Stopp Die Umkehr des Alterungsprozesses
Säuren-Basenhaushalt regulieren;
• das hormonelle System steuern.
Unsere wertvollen kleinen Helfer sind vergleichbar mit winzigen Bauarbeitern. Ohne Unterlass bauen sie Stoffe um und fügen ständig neue Teile ein. Sie schaffen eine harmonische Ordnung der Jugendlichkeit. Fallen die Arbeiter aus und es kommen keine neuen nach, wird das Gebäude mit der Zeit verwahrlost und brüchig. Es fällt langsam auseinander. Genau das passiert, wenn ein Mensch keine Enzyme mehr aufbauen kann und/oder keine mit der Nahrung zu sich nimmt. Er zerfällt buchstäblich.
Allerdings haben angeblich auch einige Studien bewiesen, dass Enzyme sich in stark übersäuertem Milieu in starke Gifte umwandeln können. Die Enzymreaktion
kann wegen der Übersäuerung nicht ablaufen, was zur Folge hat, dass die Enzyme, die ja aus Aminosäuren bestehen, als Fremdkörper eingestuft werden. Das führt zu einer Art interner Autoimmunreaktion (Leukozytose), sprich zu Allergien, Asthma, Rheuma, Krebs, Haarausfall, Leberflecken, Warzen … Längst ist nicht alles erforscht, welche Reaktionen im Einzelnen ablaufen, aber es ist bekannt, dass dies ein grober Alterungsfaktor ist.
Deutlich ist nun, Entsäuerung, Entschlackung, Entgiftung und ganz wichtig, die Versorgung mit Nährstoffen und Enzymen, müssen immer gleichzeitig geschehen. Der Körper muss als Ganzes wieder renaturiert (restauriert) werden.
Wer nur entschlackt, ohne dabei hoch dosierte Nährstoffe zu sich zu nehmen, wird sich höchstwahrscheinlich körperlich unwohl fühlen. Es kommt im schlimmsten Fall zu einer Schlackenverschiebung im Körper und somit zu neuen, anderen Symptomen.
In jedem Fall ist jetzt klar: Ohne die nötigen Enzyme verhält sich Nahrung wie Plastik in unserem Organismus.
»Eine Maschine nützt sich ab, nicht jedoch der Mensch. Jede Zelle erneuert sich ständig.«
Dr. Fleming
Auch Telomerase ist ein Enzym. Haben wir genug natürliche, vom Körper selbst bereitgestellte Telomerase, bedeutet das theoretisch, dass wir nicht mehr altern. Aber
damit wir genug Telomerase herstellen können, muss das Räubern der Mineralien, also der Baustoffe dieses Enzyms, unterbunden und somit im Vorfeld der Übersäuerung entgegengewirkt werden.
Nickel, Blei, Cadmium, Arsen und allen voran Quecksilber wirken in unserem Körpersystem als üble Enzymgifte. Und mit diesen Dingen kommt der heutige Mensch leider sehr häufig in Berührung.
Enzyme können nur dann richtig funktionieren, wenn sie Körpertemperatur haben. Außerdem muss das Säure-Basen-Verhältnis stimmen und sie dürfen auch nicht der menschlichen Denaturierung zum Opfer gefallen sein.
Doch wo sind solche Voraussetzungen gegeben?
Da wundert es doch niemanden mehr, dass Altern als so normal angesehen und deshalb überhaupt nicht hinterfragt wird.
Apropos normal. Aufgrund meiner denaturierten Elternküche dachte ich früher auch, es wäre ganz normal, dass man stundenlang auf der Toilette ist und fast täglich mit furchtbaren Krämpfen und Koliken zu tun hat. Gerade weil ich eben meinte, dass das so normal ist, habe ich auch niemandem davon erzählt. Ich war ja schließlich der Meinung, dass dies allgemein so sei. Genauso denken die allermeisten über den Alterungsprozess.
Doch es ist nicht so normal, wie man denken könnte.
Zusammengefasst bedeutet das:
Altern ist chemischer Verschleiß auch aufgrund von
Enzymmangel und Enzymverschleiß aufgrund der alltäglich forcierten Zivilisatose.
Verschlackung, Versäuerung, Verätzung, Vergiftung, Verpilzung, Verkeimung, gleich Verarmung an Natürlichkeit und dem Mangel an Lebensordnung.
»Man kann sich Enzyme als Proteinträger, geladen mit Lebenskraft, vorstellen, aber wie eine Batterie in einer Taschenlampe kann diese Energie erschöpft werden und wir müssen lernen, sie zu konservieren und wieder aufzuladen. Gekochte Nahrungsmittel erschöpfen un- sere Drüsen, die Enzyme produzieren, während sie durch pflanzliche Rohkost stimuliert werden.«
Barbara Simonsohn
Der oberflächliche Ansatz
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