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Sternenfohlen 23 - Zauberhaftes Winterfest

Sternenfohlen 23 - Zauberhaftes Winterfest

Titel: Sternenfohlen 23 - Zauberhaftes Winterfest Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Chapman
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Wolke und ihre Freunde dabeihatte.
    „Morgen ist es sicher wieder ruhiger“, versuchte Sturmwind ihn zu trösten. Der Elflächelte nur schief und eilte mit den letzten Päckchen zum nächsten Tisch.
    Wolke war sehr zufrieden mit dem, was sie bekommen hatte: einen langen, dicken Schal mit Fransen an den Enden, warme Stulpen sowie eine Mütze, die innen weich gefüttert war, damit sie nicht so kratzte. Das alles war über und über mit pinkfarbenen Sternchen bestickt und sah sehr schön aus, fand sie. Sie konnte es kaum erwarten, die Sachen anzuziehen.

    Auch ihre Freunde konnten sich über ihre Winterausstattung freuen. Saphiras war aus einer besonders flauschigen rosafarbenen Wolle, die von einem glitzernden Faden durchzogen war. Vor allem Saphiras Mütze gefiel Wolke sehr: Sie hatte einen großen Puschel aus Fell oben dran und war so locker geschnitten, dass man sie ein wenig schräg tragen konnte. Das war geradetotal angesagt, und Wolke fand es sehr chic. Stellas Schal, Stulpen und Ohrenwärmer waren ganz in Weiß mit vielen winzigen Glitzersteinchen darauf, was sehr elegant aussah und perfekt zu ihrer Freundin passte. Sturmwinds Garnitur war in leuchtendem Blau und Gelb gestreift und Mondstrahls in einem tiefen Rot. Auf jedem Teilwar bei Mondstrahl zudem eine kleine goldene Krone eingestickt, denn er war der Prinz von Arkadia.
    „Seht mal! Was machen die Elfen denn da?“ Auf dem Weg zum Sprechenden Baum deutete Mondstrahl mit dem Kopf in Richtung des Vorplatzes der Schule. Dort hatten die Hauselfen mit einer Art Zaun ein großes Rechteck gebildet und nun stellten sich an jeder Ecke mehrere Elfen auf, die dicke Schläuche festhielten. Diese führten alle in einen riesigen Bottich, der mit Wasser gefüllt war. Daneben stand eine fantastisch aussehende Maschine. Soweit Wolke es erkennen konnte, war das eine Pumpe. Gerade war der Oberelf dabei, sie mit einem Zauber in Gang zu setzen, und plötzlich kam aus allen vier Schläuchen in dicken Strahlen Wasser. Die Elfen an den Schläuchen hatten große Mühe, diese festzuhalten, und mussten ihre Füße fest in den Boden stemmen, damit sie nicht umgerissen wurden.
    „Was machen sie da nur?“, wunderte sich Saphira.
    „Keine Ahnung. Kommt, wir gehen näher ran, damit wir besser sehen können“, schlug Sturmwind vor.
    „Gute Idee. Am Sprechenden Baum können wir uns auch später noch eintragen.“
    Neugierig trabten die Freunde näher. Als sie über den Zaun sahen, stellten sie fest, dass sich hinter den Zaunlatten eine Art großes, flaches Becken befand, welches die Elfen nun mit Wasser füllten. Aber wozu?
    „Entschuldige, bitte“, wandte Wolke sich an einen der Elfen. „Was macht ihr denn da? Wozu braucht ihr all das Wasser?“
    „Das wird … eine … Eisbahn“, keuchte der Elf. „Wenn das Wasser … gefroren ist,kann man … darauf mit einem … Zauber … herumgleiten.“
    „Echt? So was habe ich ja noch nie gesehen!“, rief Stella.

    „Wahnsinn!“, raunte Mondstrahl anerkennend. „Das macht bestimmt viel Spaß.“
    „Oh, ja! Wann wird diese Eisbahn denn fertig sein?“ Stella konnte es kaum erwarten, und auch Mondstrahl nickte eifrig. Die beiden waren die Sportlichsten von ihnen und wollten eigentlich immer alles ausprobieren, was mit Bewegung zu tun hatte.
    „Es wird schon zwei, drei Tage dauern, bis das Eis hart genug gefroren ist“, mischte sich nun der Oberelf ein. „Und dann müssen wir euch auch erst den Eislauf-Zauber beibringen. Die Oberfläche wird spiegelglatt sein, deswegen darf niemand aufs Eis, der den Zauber nicht beherrscht.“
    Wolke bemerkte, wie Sturmwind ein wenig den Kopf hängen ließ. Da er sehr groß für sein Alter war, gelang es ihm nicht immer, seine langen Beine unter Kontrolle zu behalten. Deswegen war er auch nie besonders geschickt, wenn es darum ging, etwas zu erlernen, das viel Beweglichkeit erforderte.
    Bestimmt macht er sich Sorgen, ob er den Zauber hinbekommt, überlegte Wolke. Sie stupste ihren Freund an und zwinkerte ihm aufmunternd zu. Wie immer würden sie ihm so lange beistehen, bis er problemlos über das Eis gleiten konnte.
    „Hast du eigentlich schon die Listen für die Festvorbereitungen ausgehängt?“, wollte Wolke vom Oberelf wissen.
    „Natürlich habe ich das. Ich habe noch nie einen Aushang zu spät am Sprechenden Baum angeheftet. Das solltest du eigentlich wissen.“
    „Sicher“, seufzte Wolke und wandte sich an ihre Freunde. „Lasst uns doch schnell noch zum Sprechenden Baum gehen, bevor

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