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Stirb, Schätzchen, Stirb

Stirb, Schätzchen, Stirb

Titel: Stirb, Schätzchen, Stirb Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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währenddessen nach, ob Ihr Anwalt schon gekommen ist.«
    Als er selbstgefällig lächelte, drückte sie die Taste des Rekorders, räusperte sich leise, belehrte ihn und wollte von ihm wissen: »Haben Sie alles verstanden, Mr Gant?«
    »Sicher, Hat sie Ihnen Ärger gemacht?«
    »Es ist ja wohl nicht meine Schuld, wenn sie heute früher nach Hause gehen will und dann noch diese Sache aufgebrummt bekommt. Aber wie dem auch sei, wir haben Informationen, die darauf hinweisen, dass in Ihrem Lokal mit verbotenen Substanzen gehandelt... Mist, eigentlich sollte ich noch auf den Anwalt warten. Tut mir leid.«
    »Kein Problem.« Er lehnte sich bequem auf seinem Stuhl zurück und winkte lässig mit der Hand. »Warum machen Sie nicht einfach weiter und ersparen dadurch uns allen eine Menge Zeit?«
    »Tja, nun. Jemand hat sich bei uns über illegale Substanzen beschwert, die er angeblich bei Ihnen erstanden hat.«
    »Wie? Weil sie zu teuer waren oder was? Wenn ich Drogen verkaufen würde - was ich nicht tue -, weshalb sollte dann der Käufer zu den Bullen gehen? Wenn ihm das Zeug zu teuer war, wäre das doch sicher eher ein Fall für den Verbraucherschutz, nicht wahr?«
    Peabody erwiderte s ein Grinsen, auch wenn sie es etwas gezwungen wirken ließ. »Die Sache ist die, die betreffende Person hat jemand anderen verletzt, während sie unter dem Einfluss verbotener Substanzen stand, die sie angeblich bei Ihnen erstanden hat.«
    Zero rollte ungeduldig mit den Augen. »Dann hat diese Person sich also weggebeamt und will die Tatsache, dass sie sich wie ein Arschloch benommen hat, auf den Typen schieben, der ihr den Stoff verkauft hat, oder was? Was für eine Welt.«
    »So könnte man vielleicht zusammenfassend sagen.«
    »Ich will damit bestimmt nicht sagen, dass ich was zum Verkaufen hätte, aber wenn jemand verbotene Substanzen kauft, kann er ja wohl nicht hinterher über den Verkäufer meckern, oder?«
    »Mr Lawrence behauptet -«
    »Woher soll ich wissen, ob ich einen Typen namens Lawrence auch nur kenne? Haben Sie eine Ahnung, wie viele Leute ich tagtäglich sehe?«
    »Tja, seine Freunde nennen ihn Tubbs, aber -«
    »Tubbs? Tubbs hat mich verpfiffen? Dieser fette Hurensohn?«
    Eve schaute in so vielen Abteilungen herein, dass der Anwalt sicher eine gute halbe Stunde brauchen würde, um herauszufinden, wo der gute Gant geblieben war, marschierte zum Vernehmungsraum zurück, baute sich von außen hinter dem Spiegel auf und sah, wie sich Zero fluchend halb von seinem Stuhl erhob.
    Sie nickte zufrieden mit dem Kopf.
    Peabody sah alarmiert und gleichzeitig verlegen aus, bemerkte sie. Gut, damit schlug sie genau die richtige Saite bei dem Typen an.
    »Bitte, Mr Gant -«
    »Ich will mit dem Bastard reden. Ich will, dass er mir ins Gesicht sieht, wenn er diese Dinge wiederholt.«
    »Das ist im Augenblick leider nicht möglich. Aber -«
    »Steckt dieses Stück Scheiße etwa in Schwierigkeiten?«
    »So könnte man sagen. Ja, so könnte man sagen ... hm.«
    »Gut. Sie können ihm von mir ausrichten, dass er sich in meinem Laden besser nicht noch einmal blicken lässt.« Zero piekste ihr mit einem Finger in die Brust, und die drei Ringe, die er daran trug, blitzten wütend auf. »Ich will weder ihn noch einen von den anderen Arschloch- Anzugträgern, mit denen er rumhängt, noch mal in meinem Laden sehen. Er wird für den Erwerb und den Besitz verbotener Substanzen doch wohl eingelocht?«
    »Als wir ihn aufgefunden haben, hatte er keine verbotenen Substanzen bei sich. Allerdings führen wir eine toxikologische Untersuchung durch, mit der sich, wie wir hoffen, der Konsum nachweisen lässt.«
    »Er hätte besser nicht versucht, mir ans Bein zu pissen. Weil ich so etwas nämlich deutlich besser kann.« Zero setzte sich wieder hin und kreuzte die Arme vor der Brust. »Sagen wir, ich hätte ihm ein bisschen Stoff besorgt - nur zum persönlichen Gebrauch. Dafür bekäme ich die normale Geldstrafe und ein paar Stunden gemeinnütziger Arbeit aufgebrummt.«
    »So müsste es laufen, Sir.«
    »Warum holen Sie nicht Piers? Ich habe schon ein paar Mal mit ihm zusammengearbeitet.«
    »Ich, ich glaube, Detektive Piers ist heute nicht im Dienst.«
    »Holen Sie ihn trotzdem. Er kennt sich mit diesen Sachen aus.«
    »Das glaube ich.«
    »Der Trottel ist in meinem Laden aufgetaucht und hat mich quasi angebettelt, ihm die Sachen zu besorgen. Und dann auch noch zu einem möglichst guten Preis. Meistens ging es dabei um Push - mit dem sich sowieso kein Cent

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