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Storm

Storm

Titel: Storm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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dann wandert seine Hand tiefer. Er gleitet über die Innenseiten meiner Oberschenkel auf meinen Penis zu. Als er ihn fest umschließt, stöhne ich in seinen Mund.
    »Fass mich an«, befiehlt er rau, während er mich massiert.
    Ich spritze gleich ab, nur weil er mir einen runterholt. Eine fremde Männerhand an meinem Schwanz … Wer hätte gedacht, dass sich das so verteufelt geil anfühlt? »Mach langsam, oder ich …«
    Abrupt hält er inne und lächelt. Es ist ein so ehrliches, warmes Lächeln, dass sich mein Magen verkrampft. Er ist mein Feind, ich arbeite gegen ihn, und doch kann ich nicht ohne ihn sein. Im Moment könnte ich mir keinen schöneren Ort vorstellen als seine kleine Bude. Hauptsache, wir sind zusammen.
    Vorsichtig berühre ich ihn, zuerst an der Schulter. Ich fahre über sein Schlüsselbein und die Wölbung der Brust. So viel Kraft steckt in diesem Mann … Als ich mit den Fingerspitzen die Konturen seiner Bauchmuskeln nachmale, drückt er zu und schließt meinen Schwanz eng in seiner Faust ein.
    Samen sammelt sich in meinem Schaft. Meine Eichel pocht. »Ich …« Oh Gott, ich kann es nicht aussprechen, ich schäme mich. Und doch bin ich erregt wie nie.
    Storm mustert mich intensiv und bewegt nur den Daumen. Er lässt ihn auf meiner Kuppe kreisen. Sie ist hochempfindlich und prall und pocht im schnellen Takt meines Herzens.
    Wagemutig lege ich die Finger um seinen Penis. Er ist ein wenig dicker und länger als meiner, ansonsten bin ich froh, dass er keine XL-Maße hat. Das würde mir noch mehr Angst einjagen. Die Haut ist zart und wirkt verletzlich, der harte Kern darunter scheint zu pulsieren. Wie bei mir. Er ist ein Mensch mit besonderen Genen, mir ähnlich und doch anders. Besser. Stärker. Ich erschaudere wohlig bei dem Gedanken, er würde mich sanft unterwerfen, einfach das tun, was er möchte. Dann könnte ich spielerisch dagegen ankämpfen, es aber bedingungslos auskosten, ohne schlechtes Gewissen.
    Wie verrückt das klingt …
    Da ich weiß, wie ich es gerne habe, bewege ich meine Hand auf seiner Erektion mit festem Druck auf und ab.
    Jetzt schließt er die Augen und stöhnt an meine Lippen. »Das ist echt gut«, raunt er, während er mich ständig küsst.
    Unser Atem rast, wir schwitzen und unsere Hände arbeiten schneller. Seine Küsse sind wie eine Droge, ich kann nicht genug von ihnen haben, muss Storm überall berühren, ihn streicheln und mit allen Sinnen genießen. Während er sanft in meine Unterlippe beißt und einen knurrenden Laut von sich gibt, kitzeln seine schwarzen Zöpfchen mein Gesicht.
    »Storm …«, hauche ich. Er hat mich zu sehr gereizt, ich kann den Höhepunkt nicht mehr zurückhalten.
    Er sieht mir tief in die Augen, seine Bewegungen werden langsamer. Dabei übt er noch mehr Druck aus und spielt mit dem Daumen an meiner hochsensible Kuppe.
    Meine Hand krampft sich um sein Geschlecht. Ich versuche, ihn weiterhin zu massieren, während mein Kopf plötzlich wie in Watte gepackt ist. In meinen Ohren rauscht es, Adrenalin peitscht durch meine Venen. Ich spüre ein Ziehen in meiner Peniswurzel, dann kommt die Erlösung.
    Während ich hilflos in Storms Mund stöhne, ergießt sich mein Samen über seine Hand und meinen Bauch. Dabei lässt er nie den Blick von mir.
    Wie Elektrizität peitscht der Höhepunkt durch meinen Unterleib und setzt meine Wirbelsäule unter Strom. Meine Hüften zucken, wie von Sinnen stoße ich in seine große, starke Hand.
    Ein sanftes Lächeln umspielt seine Lippen, während er meine Reaktionen studiert.
    Erst, als sich der letzte Schwall auf meiner Haut verteilt, raunt Storm: »Du bist verdammt sexy, wenn du kommst«, und reißt den Kopf zurück. Der erste Spritzer trifft meine Brust, und Storm stöhnt so laut, dass ich Angst habe, die Nachbarn könnten ihn hören. Dennoch betrachte ich fasziniert seine dunkelrote Eichel, die er mitsamt dem Schaft regelrecht malträtiert. Dick und warm schießt sein Ejakulat hervor.
    Seine Bauchmuskeln sind angespannt, Gänsehaut überzieht seinen Körper und er schüttelt sich ein paar Mal, nachdem sein Höhepunkt vorüber ist.
    Schwer atmend legt er sich auf mich, wobei es ihn nicht zu stören scheint, dass wir aneinanderkleben. »Mann, war das geil.« Grinsend küsst er mich. »War doch gar nicht so schwer für den Anfang.«
    »Es war sehr schön«, sage ich und streiche durch sein geflochtenes Haar.
    Blitzschnell dreht er den Kopf, um meine Handfläche zu küssen. Dann steht er auf und zieht mich nach oben.

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