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Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition)

Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition)

Titel: Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Pukall
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arbeiten. Es könnte hilfreich sein.“ Mit diesen Worten verließ Rotuos den Raum und verschwand.
    James begab sich in sein Quartier und rief die Informationen vor seinem geistigen Auge ab. Tage später beherrschte er auch diese Technik und sah das Luris das Dimensionstor geöffnet hatte und verschwand.
     
    Der Morgen begrüßte James mit einem wunderschönen goldgelben Sonnenaufgang. Die Geräuschkulisse ließ ihn an seine Heimat in Europa zurückdenken. Er machte sich auf den Weg zu Anhöhe. Dort angekommen, sah das Tal ganz anders aus. Saftige Wiesen und Wälder, die, wie ein grünes Meer im Wind, die Gischt an seine Füße zu spülen vermochte. Der kühle Wind blies ihm die Morgenfrische entgegen. Er ging hinunter und orientierte sich an den Bergen und Felsen. Links von ihm sah er einen Höhleneingang. Hier war es. Lakut bückte sich und tastete den Boden mit seinen Händen ab. Abrupt hielt er inne und grinste vor sich hin. James holte tief Luft und verlagerte seine Gedanken auf das Geschehene. Mit der rechten Hand schob er ein Fenster vor seinem geistigen Auge auf. In diesem wiederum öffneten sich einige kleinere Fenster, in denen Geschehnisse abliefen, wie der Kampf im Hyperraum, dem er beigewohnt hatte. Lakut suchte alle Fenster ab und wurde fündig. Er sah die ASS Linkon die unter einem riesigen Raumschiff schwebte. Er tippte auf das Fenster und zeitgleich verzog sich die Welt. Um ihn herum verschwamm seine Position und er fand sich auf der Brücke der Linkon wieder. Seinen Körper umgab eine helle Energie.
    Der Blick auf die Brücke war getrübt von Panik. Wild tippten Navigatoren und Waffenoffiziere auf ihren Konsolen herum. Der Captain rief Befehle aus. Der Alarm tönte und viele Besatzungsmitglieder rannten hektisch hin und her.
    „ Energie der Schilde auf fünfzig Prozent gesunken. Totalausfall der Waffensysteme.“ brüllte es von hinten. „ Umkehrschub volle Energie“ befahl der Captain. „ Sir, es passiert nichts!“ antwortete ein Navigator. „ Sir, wir hängen quasi fest. Das Zeitfenster, was sich geöffnet hat, hält uns gefangen.“ sagte ein Navigator wieder. Dann zerbarsten die Brückenfenster. Mit einem Ruck wurde die Brückencrew ins All gezogen. Es herrschte sofortige Stille. Dann quoll eine schwarze Masse in die Brücke und suchte sich schnell einen Weg. Die Schotten wurden von der Brücke aus geschlossen. Die Masse jedoch kroch durch die kleinsten Öffnungen hindurch. Lakut öffnete wieder ein Fenster und befand sich zeitgleich im Maschinenraum. Hier explodierte das Antriebssystem, als sich die Masse über den Antrieb Zugang zum Schiff verschaffte. Rasend schnell suchte das Gebilde neue Wirte. Einer nach dem anderen wurde von der Masse umschlungen. Ihre Schreie verhallten. Immer mehr Explosionen erschütterten die ASS Linkon. „ Alle Besatzungsmitglieder zu den Rettungsschiffen“ befahl der Computer. Lakut wechselte in den Rettungsbereich. Vier Besatzungsmitglieder rannten zu dem Schott des Shuttles. Die ersten Drei waren schon im Schiff. Der Vierte rannte mit letzter Kraft hinterher. Das Schott war dabei sich zu schließen. Doch mit einem beherzten Sprung schaffte er es hinein. Er kam kurz vor dem befreienden Klicken des Schotts an. Die Masse war direkt hinter ihm. Das Schott war geschlossen, jedoch konnte sich ein kleiner Teil der Masse an seinem Fuß mit in das Shuttle retten. Der Pilot schlug auf den Notschalter und das Shuttle stieß sich mit Wucht ab.
    „ Geschafft“ schrien die Überlebenden voller Freude. Das kleine Schiff entfernte sich schnell von der Linkon und die vier Überlebenden sahen, wie das riesige Schiff die Linkon verschlang. Hunderte von Energieblitzen zuckten umher, als die Masse das Schiff auf sog und verschwand.
    Die Vier klatschten in die Hände und umarmten sich. Ein Ruck ließ sie unsicher werden, aber sie sahen nichts. Der Computer fiel kurz aus, kam aber sofort wieder. Die Erschöpfung stand ihnen ins Gesicht geschrieben.
    „Cemka, was hast du?“ fragte einer besorgt. „ Nichts. Alles ok!“ entgegnet er und stand auf.
    „ Komisch! Ich dachte hier gibt es einen Planeten!“ wunderte sich der Pilot und betätigte wieder und wieder seinen Scanner. Ein Schrei von hinten ließ ihn zusammenzucken, und er drehte sich ruckartig um.
    Einer der Besatzungsmitglieder flog genau auf den Piloten zu. Das Shuttle fing an zu schaukeln. „ Oh nein, sie haben uns doch!“ brüllte er. Cemka war zu einem Abgewandten mutiert und schlug um sich. Seine

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