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Sternenfohlen 23 - Zauberhaftes Winterfest

Sternenfohlen 23 - Zauberhaftes Winterfest

Titel: Sternenfohlen 23 - Zauberhaftes Winterfest Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Chapman
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damals waren?“, fragte Wolke. Sie musste schmunzeln, als sie daran zurückdachte, wie sie sich alle zum ersten Mal begegnet waren.
    Mondstrahl, Saphira, Sturmwind und sogar Stella nickten. Diese hatte zwar erst in der zweiten Klasse in der Einhornschule angefangen, aber der erste Tag in einer neuen Schule ist immer furchtbar aufregend, egal in welche Klasse man geht.
    „Ich hätte von einem der Hauselfen fast schon einen Schulverweis bekommen, noch bevor ich überhaupt zur Schule gegangen bin“, stöhnte Sturmwind. „Aber ihr habt euch gleich für mich eingesetzt. Da wusste ich, dass es hier nicht so schlimm werden kann.“
    „Echt? Wie hast du das denn angestellt?“, hakte Stella nach.
    „Ach, er wollte mir nur einfach nicht glauben, dass ich ein Erstklässler war. Weil ich viel größer war als die anderen.“

    „Und wie habt ihr ihm dann geholfen?“ Fragend sah Stella Wolke, Mondstrahl und Saphira an.
    „Na ja, Wolke und ich hatten zufällig mitbekommen, wie Sturmwinds Vater sich von ihm verabschiedet und ihm viel Glück für seinen ersten Schultag gewünscht hat. Und das haben wir den Elfen auch gesagt“, erklärte Saphira.
    „Als wir dann auch noch alle vier ins Regenbogenhaus kamen und im selben Stall untergebracht wurden, war eigentlich klar, dass wir Freunde werden würden“, fügte Mondstrahl hinzu.
    „Und gegen Oriel mussten wir uns am Anfang ja auch noch wehren. Der war ganz schön frech. Er hat sich einen Spaß daraus gemacht, uns an der Nase herumzuführen, damit wir uns vor den Lehrern und den älteren Schülern so richtig schön blamieren“, meinte Saphira.
    „Das kann ich mir bei Oriel gar nicht vorstellen …“ Stella schüttelte erstaunt den Kopf.
    „Zum Glück hat Wolke ihn gleich durchschaut und ihn zur Rede gestellt. Das hätte sonst ganz schön peinlich werden können!“, prustete Mondstrahl.
    Wolke lächelte verlegen. „Na ja, ich kannte das ja schon von meinen Brüdern. Aber ohne euch hätte ich bestimmt auch nicht den Mut aufgebracht, Oriel die Meinung zu sagen. Ich denke, jeder kann etwas Unterstützung brauchen, wenn er irgendwo neu ist. Deswegen sollten wir auch auf Emilia zugehen und versuchen herauszufinden, was mit ihr los ist. Was ist? Seid ihr dabei?“
    „Auf jeden Fall“, meinte Saphira.
    „Ich finde auch, jeder hat eine Chance verdient“, sagte Sturmwind.
    „Ich weiß nicht …“, brummte Mondstrahl.
    Saphira, Wolke und Sturmwind sahen Stella erwartungsvoll an. Diese hatte einen unentschlossenen Gesichtsausdruck.
    „Komm schon, Stella. Du hast doch gesagt, sie ist selbst schuld, dass niemand sie leiden kann“, beharrte Mondstrahl. „Und wir haben echt schon genug zu tun, auch ohne den Babysitter für die Neue zu spielen.“
    „Mondstrahl!“, schimpfte Wolke. „Denk doch nicht immer nur an dich!“
    „Wolke hat recht, Mondstrahl. Wir sollten es zumindest versuchen. Wenn sie wirklich eingebildet ist, brauchen wir uns ja nicht weiter um sie zu kümmern. Mir habt ihr damals schließlich auch eine zweite Chance gegeben …“, gab Stella zerknirscht zurück.
    Neugierig geworden?
    Lies weiter in Sternenfohlen Bd. 22, Die Zwillingsfohlen
    ISBN 978-3-440-14090-1 / 4,99 Euro

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