Stopp Die Umkehr des Alterungsprozesses
Wirkung.
Die meisten erschlossenen Wasservorkommen enthalten genau die anorganischen Mineralien und Chemikalien, die vorzeitiges Altern verursachen oder sie werden künstlich zugesetzt.
Wir finden diese inwendigen »Steinbrüche« dann wieder in den Arterien, Venen, Gelenken, Augen, Ohren, Nase, Kehle, Gallenblase, Nieren, Zahnstein usw. Die Arterienwände sind dann voll mit Plaque, die Gelenke sind unbeweglich und knirschen, man bekommt eine alte Stimme, welche die hohen Töne nicht mehr trifft und dafür etwas zittrig klingt. Ganz zu schweigen von dem, was diese Ablagerungen im Gehirn bewirken können.
Um die Dringlichkeit von einer guten Wasserversorgung zu unterstreichen, möchte ich einen kleinen Versuch schildern, den ich unlängst mit unserem Trinkwasser machte.
Dazu nahm ich vier kleine Teelichter und entfernte die Kerzen aus ihrer Aluminiumhülle. Diese dienten mir als kleine Wasserbehälter, in denen man sehr gut sehen
kann, wie sich verschiedene Wassersorten verhalten, wenn man sie verdunsten lässt.
Abb. 7
Mich interessierte in diesem Zusammenhang, was auf dem Boden der kleinen Gefäße nach der Verdunstung des Wassers an Rückständen übrig bleibt.
Als Erstes benutzte ich destilliertes Wasser, dann Leitungswasser, als Letztes ein günstiges, aber recht gutes mineralarmes Flaschenwasser. Die leere Schale diente als Referenz, damit man vergleichen kann, wie eine unbenutzte Schale aussieht.
Ich habe die Schalen jeweils dreimal mit den verschiedenen Wassersorten aufgefüllt und jeweils austrocknen lassen. Es wurde nur das jeweilige Wasser hinzugefügt. Die Schalen wurden natürlich vor dem Versuch gereinigt.
Ich war nach diesem kleinen Versuch ehrlich erschrocken (wegen der dicken Kruste beim Leitungswasser). Aber es erklärt vieles, finde ich.
Welche Aufgaben hat nun das Wasser in unserem Körper zu erfüllen?
• es steuert mit den Energiehaushalt des Körpers
• es reguliert den Elektrolythaushalt
• es reguliert den Säure-Basen-Haushalt
• es regelt die Körpertemperatur
• es regelt den osmotischen Druck.
Unser Körper besteht bei unserer Geburt zu fast 90 Prozent aus Wasser. Im Greisenalter sind es meistens nur noch weniger als 60 Prozent. Alter ist auch Vertrocknung aufgrund von Schlacken. Die Verteilung dieses »Körperwassers« auf die verschiedenen Körperteile ist auch unterschiedlich:
• zu über 80 Prozent aus Wasser besteht unser Gehirn;
• zu fast 80 Prozent aus Wasser besteht unser Blut;
• zu ca. 70 Prozent aus Wasser bestehen unsere Muskeln;
• zu fast 25 Prozent aus Wasser bestehen noch unsere Knochen;
• ca. 60 Prozent befindet sich Wasser im intrazellulären Raum, also in den Zellen;
• ca. 30 Prozent befindet sich Wasser im extrazellulären Raum, also außerhalb der Zellen;
• ca. 10 Prozent befindet sich Wasser in den Blutgefäßen.
Das ist das Wasser, das in unseren Körper kommt, wie steht es mit dem Wasser, das den Körper wieder verlässt?
In vielen alten Kulturen, auch in unserer, gab es früher Leute, die man als Urinschauer bezeichnete. Sie konnten an der Art der Ausfällung im Urin erkennen, wie es um den Patienten steht und wie sein Mineralstoffwechsel und Wasserhaushalt funktioniert. Diese Art der Diagnose ist leider so gut wie ausgestorben, lässt aber konkrete Rückschlüsse über Schlackenbelastung und Mineralstoffversorgung der Körpersäfte zu. Unsere Frage ist nun, wie verhält sich der »normale« Mineralstoffwechsel über die Jahre hinweg? Der Wechsel der Mineralstoffe aus den Depots zu sauren Schlacken ist gleichzeitig Säureneutralisierung, Mineralsstoffverzehr, Verschlackung und Alterung. Wie wichtig auch die richtige Durchblutung ist, sehen wir jetzt im nächsten Kapitel.
Durchblutung
Der Mensch altert auch aufgrund zunehmender mangelnder Durchblutung. Mit zunehmender Verschlackung kommt es immer mehr zu einer Unterversorgung der Zellen mit Sauerstoff und Nährstoffen. Es beginnt harmlos mit kalten Händen und Füßen oder allgemeinem Frösteln und hängt mit der Säurestarre der roten Blutkörperchen zusammen.
Eine gute Durchblutung ist von großer Bedeutung. Somit ist eine weitaus größere Regenerationsfähigkeit aufgrund besserer Versorgung gegeben. Basisch wirkende Nahrungsmittel halten unser Blut flüssig und geschmeidig, so dass sie die letzten Winkel im Körper erreichen und versorgen können. Schlechte Durchblutung ist die Folge der schon erwähnten Säurestarre.
Kleine Helfer
Ein Enzym (von griechisch, en
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