«
    Dana zuckte mit den Achseln. »Wir haben nicht die Absicht, zu töten oder zu vernichten. Wir haben aus den Begegnungen mit dem semiintelligenten Sand und mit den Alendei gelernt. Wir werden in Zukunft besser darauf achten, wie wir forschen.«
    »Das genügt

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