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Strandhaus 0.5: Der Strand der Traeume

Strandhaus 0.5: Der Strand der Traeume

Titel: Strandhaus 0.5: Der Strand der Traeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Ridgway
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    Seine Selbstbeherrschung hing am seidenen Faden, während er vorsichtig in sie eindrang, ohne den Blick von ihrem Gesicht zu wenden. Als sie nach Luft schnappte und den Atem anhielt, hielt auch er still.
    „Ist schon in Ordnung“, murmelte er. „Ich werde dir nicht wehtun. Niemals würde ich dir wehtun.“ Er glitt ein Stück in sie, stoppte, als sie zusammenzuckte.
    „Caleb …“
    „Nimm dir alle Zeit, die du benötigst. Dein Körper wird sich an mich gewöhnen, Liebling. Lass dich gehen. Dein Körper ist bereit für mich. Du bist so feucht und heiß, gib deinem Verstand die Möglichkeit, aufzuholen.“ Ihre inneren Muskeln hielten ihn umschlossen wie eine samtene Klaue, und er wusste, sie war gefangen zwischen brodelndem Verlangen und Selbstschutz. Wer sollte es ihr verübeln, wo er doch alles von ihr wollte?
    Er küsste sie sanft, sog ihre Unterlippe ein, saugte und knabberte daran. „Lass los, denk nicht mehr“, flüsterte er ihr zu und schob die Hände unter ihren Po.
    „Bitte …“ Frustration und Verzweiflung schwangen in ihrer Stimme mit. „Ich will es, Caleb.“
    „Schh … schh … Ich weiß.“ Er hob sie ein wenig an, um es ihr zu erleichtern. „Lass locker, öffne dich für mich. Lass mich ein.“
    Und sie küsste ihn wild und losgelöst. In dem Moment, in dem ihre Zungen sich berührten, lockerten sich auch ihre inneren Muskeln, und Caleb drang tief in sie ein. Beiden entfuhr ein Stöhnen bei dem glorreichen Gefühl.
    Jetzt übernahm sein Körper die Führung, angeheizt von ihrer feuchten Hitze. Immer und immer wieder glitt er in sie, ihrer beider Atem in völligem Einklang.
    Es war der heißeste Sex, den er je gehabt hatte. Bis er die Lider aufschlug und in Megs entrücktes Gesicht sah. Da traf es ihn erneut, mitten ins Herz, und der Atem stockte ihm, wenn er das Wunder bedachte. Sollte es denn wirklich möglich sein …? Natürlich war es möglich. Niemand zuvor hatte ihn je so fühlen lassen. Keine Frau vor Meg hatte so viel Zärtlichkeit und Lust in ihm erweckt, keine hatte je eine solch unerschütterliche Gewissheit in ihm heraufbeschworen, dass sie das hier irgendwie möglich machen mussten.
    Dass sie zusammen sein mussten.
    „Meg“, keuchte er, doch seine Stimme war viel zu rau für eine solche Erklärung.
    Sie stöhnte leise, wand sich unter ihm, und ihre inneren Muskeln umschlossen ihn fest, dieses Mal war es eine eindeutige Aufforderung. Seine Lust erreichte den Punkt, von dem es kein Zurück mehr gab, und ihm war klar, er würde nicht viel länger durchhalten können. Er barg das Gesicht an ihrem Hals, hinterließ mit seinem leichten Biss einen kleinen Fleck, sein Zeichen. Sie schrie ihre Lust heraus und reckte sich ihm entgegen, und er schob eine Hand zwischen ihre beiden Körper. Viel war nicht nötig, um ihr erneut einen explosiven Orgasmus zu schenken.
    Er jedoch konnte ihn einen Weile hinauszögern, doch sein Höhepunkt rollte langsamer, aber dafür unaufhaltsam heran und dazu mit solcher Macht, dass es Caleb bis ins Mark erschütterte. Seine Muskeln spannten sich an, sein ganzes Sein war erfüllt von unglaublicher, nie gekannter Freude.
    Als der Orgasmus abgeebbt war, zog er sich aus Meg zurück, drehte sich auf die Seite und sah sie an. Sanft strich er ihr das feuchte Haar aus dem Gesicht, dann fuhr er leicht mit dem Daumen um die Bisspuren an ihrem Hals herum, mit denen er sie gezeichnet hatte.

    „Du hast da einen blauen Fleck von mir“, sagte er. Ein Mal, das ihn auf einem elementaren Level zutiefst befriedigte, auch wenn es politisch höchst unkorrekt war. „Sollte ich mich dafür entschuldigen?“ Dabei tat es ihm überhaupt nicht leid.
    Sie gehörte verdammt noch mal ihm. Für immer.
    „Mach dir deshalb keine Gedanken.“ Schläfrig und matt lächelte sie. „Das hält nur für eine kurze Zeit. Genau wie wir.“
    Zu spät wurde Meg klar, dass sie nach dem großartigen Sex lieber in ihr eigenes Bett hätte zurückkehren sollen. Als sie am nächsten Morgen die Augen öffnete, stand die Sonne bereits am Himmel, und da saß ein Mann mit einem Becher Kaffee in der Hand auf der Bettkante, der sie betrachtete.
    „Guten Morgen.“ Sie hielt seinem Blick stand, als er sie eindringlich ansah. Der Sex war einvernehmlich gewesen, und sie würde wegen ihrer Leidenschaft nicht verlegen werden. Es ging jetzt nur darum, den richtigen Tonfall zu finden. Es war ein One-Night-Stand gewesen, und sie wollte bei Caleb nicht den Eindruck erwecken, als würde sie mehr

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