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Sturm: Die Chroniken von Hara 4 (German Edition)

Sturm: Die Chroniken von Hara 4 (German Edition)

Titel: Sturm: Die Chroniken von Hara 4 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexey Pehov
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gelegen; die Befestigungsanlagen hat noch der Skulptor erbaut.
    Gebieter, Gebieterin  – Eigenbezeichnung der Verdammten.
    Gemer Bogen  – Gegend nahe des Sandoner Waldes. Hier kam es zur letzten großen Schlacht zwischen den Menschen und den Hochwohlgeborenen, die mit einem Sieg für das Imperium und der Unterzeichnung eines Friedensvertrages zwischen den beiden Rassen endete.
    Gerka  – Stadt in den Buchsbaumbergen, die während des Kriegs der Nekromanten aufgegeben wurde; nominell gehört sie bis heute zum Imperium, ist aber seit fünfhundert Jahren verlassen.
    Gijan  – Meistermörder; das Wort leitet sich vom blasgischen Ausdruck »ghijandshagharrattanda« (»Mörder, dem eine Prämie bezahlt werden muss«) ab.
    Glimmende  – Magier und Magierinnen, die über die lichte Seite der Gabe verfügen. Im Unterschied zu den Schreitenden sind sie nicht imstande, die Wegblüten zu nutzen oder aufwändige Zauber zu wirken, verfügen dafür aber über die Fähigkeit, ihren Funken mit anderen zu teilen, die die Gabe in sich tragen, und damit deren Kraft zu erhöhen.
    Glückliche Gärten  – nach dem Volksglauben treten in sie die Seelen aller rechtschaffenen Menschen ein. Die Träger und Trägerinnen der lichten Seite der Gabe schöpfen aus ihnen die Kraft für ihren Funken.
    Gow  – kleiner Dämon.
    Grenzland  – Gebiet zwischen dem Imperium und Nabator; es wird Nabator zugezählt, ist aufgrund der hohen Zahl von Gowen, die in diesem Teil der Buchsbaumberge leben, jedoch kaum besiedelt.
    Große Wüste  – weiträumiges Territorium hinter dem Königreich Sdiss.
    Großer Niedergang  – Periode zwischen dem Tod des Skulptors und dem Krieg der Nekromanten, die sich über ca. fünfhundert Jahre erstreckte. In diesem Zeitraum gerieten bei den Schreitenden etliche Geheimnisse der Magie in Vergessenheit. Zudem sind sie seitdem außerstande, neue Zauber zu wirken.
    Hilss  – Stab der Nekromanten; das magische Artefakt ist das Ergebnis verschiedener komplizierter Rituale und stellt einen halb lebenden, halb toten Gegenstand dar. Damit es seine Magie entfaltet, muss der Besitzer oder die Besitzerin die eigene Seele mit dem Stab verbinden und ihm einen Teil der Gabe sowie der eigenen Lebenskräfte überlassen. Die Spitze des Stabs ist als Schädel gestaltet, der seinerseits den Schädel seines jeweiligen Besitzers oder seiner jeweiligen Besitzerin kopiert.
    Himmelssöhne  – s. Ye-arre.
    Hochstehende  – Bezeichnung der Nekromanten, die alle Acht Kreise durchlaufen haben; die Ausbildung im letzten und Höchsten Kreis erfolgt unter Aufsicht der Verdammten. Die Hochstehenden halten die Macht in Nabator in Händen und unterstehen einzig den Verdammten.
    Hochwohlgeborene  – Elfen; sie leben im Sandoner Wald und in Urolon. Nach jahrhundertelangen Kämpfen gegen das Imperium um den östlichen Teil der Buchsbaumberge und die Pässe, die von Südosten in die Unbewohnten Lande führen, wurden die Elfen erst aus Urolon vertrieben, später im Sandoner Wald eingekesselt und beim Gemer Bogen geschlagen. Der damalige Elfenkönig bzw. Delbe Vaske musste einen Friedensvertrag unterschreiben, obwohl sich einige Häuser dagegen aussprachen. Die Elfen halten Pfeil und Bogen für eines Mannes unwürdig, weshalb diese Waffen nur von Frauen geführt werden (Schwarze Lilien). Die Hochwohlgeborenen unterteilen sich in sieben Große Häuser: die Erdbeere (das gegenwärtig herrscht), die Rose, die Weide, der Nebel, der Schmetterling, der Lotos und der Funke. Zu jedem Haus gehören fünfzig Familien.
    Irbiskinder  – Bezeichnung eines der sieben Klane der Nordländer. Neben den Irbissöhnen gibt es noch die Klane der Schneehörnchen, Bären, Eulen, Marder, Elche und Wölfe.
    Krähennest  – mächtige Burg an der Straße nach Alsgara.
    Kreise von Sdiss  – Schule der Sdisser Nekromanten, die sich in acht Kreise unterteilt. Die Ausbildung im Achten Kreis wird von den Verdammten übernommen.
    Krieg der Nekromanten  – Krieg nach dem Dunklen Aufstand, der den gesamten Süden und einen Teil des Nordens des Imperiums erfasst hat. In den fünfzehn Jahren kämpften zunächst ausschließlich die Verdammten gegen das Imperium und die Schreitenden, später schlossen sich Sdiss und Nabator den abtrünnigen Magiern und Magierinnen an. Der Süden des Landes wurde völlig ausgeblutet; Bragun-San blieb nach dem verheerendsten magischen Duell zwischen Schreitenden und Verdammten als verbranntes Land zurück. Am Ende erlitten die Verdammten

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