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Storm

Storm

Titel: Storm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: [gay erotik] Inka Loreen Minden
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ohne Hintergedanken. Plötzlich habe ich Angst um meinen Freund. Nachdenken … »Wenn ich dir ein Geheimnis anvertraue, wirst du es für dich behalten?« Mein Puls überschlägt sich. Das, was ich vorhabe, bringt mich in Lebensgefahr!
    Ernst sieht er mich an. »Was hast du? Ich spüre deine Aufregung.«
    »Du musst wissen, dass mir viel an dir liegt.«
    »Was ist denn los?« Plötzlich wirkt er um Jahre älter, sämtliche Leichtigkeit ist aus seiner Miene verschwunden. Er fasst an meine Schultern und runzelt die Stirn. Falten bilden sich auf seiner makellosen Haut. »Du hast mich niemals zuvor so erschrocken angesehen.«
    »Ach, es ist nichts Dramatisches«, sage ich, um die Situation zu entschärfen, »aber das neue Mittel ist noch nicht ganz ausgereift und könnte unangenehme Nebenwirkungen haben.«
    Seine Augen werden groß. »Welche? Und woher weißt du das?«
    »Ich kenne einen Arzt aus der Forschungsabteilung, der den Wirkstoff mitentwickelt hat.« Hoffentlich bemerkt er nicht, dass ich ihn anlüge. »Daher darfst du es auch keinem deiner Brüder erzählen, denn du weißt, was meinem Kollegen sonst passiert.«
    Er nickt. »Erzähl endlich!«
    »Es könnte deine Libido beeinflussen.« So, jetzt ist es raus. Außerdem will ich nicht, dass er von dem Zeug abhängig wird. Niemand weiß, was es sonst noch für Schäden anrichtet. »Bitte nimm es nicht.«
    Sein Mundwinkel verzieht sich zu einem schiefen Lächeln. »Du meinst, ich bekomme dann vielleicht keinen mehr hoch?«
    Wohl eher das Gegenteil , denke ich und antworte: »Möglich.«
    »Fuck, gut, dass du mir das sagst!« Er lässt mich los und wirft die Ampulle in die Toilette. Ich höre, wie das Glas zersplittert. Verrucht lächelt er mich an. »Du bist wirklich süchtig auf Nachtisch.«
    Er glaubt, ich habe ihm das gestanden, weil ich verrückt nach unserem Sex bin. Gut, das ist sogar wahr. »Bitte behalte das trotzdem für dich. Ich könnte ebenfalls in Teufelsküche …«
    Mit einem tiefen Kuss bringt er meine Bedenken zum Schweigen. »Ich würde nie etwas tun, das dich gefährdet. Dazu bist du mir zu wichtig.«
    Zu wichtig … Diese kleinen Wörter hallen lange in meinem Kopf nach. Er hat ja keine Ahnung, wie sehr sie mich erleichtern. Ich umarme ihn und streiche über seinen leicht feuchten Rücken nach unten, um meine Hände auf seinen Hintern zu legen.
    Storm reißt sich das Handtuch ab und hilft mir aus meinem Anzug. »Du bist immer so ruhig und zurückhaltend. Aber jetzt weiß ich, dass du dich nach mehr sehnst. Nach wildem, heißen Sex.«
    »So?« Ich schlucke hart, während er mein Hemd aufknöpft. »Wie kommst du darauf?« Bisher sind wir über Petting nicht hinausgekommen, doch das hat mich nie gestört.
    »Als du von der Show gesprochen hast, hat etwas in deinen Augen geflackert. Etwas Düsteres.« Er reißt mir das Hemd vom Körper und saugt eine meiner Brustwarzen ein.
    Ich keuche auf, als seine Zungenspitze über meinen empfindlichen Nippel flattert. »Ich wäre furchtbar eifersüchtig, dich mit einem anderen zu sehen.«
    Er nestelt an meiner Hose, um mein hartes Geschlecht hervorzuholen. »Hm, ich glaube eher, du würdest gern mein Sklave sein.« Er umfasst meinen nackten Penis und drückt zu.
    Mein Atem geht schwerer, glühende Lust rast durch meinen Schwanz und setzt jede Körperzelle in Flammen. »Darüber macht man keine Witze.« Storm muss doch wissen, wie es Sklaven ergeht. Schließlich wurden die Shows erst vor Kurzem ausgesetzt. Die Warrior brüsten sich bestimmt untereinander mit ihren »Eroberungen«.
    Ich steige aus meiner Hose, während er meine Erektion in der Hand hält. »Sklaven sind nichts wert. Ihr dürft alles mit ihnen machen.« Sie vergewaltigen, foltern und mit Sondergenehmigung sogar töten.
    »Ich weiß, wie es Sklaven ergeht, und dieses Schicksal wünsche ich dir nie.« Für den Bruchteil einer Sekunde huscht ein Schatten über sein Gesicht. »Aber ich würde zu gerne einmal mit dir tun, was ich möchte. Ich fände es geil, wenn du mein persönlicher Lustsklave wärst.«
    Als ich nackt vor ihm stehe, drängt er mich ins düstere Wohnzimmer vor den Kamin, der die einzige Lichtquelle ist. Ein Feuerimitat flackert darin, eine Heizung verbreitet Wärme. Davor ist ein schwarzes Fell aus künstlichen Haaren ausgebreitet. Der einzige dunkle Fleck in meinem hellen Zimmer.
    »Leg dich hier hin«, befiehlt er mir.
    Gehorsam strecke ich mich auf dem Kunstfell aus, neugierig, was mich erwartet.
    Storm geht zu einem der drei hohen

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