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Storm: Thriller (German Edition)

Storm: Thriller (German Edition)

Titel: Storm: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Patterson
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all das, was ich in diesem Augenblick im Herzen und im Geist trug, keine besseren Worte gab als die beiden, mit denen er uns jetzt ansprach.
    Diese Worte lauteten: »Liebe Liebenden …«

110
    Die beste Party seit Langem dauerte bis spät in die Nacht. Wir knauserten nicht mit dem Essen und ließen von einem befreundeten Catering-Service endlose Mengen an gegrillter Schweineschulter, Kokosnussreis und gebratenen Bananen anschleppen. Dazu gab es eine Köstlichkeit, die Sampson einen »Breelex« getauft hatte – zwei Sorten Rum, Ananassaft, Gingerale und eine Kirsche, für die Kinder nur Ananassaft, Gingerale und eine Kirsche, auch wenn Damon, soweit ich mir ein Urteil erlauben kann, zumindest einmal auch ein Erwachsenenglas für sich ergattern konnte. Das ich ihm von Herzen gönnte.
    Jerome Thurman spielte mit seiner Band »Fusion« im Garten unter dem Sternenhimmel, es gab jede Menge Tanz und auch ein bisschen schlechten Gesang, von mir, nach einem Glas Breelex. Oder zwei. Oder drei. Die Kinder waren einhellig der Meinung, es würde sich »schräg« und »absolut grässlich« anhören.
    Aber am nächsten Morgen waren wir alle wieder früh auf den Beinen. Wir fuhren mit dem Taxi zum Flughafen und flogen nach Miami und von dort weiter nach Nassau. Dort angekommen holte uns ein Wagen ab und brachte uns direkt in den One & Only Ocean Club, der seinen Namen in jeder Hinsicht vollkommen zu Recht trug.
    Bree und ich hatten Bilder davon in meinem Lieblings-James-Bond-Film gesehen, Casino Royale , und ich hatte mir geschworen, eines Tages hierherzukommen. Kaum standen wir in der vertrauten, tränentropfenförmigen Auffahrt mit den vielen atemberaubenden Autos, ging es mit den Bond-Witzen los.
    »Cross«, sagte sie, als ich ihr die Tür öffnete und ihr beim Aussteigen behilflich war. » Bree Cross.«
    Ich glaube, viele haben sich gewundert, dass sie meinen Namen angenommen hat. Es war ganz allein ihre Entscheidung gewesen, aber ich war glücklich darüber. Und ich hörte es genauso gerne, wie ich es aussprach.
    » Dr. Cross und Mrs. Cross «, sagte ich zu der eleganten und sehr freundlichen Dame am Empfang. Bree nahm meine Hand, und wir lachten wie zwei kleine Kinder. Oder vielleicht auch nur wie zwei frisch Vermählte. »Wie lange wird es dauern, bis wir uns in diesem Meer da hinten tummeln können?«
    »Ich würde schätzen, so ungefähr dreieinhalb Minuten«, entgegnete die Frau und schob unsere Zimmerschlüssel über die Theke. »Hier wäre alles erledigt. Eine Doppel-Suite im Crescent Wing und eine Strandvilla. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt.«
    »Den werden wir haben!« Gerade war Jannie hinter uns aufgetaucht. Nana, Damon und Ali waren noch draußen und bestaunten den weißen Sandstrand und das türkisfarbene Wasser. Es war wirklich türkis.
    »Bitteschön, Miss J«, sagte ich und reichte ihr den Schlüssel für die Suite. »Ich übertrage dir hiermit offiziell die Verantwortung dafür. Wir sehen uns dann morgen beim Mittagessen.«
    »Daddy, ich finde ja immer noch, dass das total verrückt war, uns alle mitzunehmen«, sagte sie und beugte sich dann zu mir, als wollte sie mir ein Geheimnis anvertrauen. »Aber ich bin echt froh, dass du das gemacht hast.«
    »Ich auch«, flüsterte ich zurück.
    Und Flitterwochen würden es trotzdem werden. Dazu sind BITTE-NICHT-STÖREN-Schilder ja da.

111
    Unsere Villa war das Sahnestückchen. Genau wie im Film, wie es so schön heißt. Eine ganze Wand bestand nur aus gläsernen Schiebetüren, hinter denen sich eine Terrasse und ein unendlich langer Pool erstreckten, dazu eine Treppe direkt zum Strand. Das Personal hatte das ganze Zimmer mit frischen Blumen dekoriert, und das riesige Mahagonibett alleine war wahrscheinlich ein ganzes Jahresgehalt wert.
    »Ja, das ist akzeptabel«, sagte ich und zog die Tür zur Außenwelt ins Schloss. »Gut genug für Null-Null-Sieben und so weiter.«
    »Oh, James, James«, machte Bree weiter und zog mich zu sich aufs Bett. »Nimm mich, James, nimm mich, wie nur du es kannst.«
    Und genau das machte ich dann auch. Schnell führte eins zum anderen, und unser Vorhaben, so zügig wie möglich zum Strand zu kommen, wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Aber irgendwann meldete sich der Appetit zu Wort. Als wir wieder auf den Beinen waren, hing die Sonne über dem Horizont, und wir freuten uns auf ein wunderbares Abendessen.
    Ich weiß nicht, was besser war an diesem Abend – das französisch-karibische Dinner im Dune Restaurant, die

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