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Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition)

Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition)

Titel: Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Pukall
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veränderten ihre Form zu Gesichtern des Todes. Er schrie auf und dabei entfesselte er eine solche gigantische Kraft, die sich wie eine Supernova ihren Weg durch das Gewölbe fraß. Laut hechelnd und keuchend, befreite er sich aus dem Griff. Die, von ihm erzeugte, Supernova vernichtet alles um ihn herum. Dunkelheit und Stille kehrten ein.
    „ Es ist hier sehr gefährlich für jemanden wie dich“ sprach es von hinten zu Ramon. Auf allen Vieren kniend drehte Marces seinen Kopf nach hinten. Seine Augen waren blutunterlaufen und das Atmen fiel ihm schwer. „ Was?“ brachte er heraus. Das Wesen schob sich näher an ihn heran. Die Silhouette war mit einem schwarzen Schleier umhüllt. Sein Gesicht war hohl und ausdruckslos.
    „ Nicht noch so eine Illusion“ dachte Ramon laut und seine Kraftlosigkeit konnte man deutlich heraus hören. „ Keine Sorge Ramon, ich bin keine Illusion. Ich bin etwas anderes. Dein Weg hier raus wird noch beschwerlich sein. Du bist einer von wenigen Wächter und wir müssen dich am Leben halten, damit du deine Bestimmung antreten kannst. Schon einige Wächter haben wir gefunden und auf den richtigen Weg gebracht. Als du eben durch die einzelnen Zeitebenen gerannt bist, hast du den Krieg vor dreißig Jahren gegen die Abgewandten gesehen. Die Fähigkeiten, die du, ohne es zu wissen, angewendet hast, zeigten und zeigen dir, dass du anders bist.“ sprach der Schattenmann zu Marces, der mittlerweile an einer Wand saß und versuchte zu Kräften zu kommen und dem Wesen zuzuhören. Ramon schloss seine Augen und Tränen liefen über sein Gesicht. „ Ja, das weiß ich!“ schluchzte er. „ Ich habe alles, was ich liebte, zerstört. Nein getötet!“ winselte er weiter.
    „ Es gibt Dinge Marces, die kann man nicht kontrollieren. Das mit deiner Familie war und ist nicht dir zuzuschreiben. Man hat dich benutzt, um zu schauen was du für Fähigkeiten besitzt und dich dann in eine Richtung zu lenken. Gehe jetzt diesen Weg weiter, um deinen Frieden zu finden. Wir erwarten dich!“
    Ramon öffnete seine Augen wieder und der Fremde war verschwunden. Das Licht, was er entdeckt hatte, schien jetzt wieder. Auch das Brummen und Klirren durchdrang die Gänge. Ramon zog sich immer noch entkräftet hoch und taumelte weiter in die Richtung des Lichtes.
    Seine Taschenlampe leuchtet mit einem Mal wieder und der Funk begann zu knistern. Völlig erschöpft trottete Marces weiter. „ Hier Martens, Ramon bitte kommen! Hey, kann mich jemand hören. Verdammter Mist!“ fluchte es in seinem Ohr und ein leichtes Lächeln, machte sich auf seinem Gesicht breit. „ Hey Martens, hier ist Ramon! Ist das gut deine Stimme zu hören!“ sprach er erleichtert. „ Oh Marces , alter Freund. Ich könnte Sterben vor Freude deine Stimme zu hören. Ich bin hier irgendwo in den Gängen und habe ein Lichteinfall oder so etwas ähnliches gefunden. Bewege mich gerade darauf zu. Du glaubst nicht was mir passiert ist“ sprach Martens, wie aufgezogen. „ Oh doch Martens, oh doch. Ich habe auch gerade die Hölle erlebt. Ich sehe auch so ein Licht voraus. Geh dort hin und ich hoffe wir treffen uns dort.“ Gab er die Anweisung und beschleunigte seine Schritte. „ Alles klar Chef. Ich habe Lieberty in der Zweitleitung. Sie hat auch etwas krasses durchgemacht, ist aber ebenfalls auf dem Weg zum Licht. Ich hoffe das ist nicht der Eingang zu Hölle. Von Luna keine Spur. Martens Out!“ „ Alles klar. Bis gleich Martens. Ramon Out“ Das Licht wurde stärker, so dass Marces seine Augen zusammenkneifen musste, um sich daran zu gewöhnen. Er kam sich vor, als ob er durch den Eingang zum Paradies schritt. „ Komm zu uns!“ erklang die Stimme von Luna wieder. Ramon versuchte das zu ignorieren und betrat den Raum und seine Enttäuschung stand ihm ins Gesicht geschrieben. „ Ramon mein Freund, was ist das denn hier?“ begrüßte ihn Martens, während er auf Marces zukam. Beide umarmten sich. „ Oh mein Gott, endlich!“ Lieberty kam ebenfalls in den Raum und stürmte auf die beiden zu. „ Wo ist Luna?“ fragte sie die beiden Männer. Sie selbst sah aus, als ob sie dem Teufel persönlich begegnet wäre. Sie hatte keine Farbe mehr im Gesicht und ihre Augen waren, wie die von Ramon blutrot und ihre Stimme war ähnlich zittrig „ Wir haben keine Ahnung was mit ihr ist“ antwortete Martens. „ Das sieht hier aus wie ein Maschinenraum oder ähnliches. Aber es ist alles uralt.“ stellte Ramon entrüstet fest. Überall lagen Leitungen, die vom Rost

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